Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft
In: Deutschland Archiv, Band 29, Heft 3, S. 422-428
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 29, Heft 3, S. 422-428
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 47, Heft 1, S. 58-67
ISSN: 0342-300X
"Der Transformationskrise in den ostdeutschen Bundesländern begegnete die Bundesregierung im wesentlichen mit den traditionellen Mitteln der regionalen Wirtschaftsförderung. Ausgehend von einer überblicksartigen Analyse der Wirtschaftspolitik der Vereinigung, werden anhand ausgewählter Kennziffern - Bevölkerungsentwicklung und Wanderungsbewegung, Wirtschafts- und Betriebsgrößenstruktur, Regionale Wirtschaftsförderung - die Folgen dieser Wirtschaftspolitik in den Regionen Ostdeutschlands differenziert dargelegt. Einige Schlußfolgerungen zu den Perspektiven einer regionalen und sektoralen Wirtschaftspolitik in Ostdeutschland schließen den Beitrag ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 57, Heft 1, S. 53-64
ISSN: 2196-1654
"Trotz der aktuell guten Konjunkturlage in den neuen Ländern existiert nach wie vor eine Reihe struktureller Defizite, so etwa bei den Betriebsgrößenstrukturen oder den sektoralen und funktionalen Spezialisierungsmustern. Weitere Förderung erscheint notwendig; infolge Knappheit öffentlicher Mittel ist es jedoch erforderlich, gezielt auf 'zukunftsfähige' Potentiale zu setzen. Auch wenn eine solche differenzierte Förderung höhere Anforderungen an die politischen Akteure stellt, erscheint sie erfolgversprechender als die bisherige 'Gießkannenförderung'. Selbst dann ist aber erkennbar, dass die 'Angleichung der Lebensverhältnisse' als ein generationenumspannender Prozess angesehen werden muss; kurzfristige Erfolge sind auch bei einer modifizierten Förderpolitik nicht zu erwarten." (Autorenreferat)
In: IAB regional
In: IAB Nord Nr. 2006, 01
Mit dem Projekt 'Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten' (VALA) untersucht das IAB die regionalen Unterschiede in der Beschäftigungsentwicklung in den deutschen Bundesländern für den Zeitraum zwischen 1993 und 2001. In der Studie werden die Einflüsse allgemeiner ökonomischer Faktoren wie des Lohnniveaus, der Branchenstruktur, der Qualifikation der Beschäftigten und der Betriebsgrößenstruktur auf die Beschäftigungsentwicklung in der Metropolregion ebenso untersucht wie die Bedeutung standortspezifischer Determinanten, d.h. bestimmter, für die Region Hamburg charakteristischer Standortbedingungen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Unterschiede in den Standortbedingungen von Kernstadt und Umland, die auch Ausdruck der räumlichen Arbeitsteilung innerhalb des Agglomerationsraums sind, einen erheblichen Einfluss auf die Beschäftigungsentwicklung und damit die Arbeitsmarktbedingungen und -disparitäten in der Region haben. (IAB)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 56, Heft 1, S. 5-9
ISSN: 0038-609X
"Der Aufsatz untersucht die Beschäftigungsentwicklung in Sachsen im Zeitraum von 1995-2001. Es beantwortet insbesondere zwei Fragen: Was bringt die 'Leuchtturmförderpolitik' in den Branchenschwerpunkten der sächsischen Wirtschaft? Welche Auswirkungen hatten die Grenzöffnung und insbesondere die anstehende EU-Osterweiterung in Sachsen? Die beiden Themenkomplexe werden mit Hilfe unterschiedlicher Faktoren (Branchen-, Lohn-, Qualifikations- und Betriebsgrößenstruktur sowie einem spezifischen Standortfaktor), die einen Einfluss auf die Beschäftigungsentwicklung haben, überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Förderung der 'Leuchttürme' sich in positiven Faktoren wie dem Branchenmix und dem Qualifikationsniveau niederschlägt, wogegen die Grenzöffnung bzw. eine EU-Osterweiterung sich in einem negativen Standorteffekt und einem niedrigen Lohnniveau äußert." (Autorenreferat)
In: Routledge studies in the growth economies of Asia 113
Introduction -- An international comparison of the size-structure of manufacturing firms -- Salient features of the growth pattern in India -- The non-household sector in Indian manufacturing -- The impact of the missing middle on the growth rate -- The missing middle in manufacturing -- Causes of dualism in Indian manufacturing -- The role of SMEs in manufacturing and economic development : the case of Japan -- The role of small-medium enterprises in manufacturing and economic development : the case of Taiwan -- The case of Korea -- The case of Thailand -- Size-structure of manufacturing industry in Bangladesh and implications for growth and poverty -- The case of Vietnam
In: Edward Elgar E-Book Archive
In: Arbeitsmarktwirkungen moderner Technologien Band 8
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1. Problemaufriß: Technologisch-struktureller Wandel, Beschäftigungsniveau und -struktur -- 2. Arbeitsmarktprozesse: Bestands- und Stromgrößen -- 3. Technologisch-struktureller Wandel und Qualifikationsveränderungen -- 4. Komponenten der wirtschaftsspezifischen Arbeitslosigkeit -- 5. Berufsspezifische Arbeitslosigkeits- und Beschäftigungsentwicklung -- 6. Beschäftigungsveränderung und Mobilität -- 7. Der Zusammenhang zwischen dem Einsatz moderner Technologien und der Mobilität -- 8. Der Zusammenhang zwischen Innovation und den Komponenten der Arbeitslosigkeit -- 9. Innovation und Arbeitslosigkeitszugangsrisiko: Die Berücksichtigung von industriellen Beziehungen, Qualifikationsstruktur, Betriebsgrößenstruktur und Saisoneinflüssen -- 10. Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeitszugangsrisiko und Innovation in einer kombinierten Querschnitts-/Längsschnittanalyse -- 11. Innovation, Alterstruktur der Beschäftigten und Abstrom in Nichterwerbstätigkeit -- 12. Zusammenfassung -- 13. Tabellenanhang -- 14. Literaturverzeichnis -- Backmatter
In: Göttinger handwerkswirtschaftliche Studien 85
In: CESifo working paper series 287
The authors construct an asymmetric duopolistic R&D and production behavior model subject to knowledge spillovers. This model is an extension to the symmetric model of d'Aspremont and Jaquemin (A&J (1988)) and aims to determine the cooperative and non-cooperative R&D strategiesfor two agents of different size. The paper concludes that the introduction of asymmetry into the A&J model leads to different R&D expenditures and production decisions made by the firms. Simulations show that the bigger agent has larger R&D expenditures and higher output. If firms choose the monopoly collusion or the welfare-maximizing strategy, the optimal solution implies that R&D is conducted asymmetrically by both agents, but that production is conducted only by the largest agent.
In: Sozialer Wandel in ländlichen Räumen: Theorie - Empirie - politische Strategien ; Beiträge der Sektionstagung vom 19. bis 21. Juni 2003 in Rostock, S. 79-92
Der Beitrag untersucht die Beschäftigungsentwicklung der vergangenen fünfzehn Jahre im Agrarsektor der ostdeutschen Bundesländer mit Schwerpunkt auf die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Im Anschluss daran wird auf Ansätze zur differenzierten Analyse des Arbeitskräftebestandes und insbesondere zur Prognose der zukünftigen Nachfrage eingegangen. Abschließend werden einige Erklärungsansätze für das Phänomen "Fachkräftemangel bei Arbeitslosigkeit" diskutiert. Die Ausführungen zeigen, dass der Agrarsektor in den ostdeutschen Bundesländern insbesondere aufgrund der Betriebsgrößenstrukturen zu den im deutschen und europäischen Vergleich wettbewerbsfähigen Wirtschaftssektoren gehört. Der Anpassungsprozess an die veränderten wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen nach der politischen Wende 1989/90 ist abgeschlossen und die Einkommensentwicklung mit im Bundesvergleich überdurchschnittlichen Einkommen spiegelt diesen Status wieder. Die Unternehmen sind zu einem weit höheren Anteil im Eigentum von ortsansässigen Personen, ganz im Unterschied zur gewerblichen Wirtschaft. Dennoch hat die Branche mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen vor dem Hintergrund der speziellen Ausbildungs- und Beschäftigungsprobleme Jugendlicher und junger Erwachsener im ländlichen Raum. (ICA2)
Die im Vergleich zu Westdeutschland unterdurchschnittliche Beschäftigungsentwicklung in Rheinland-Pfalz ist bedingt durch einen ungünstigen Branchenmix und einen vergleichsweise geringen Anteil von hoch qualifizierten Arbeitskräften. Die regionalen Schwerpunkte der Wirtschaftsstruktur, die Chemische Industrie in Ludwigshafen, der Fahrzeugbau in Kaiserslautern sowie die Schuhindustrie in und um Pirmasens sind in der Vergangenheit durch einen starken Beschäftigungsabbau gekennzeichnet, während es im Land an Wachstumsbranchen mangelt. Problematisch ist zudem in vielen Orten die durch die Auflösung von US-amerikanischen, französischen und deutschen Militärstandorten eingeleitete Beschäftigungskonversion. Positiv auf die Beschäftigungsentwicklung haben sich hingegen ein vergleichsweise niedriges Lohnniveau, eine Betriebsgrößenstruktur mit vielen Beschäftigten in Betrieben mittlerer Größe und die Attraktivität einzelner Regionen für den Tourismus ausgewirkt. Rheinland-Pfalz ist bekannt durch die größte Weinanbaufläche Deutschlands. Für die zukünftige Beschäftigungspolitik in Rheinland-Pfalz dürfte eine Strategie Erfolg versprechend sein, die neben der Stärkung des freizeitbezogenen Dienstleistungssektors auch Unternehmen aus anderen Wachstumsbranchen anzieht und darüber hinaus auf eine Verbesserung der Infrastruktur sowie auf eine Anhebung des Ausbildungsniveaus setzt.
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