Indiens burgerliche Gesellschaft
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, Heft 3, S. 17
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, Heft 3, S. 17
ISSN: 1430-175X
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 3, S. 367
ISSN: 0028-3320
In: Neue deutsche Forschungen
In: Abteilung Volkslehre und Gesellschaftskunde 6 = 64 [d. Gesamtwerks]
In: Neue deutsche Forschungen 64
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 39, Heft 2, S. 326-327
ISSN: 0028-3320
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 2, S. 613
ISSN: 0026-3826
In: Australian quarterly: AQ, Band 9, Heft 1, S. 102
ISSN: 1837-1892
In: Zur Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft 1
Dieter Grimm: Recht und Staat der bürgerlichen Gesellschaft: Die in diesem Band veröffentlichten Arbeiten befassen sich mit Entstehung, Wirkungsweise und Folgeproblemen der bürgerlichen Gesellschaft in ihren rechtlichen Äußerungsformen. Die bürgerliche Rechts- und Verfassungsordnung wird in ihren sozialen, kulturellen, ökonomischen und politischen Entstehungs- und Wirkungszusammenhang eingeordnet und auf diese Weise als Produkt wie auch als Faktor gesellschaftlicher Prozesse sichtbar gemacht. Besonderes Gewicht liegt dabei auf dem Zusammenhang von verfassungs- und privatrechtlichen Normen, die selten in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit behandelt werden, sowie auf der politischen Funktion der Rechtswissenschaft, die in der traditionellen Rechtsgeschichte ebenfalls zu kurz kommt.
BASE
In: Sammlung Luchterhand 251
In: Grundbuch zur bürgerlichen Gesellschaft 1
In: Zusammenbruch des Sowjetsystems: Herausforderung für die Soziologie, S. 61-80
Warum entwickelt gerade der Neoliberalismus seit 1989 in den postsozialistischen Ländern eine solche Anziehungskraft? Ist die Gesellschaftstheorie, die er bietet, imstande, die soziale Realität so zu analysieren, daß ein adäquates Gesellschaftsbild entsteht, daß zum Verständnis der Sozialstruktur moderner europäischer Gesellschaften beiträgt? Ausgehend von diesen beiden Fragen skizziert der Autor die Transformation planwirtschaftlicher Wirtschaftsstrukturen in marktwirtschaftliche zu Beginn als radikalen Ökonomismus, der sich nahtlos in das in dieser Sicht sehr ähnliche marxistische Denken einfügte. Der Neoliberalismus allein kann das Funktionieren moderner Marktgesellschaften nicht begründen, weil es eines starken Staates bedarf, der die "Abhängigen" in den Konflikten des Marktprozesses gegen die "Unabhängigen" schützt. Dies nicht nur mit den Mitteln des Rechtsstaates, sondern auch mit Maßnahmen der Sozialpolitik. Dies erkläre auch die postkommunistische Entwicklung, die durch eine wachsende Distanz zum Neoliberalismus und den Ruf nach sozialstaatlichen Maßnahmen charakterisiert sei. (rk)
World Affairs Online
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 1, Heft 3, S. 23-26
ISSN: 0340-2304, 0340-2304
Ausgangspunkt der kritischen Familiensoziologie von Claessens und Menne ist die Beschreibung der generellen Funktion von Familien: biologische und gesellschaftliche Reproduktion der menschlichen Gattung. In der weiteren Analyse konzentrieren sich die Autoren auf drei exemplarisch gesetzte Handlungssysteme, die typisch für Familie sind: das Sympathiesystem, das Dominanzsystem, das sachbezogene System. Das Sympathiesystem ist Ausdruck der emotionalen Bedürftigkeit des Menschen, die in der Familie in besonderer Weise zutage tritt. Das Dominanzsystem als Primärmerkmal von Familie bezeichnet ein System der Vorherrschaft, das sich auf Geschlechts- und Generationsunterschiede gründet. Das Prekäre dieses Sachverhalts ist, daß das natürliche familiale Dominanzsystem darüber hinaus Mikrokosmos gesamtgesellschaftlicher Herrschaftsorganisation ist und Abhängigkeit zwischen Familie und gesellschaftlicher Umwelt bestehen, die über die Sozialisation vermittelt werden. Das sachbezogene System bezieht sich auf die 'Leistungen' und Aufgaben, die der Familie durch gesellschaftliche und rechtliche Normierungen zugeschrieben sind. Das analytische Gerüst dieser drei Handlungssysteme macht eine Revision harmonistischer Vorstellungen über Familie möglich. Davon ausgehend versuchen Claessens und Menne, die denkbaren und teils schon praktizierten neuen Familienstrukturen (Wohnkollektive, Alternativgrruppen, Kommunen etc.) mit ihrer vorangegangenen Analyse zu konfrontieren. Bezüglich des Sympathiesystems stellt sich für die neuen Versuche familialer Organisation vor allem das Problem, wie die aktuellen emotionalen Bedürfnisse der Beteiligten in Einklang zu bringen sind mit langfristig angestrebter Gesellschaftsveränderung, die erst zu einer Überwindung emotionaler Disparitäten führen kann. Im Dominanzsystem zeichnet sich durch die Möglichkeit der Aufhebung der starren Rollenzuweisung (Mann/Frau, Eltern/Kind) eine Lockerung ab. Im sachbezogenen System bedürfen drei Bereiche einer grundsätzlichen Organisierung: in den sozialen Beziehungen müssen individuelle Bedürfnisse und kollektive Lebensform ausgeglichen werden; die materielle Existenz muß auf arbeitsteiliger Grundlage gesichert werden; die sexuellen Bedürfnisse müssen geregelt werden. (HH)
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 35, Heft 7, S. 663-675
ISSN: 0026-0096