This exploratory study is devoted in equal measure to the status quo and the future perspectives of the internationalisation of dual study programmes, a special hybrid form of vocational training and higher education developed in Germany. Building on the earlier DAAD studies 'Sachstand: Duales Studium als Exportmodell' (Maschke 2012) and 'Modelle und Szenarien für den Export deutscher Studienangebote ins Ausland' (Schreiterer and Witte 2001; see also DAAD/HRK 2012), the authors examine both the degree of internationalisation of existing dual study programmes in Germany (with special emphasis on students' geographical mobility) and the possibilities and limits of systematically transferring this emergent educational model to selected countries. Two recent trends have helped put issues of internationalisation and the transfer of German education concepts higher up on the policy agenda again: first, the current economic situation in Germany, which has remained robust despite the recent financial and economic turmoil, reflected most importantly in comparatively low levels of youth unemployment. Dual vocational education and training models are seen as a key factor contributing to this success. Second, the concept of dual studies reflects an emergent model of skill formation at the nexus of initial vocational training and tertiary education. This innovative hybrid form is seen as having the potential to play a crucial role in the development of competencies for twenty-first-century occupations, not least against the backdrop of the pressing skills gap.
In: NVwZ: neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung. NVwZ-Rechtsprechungs-Report Verwaltungsrecht : NVwZ-RR ; neue Entscheidungen aus den Bereichen: Allg. Verwaltungsrecht, Bau- u. Planungsrecht, Umweltrecht u. Naturschutz, Band 21, Heft 4, S. 263-265
Die systematische Verzahnung von Theorie und Praxis ist unstrittig der zentrale Erfolgsfaktor dualer Studiengänge, aber gleichzeitig eine ebenso komplexe wie sensible Schnittstelle. Die Autoren erheben und diskutieren am Fallbeispiel des dualen Studiengangs Public Management B.A. Erwartungen aus der Praxis im kommunalen Finanzwesen an dessen Ausbildungsinhalte. In einer im Spannungsfeld zwischen Spezialisierung und Generalisierung konzipierten Befragung bewerteten kommunale Praktiker die Ausbildungsrelevanz von berufspraktischen Kompetenzen. Die Ergebnisse zeigen zum einen eine relativ ausdifferenzierte Bewertung von fachspezifischen Kompetenzen mit einem harten Kern von Fachwissen. Zum anderen verdeutlichen die Ergebnisse die hohe Bedeutung von generalistischen Kompetenzen, die in der Konsequenz eine breite curriculare Entsprechung erfordern. Die Auflösung dieses Zielkonflikts verlangt adäquate Instrumente der Qualitätssicherung für duale Studiengänge, wie sie im aktuellen Forschungsstand vorgeschlagen werden.
Forschungsorientierung im Kontext des Dualen Formats als Berufsorientierung für sozialpädagogische Arbeitsfelder -- Forschungsmethoden -- Praxisforschung im Kontext Leitung und Führung in sozialpädagogischen Einrichtungen -- Herausforderung "Reflektieren Lernen": Methoden-Repertoire und für die Entwicklung eines forschend-reflektierenden sozialpädagogischen Habitus -- Das Dilemma als forschungsorientierter Ansatz: Didaktische Beispiele und professionalisierungsentwicklungsbezogene Begründung -- Die Konzeption des Studiengangs "Sozialpädagogik & Management" (iba) in seiner auf empirisches Forschen abzielenden Grundlegung -- Themengeleitete Praxiserkundungen als Forschendes Lernen -- Vorausset-zungen und Ermöglichung von Forschung: Der institutionalisierte Beratungsservice für den dualen Studiengang "Soziale Arbeit" an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg -- Studentische Reflexionen und Erträge zu Forschendem Lernen. Rekonstruktion des Erwerbs einer pädagogischen Haltung für das Arbeitsfeld Kindheitspädagogik.
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Der Autor vermittelt Erkenntnisse, die bei der Konzipierung und Umsetzung des Studiengangs "Technische Betriebswirtschaft" (Abschluß als Dipl.-Betriebswirt/BA für eine bestimmte Vertiefungsrichtung) an der Fachhochschule Merseburg gewonnen wurden. Inhaltliche Schwerpunkte (Gliederung): Zur Entstehungsgeschichte - Zum Studiengangskonzept und Erfahrungen bei seiner Umsetzung (U. a. Besonderheiten des Studiengangs in Merseburg: Vergleich zu vorhandenen Studiengängen - Zugangsvoraussetzung - Ablauf der Gesamtausbildung - Wichtung von Theorie und Praxis - Mögliche Weiterqualifizierung nach dem BA-Abschluss). Abschließend werden die bisherigen Eindrücke und Ergebnisse zusammengefaßt und insgesamt positiv bewertet. (HoF/Ko.).
Der Autor untersucht die arbeitsrechtliche Dimension des dualen Studiums, das sich als Hybridformat mit seiner systematischen Theorie-Praxis-Verzahnung in verschiedene Erscheinungsformen unterteilt. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass das Berufsbildungsgesetz (BBiG) als passendes Regulativ zur rechtlichen Einhegung der Praxisphasen dualer Studiengänge taugt. Durch das bestehende individual- und kollektivarbeitsrechtliche Regelungssystem sind dual Studierende im Betrieb hinreichend geschützt. An der Schnittstelle von Arbeitsrecht und Hochschulrecht wird eine Aufspaltung des privatrechtlichen Praxisphasenvertrages vom öffentlich-rechtlichen Studienverhältnis vorgenommen. Unter Berücksichtigung kompetenzrechtlicher Wertungen sind die Praxis- und Theoriephasen nicht als öffentlich-rechtliche Einheit, sondern rechtlich getrennt voneinander zu betrachten. In einem zweiten Schritt werden die Folgen der Anwendbarkeit des BBiG – insbesondere auf die Vertragsgestaltungspraxis – untersucht.
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Aufgrund des gegenwärtigen Fachkräftemangels und des steigenden Bedarfs an Höherqualifizierten verlangt der österreichische Arbeitsmarkt nach dem Ausbau gegenwärtig nur vereinzelt vorhandener dualer Studiengänge. Damit wird es für Hochschulen zunehmend wichtiger, sich mit der Thematik zu beschäftigen und entsprechende Angebote zu schaffen. Daraus ergibt sich für die vorliegende Masterarbeit die Frage, wie sich die aktuelle Forschungsdiskussion zum Thema duale Hochschulbildung in Österreich und Deutschland darstellt und welche Forschungslücken sich daraus ergeben. Diese wird anhand einer umfassenden Literaturrecherche und -analyse beantwortet. Zunächst werden die Grundlagen zum dualen Studium angeführt, Abgrenzungen zu anderen Studienmodellen vorgenommen und deren historische und aktuelle Entwicklungen dargelegt. Zudem wird erklärt, in welchem bildungsrelevanten Kontext die Debatte um duale Studiengänge zu verorten ist. Anschließend werden gegenwärtige Konzepte des dualen Studiums in Österreich und Deutschland beschrieben und miteinander verglichen. Darauf folgt eine Darstellung von beispielhaften dualen Studienangeboten von renommierten hochschulischen Institutionen aus Österreich und Deutschland, um einen Einblick darin zu gewähren, wie die zuvor beschrieben Konzepte in der Praxis angeboten werden. Danach richtet sich der Fokus auf die Metaebene dualer Studiengänge. Konkret werden die Chancen und Risiken der dualen Hochschulbildung diskutiert, die in der aktuellen Forschungsdiskussion bereits bekannt sind. Dabei werden mehrere Betrachtungsweisen miteinbezogen, die arbeitsmarktrelevante und bildungspolitische Perspektive sowie die Sicht der Studierenden. Abschließend wird dargelegt, in welchen Bereichen es gegenwärtig noch Forschungslücken gibt. ; Due to the current skills shortage and the increasing demand for highly qualified employees, the Austrian labour market is demanding for the expansion of dual studies, which are currently hardly offered in Austria. Thus, it is becoming increasingly important for higher education institutions to deal with the topic and to create corresponding offers. This results in the question for the present master thesis, which asks, how the current research discussion on the topic of dual higher education in Austria and Germany represents itself and which research gaps result from it. The question is answered by means of a comprehensive literature research and analysis. First, the basics of dual studies are explained, delimitations from other study models are made, and their historical and current developments are outlined. In addition, the educational context is explained, in which the debate about dual studies is embedded. Subsequently, current concepts of dual studies in Austria and Germany are described and compared with each other. This is followed by a description of exemplary dual studies, which are offered by renowned higher education institutions in Austria and Germany to provide an insight into how the concepts described above are offered in practice. Then the focus turns to the meta level of dual studies. Specifically, the opportunities and risks of dual higher education are discussed, which are already known in the current research discussion. Several perspectives are included, the labour market perspective, the education policy perspective, and view of students. Finally, it is presented, what can be learned from it and in which areas there are currently still research gaps. ; Melanie Christine Tengg, BA ; Enthält Zusammenfassungen auf Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2021 ; (VLID)5870119
Das Ziel der Studienreise war es, das Potenzial und die Bedarfe einer dualen Hochschulausbildung zu verifizieren sowie eine engere Verzahnung von beruflicher Bildung und akademischer Bildung in den ausgewählten Ländern zu identifizieren. Dabei stand die Frage nach Kenntnissen über das duale Hochschulstudium in Deutschland und damit eine Förderung der Internationalisierung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften als Teile der Studienreise mit im Fokus. In einem ersten Schritt wurden auf der Basis eines Interviewleitfadens Gespräche mit Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) geführt, wie z.B. AHK Shanghai, AHK Hongkong, AHK Singapur und AHK New Delhi. Die AHKs in den genannten vier Ländern sind im Wesentlichen auf Unternehmensdienstleistungen, wie die Förderung und Betreuung deutscher Unternehmen, konzentriert. In allen Ländern - mit Ausnahme der AHK in Singapur - hat das duale Studium für Hochschulen und Unternehmen nur eine geringe Bedeutung. In keinem der Länder konnte auf eine Hochschule bzw. auf einen dualen Studiengang durch die AHKs verwiesen werden. Dies bedeutet nicht, dass deutsche Bildungsträger, wie z.B. die Duale Hochschule BadenWürttemberg (DHBW) versuchen, mit Hochschulen Kooperationen zu vereinbaren. Zugleich ist aber nach Auskunft der AHKs auch festzustellen, dass sowohl Hochschulen wie Unternehmen, einschließlich Regierungsvertreter, in den besuchten Ländern nur sehr begrenzte Kenntnisse über die duale Hochschulausbildung in Deutschland haben. Unabhängig von der Bereitschaft zur Kooperation der Akteure Hochschule in Deutschland(1), Hochschule im außereuropäischen Ausland(2), den Unternehmen(3), der AHKs(4), der Regierungen(5) sind die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Hochschulgesetzgebung, ein wichtiger Schritt, der in der Informationsphase mit den Hochschulen und den Unternehmen diskutiert und zu klären ist, da hochschulrechtliche Erschwernisse bei der Implementierung von dualen Studiengängen z.Z. als unüberwindbar erscheinen. Hochschulen, wie die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland, können als Partner die Implementierung von dualen Studiengängen stark unterstützen. Gleichzeitig führen diese Kooperationen zu einer deutlicheren Internationalisierung der deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die besuchten Länder unterscheiden sich gravierend in ihrem Gefüge, sowohl politisch, kulturell, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Ein regionaler Erfahrungsaustausch der AHKs speziell zum Thema Implementierung einer dualen Hochschulausbildung würde für die Mitarbeiter der AHKs einen Mehrwert darstellen.
Vor dem Hintergrund gravierender Analysen, Defizitbeschreibungen und Reformempfehlungen, wie sie bspw. durch den Abschlussbericht der von der KMK eingesetzten Kommission "Perspektiven der Lehrerbildung in Deutschland" (vgl. Terhart 2000), den Empfehlungen des Wissenschaftsrates (vgl. Wissenschaftsrat 2001) oder den Forderungen der Hochschulrektorenkonferenz (vgl. Hochschulrektorenkonferenz 1998) zum Ausdruck kommen, sowie in Verbindung mit den Bemühungen um Qualitätssicherung und -steigerung und dem Bologna-Prozess wird in Rheinland-Pfalz die Lehrerausbildung mit hoher Priorität reformiert. (DIPF/Orig.).
Spezielle Anforderungen und Rahmenbedingungen prägen das wissenschaftliche Arbeiten in dualen Studiengängen. Dabei treten viele Fragen auf, die in herkömmlichen Ratgebern nicht behandelt werden. In diesem Buch erhalten Sie Orientierung und Anregung in Bezug auf • die Theorie-Praxis-Verknüpfung • Praxisforschung und Praxiswissen sowie • das Zusammenspiel mit dem Praxispartner. Den Konflikten, die sich aus der Dreierkonstellation "Studierender – Praxispartner – Hochschule" ergeben können, und ihrer Lösung, ist ein eigenes Kapitel gewidmet. In den drei bewährten Schritten "Orientieren und planen", "Sammeln und strukturieren" sowie "Schreiben und überarbeiten" werden Sie durch den Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens geleitet – immer abgestimmt auf die Besonderheiten im dualen Studium. Dabei erlernen Sie die grundlegenden Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens. Gleichzeitig verbessern Sie durch die integrierten Übungen Ihren Text inhaltlich. Ein umfangreicher Anhang mit Checklisten und Beispielen unterstützt Sie beim Anfertigen Ihrer Arbeiten. Die besonders hervorgehobene "Fast lane" bietet für all jene einen schnellen Einstieg, die unter Zeitdruck beim Erstellen ihrer wissenschaftlichen Arbeit stehen.
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