Die dynamischen Integrationseffekte
In: Innovation und Außenhandel, S. 101-172
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In: Innovation und Außenhandel, S. 101-172
In: Entscheidungsfindung in der Forschung und Entwicklung; Hagener betriebswirtschaftliche Abhandlungen, S. 197-251
In: Blätter der DGVFM, Band 13, Heft 2, S. 189-192
ISSN: 1864-0303
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 2, Heft 4, S. 579-616
ISSN: 2304-8360
In: Werkstattstechnik: wt, Band 96, Heft 6, S. 417-421
ISSN: 1436-4980
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 7, Heft 1, S. 305-306
In: Werkstattstechnik: wt, Band 101, Heft 4, S. 272-277
ISSN: 1436-4980
In: Werkstattstechnik: wt, Band 101, Heft 10, S. 712-717
ISSN: 1436-4980
In: Studienbücher zur quantitativen und qualitativen Wirtschafts- und Sozialforschung 3
In: Volkswirtschaftliche Schriften Heft 520
Die langfristige Arbeitsmarktentwicklung der meisten westeuropäischen Staaten ist durch einen seit den 1970er Jahren andauernden Trend zu wachsenden Arbeitslosenquoten gekennzeichnet. Im Hinblick auf die theoretische Erklärung dauerhaft nicht geräumter Arbeitsmärkte kommt der Gewerkschaftstheorie eine herausragende Bedeutung zu. Langfristiges Wachstum der Arbeitslosigkeit wird in diesem Kontext insbesondere als das Ergebnis von auf Insider-Outsider-Strukturen basierenden Hysterese-Effekten kurzfristiger Arbeitsmarktstörungen interpretiert. Mit Blick auf diesen Problemkreis unternimmt der Autor eine umfassende Analyse der aus dem Grundansatz der Gewerkschaftstheorie bei totalanalytischer Vorgehensweise ableitbaren Effekte auf die Dynamik der Unterbeschäftigung. Nach einer ausführlichen Einführung in die grundlegende Thematik und Methodik unterwirft der Autor das Standard-Insider-Outsider-Modell einer kritischen Analyse im Hinblick auf die Robustheit der Hysterese-Schlußfolgerung und zeigt, daß die Hysterese hier tatsächlich durch bestimmte extreme Vereinfachungen bedingt und unter weniger extremen Grundannahmen nicht herleitbar ist. Vor dem Hintergrund dieses eher kritischen Ergebnisses geht Burkhard Utecht dann der Frage nach, ob und gegebenenfalls unter welchen Bedingungen sich hier langfristig wachsende Arbeitslosenquoten jenseits der Hysterese ableiten lassen. Dafür wird der gewerkschaftstheoretische Grundansatz in Modellvarianten der neoklassischen Wachstumstheorie integriert. Unter bestimmten Bedingungen können sich dann säkular wachsende Arbeitslosenquoten als das Ergebnis des Wechselspiels zwischen wirtschaftlichem Wachstum und gewerkschaftlicher Tarifpolitik ergeben. Dabei wird eine Vielzahl von Einflußfaktoren im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Beschäftigungsdynamik untersucht: so u. a. Bevölkerungswachstum und technischer Fortschritt, die Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme (Arbeitslosen- und Rentenversicherung), der Zentralisierungsgrad der Tarifverhandlungen, das Ausmaß der gewerkschaftlichen Verhandlungsmacht sowie die Existenz internationaler Kapitalmobilität
Die Hauptthese dieses Papers geht von dem Konzept der normativen Verfassung der Nachkriegzeit aus und setzt sich kritisch mit dem Konzept des 19. Jahrhunderts "Verfassungswandlung" auseinander. Das Konzept des Verfassungswandels ist mit der Verfassungsdemokratie inkompatibel. Statt von einem Verfassungswandel zu sprechen, sollte man die Entwicklung des Sinns der Normen in der Zeit als dynamische Interpretation bezeichnen.
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