Allgemeine Zukunftserwartungen der Bevölkerung und Einschätzung der politischen, persönlichen, gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklung. Freizeitverhalten und Urlaubsgestaltung.
Themen: Angst vor der Zukunft; eigene Gedanken über die Zukunft und Erwartung einer lebenswerten Zukunft; detaillierte Erfassung der Wichtigkeit von Themen der Zukunft; perzipierte Einflussmöglichkeiten auf die persönliche Zukunft; perzipierte Gefährdung der menschlichen Zukunft; Ideale und Ideologien der Zukunft; vermutete Entwicklung der Gruppeneinflüsse und Machtzuwächse ausgewählter Organisationen in der Bundesrepublik; größter Wunsch für die nächsten 20 Jahre; erwartete Entwicklung der politischen Machtblöcke; perzipierte Möglichkeiten der Friedenssicherung; Einstellung zur wirtschaftlichen Zukunft, zum Arbeitsmarkt und zur Weiterentwicklung der Technik (Skala); zukünftige wöchentliche Arbeitszeit und erwartete Regelungen von Arbeitszeit und Freizeit; erfolgversprechendste Art der Geldanlage; zukünftige Zahlungsform bei Einkäufen; Energiearten mit Bedeutungsgewinn; erwartete Entwicklung des Energiebedarfs und der Energiepreise; Fortbewegungsmittel der Zukunft und Verkehrssysteme mit wachsender Bedeutung; Bedeutung des Meeres für die Nahrungsmittelversorgung und Rohstoffversorgung; Ursachen der Bedrohung sowie erwartete Entwicklung der Umweltqualität; Einschätzung ausreichender Anstrengungen für den Umweltschutz; Präferenz von beruflicher Ausbildung oder Studium; erwartete Entwicklung von Unterrichtsmethoden und Schultypen; Einschätzung der Entwicklung des politischen Interesses der Bundesbürger; erwartete Entwicklung der Freizeit und der Urlaubshäufigkeit; bedeutender werdende Urlaubsziele und Verkehrsmittel für die Urlaubsfahrt; Hinderungsgründe bei Fernreisen; Mängel ausgewählter Naherholungsgebiete; die Bedeutung des Autos bei der Nutzung von Naherholungsmöglichkeiten; geplante Veränderungen der eigenen Urlaubsausgaben; wichtigste Urlaubsgründe; sportliche Betätigung aus Gesundheitsgründen; Sportarten und Hobbys mit Bedeutungszuwachs; eigene Hobbys; wichtigste Gesichtspunkte beim Einkauf; vermutete Entwicklung der Bevölkerungszahl in ausgewählte Weltregionen; durchschnittliche Kinderzahl und Kinderwünsche in der Zukunft; Entwicklung der Gastarbeiterproblematik; Ernährungsgewohnheiten und bevorzugte Früchte sowie Gemüse in der Zukunft; wichtigste und gesündeste Nahrungsquellen der Zukunft; häufiger werdende körperliche Beschwerden und Arztbesuche; vermeintliche Ursachen für die Zunahme körperlicher Beschwerden; Einschätzung des Fortschritts der Medizin; wünschbare medizinische Entwicklungen; vermutete Entwicklung des Sucht- und Drogenproblems; Bekanntheit und Beurteilung von neueren Entwicklungen der Informationstechnologie; Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Umwelt; Einstellung zum Datenschutz; Wohnwünsche; Eigenheim oder Stadtwohnung; präferierte Entwicklungen im Wohnbereich (Skala); Prognose des eigenen Verhaltens bezüglich der Kraftfahrzeugnutzung im Hinblick auf Luftverschmutzung und steigende Benzinpreise.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Personenzahl im Haushalt mit eigenem Einkommen; Personenzahl im Haushalt mit 14 Jahren und älter; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Ortsgröße; Bundesland; haushaltsführende Person.
Allgemeine Zukunftserwartungen der Bevölkerung und Einschätzung der politischen, persönlichen, gesellschaftlichen und ökonomische Entwicklung. Freizeitverhalten und Urlaubsgestaltung.
Themen: 1. Zukunftserwartungen: Angst vor der Zukunft; eigene Gedanken über die Zukunft und Erwartung einer lebenswerten Zukunft; detaillierte Erfassung der Wichtigkeit von Themen der Zukunft; perzipierte Einflußmöglichkeiten auf die persönliche Zukunft; perzipierte Gefährdung der menschlichen Zukunft; Ideale und Ideologien der Zukunft; vermutete Entwicklung der Gruppeneinflüsse und Machtzuwächse ausgewählter Organisationen in der Bundesrepublik; größter Wunsch für die nächsten 20 Jahre; erwartete Entwicklung der politischen Machtblöcke; perzipierte Möglichkeiten der Friedenssicherung; Einstellung zur wirtschaftlichen Zukunft, zum Arbeitsmarkt und zur Weiterentwicklung der Technik (Skala); zukünftige wöchentliche Arbeitszeit und erwartete Regelungen von Arbeitszeit und Freizeit erfolgversprechendste Art der Geldanlage; zukünftige Zahlungsform bei Einkäufen; Energiearten mit Bedeutungsgewinn; erwartete Entwicklung des Energiebedarfs und der Energiepreise; Fortbewegungsmittel der Zukunft und Verkehrssysteme mit wachsender Bedeutung; Bedeutung des Meeres für die Nahrungsmittelversorgung und Rohstoffversorgung; Ursachen der Bedrohung sowie erwartete Entwicklung der Umweltqualität; Einschätzung ausreichender Anstrengungen für den Umweltschutz; erwartete Entwicklung von Unterrichtsmethoden und Schultypen; Einschätzung der Entwicklung des politischen Interesses der Bundesbürger; erwartete Entwicklung der Freizeit und der Urlaubshäufigkeit; bedeutender werdende Urlaubsziele und Verkehrsmittel für die Urlaubsfahrt; Hinderungsgründe bei Fernreisen; Mängel ausgewählter Naherholungsgebiete; die Bedeutung des Autos bei der Nutzung von Naherholungsmöglichkeiten; geplante Veränderungen der eigenen Urlaubsausgaben; wichtigste Urlaubsgründe; sportliche Betätigung aus Gesundheitsgründen; Sportarten und Hobbies mit Bedeutungszuwachs; eigene Hobbies; Kleidungseigenschaften mit Zukunft; wichtigste Gesichtspunkte beim Einkauf; vermutete Entwicklung der Bevölkerungszahl in ausgewählten Weltregionen; durchschnittliche Kinderzahl und Kinderwünsche in der Zukunft; Entwicklung der Gastarbeiterproblematik; Ernährungsgewohnheiten und bevorzugte Früchte sowie Gemüse in der Zukunft; wichtigste und gesündeste Nahrungsquellen der Zukunft; häufiger werdende körperliche Beschwerden und Arztbesuche; vermeintliche Ursachen für die Zunahme körperlicher Beschwerden; Einschätzung des Fortschritts der Medizin; wünschbare medizinische Entwicklungen; vermutete Entwicklung des Sucht- und Drogenproblems; Bekanntheit und Beurteilung von neueren Entwicklungen der Informationstechnologie; Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Umwelt Einstellung zum Datenschutz; Wohnwünsche; Eigenheim oder Stadtwohnung; präferierte Entwicklungen im Wohnbereich (Skala); Prognose des eigenen Verhaltens bezüglich der Kraftfahrzeugnutzung im Hinblick auf Luftverschmutzung und steigende Benzinpreise.
2. Einstellung zu Leihwagen: Einstellung zur Mietwagennutzung im Urlaub und vermutete Entwicklung der Nutzungshäufigkeit von Wohnmobilen; Interesse an Mietwagennutzung für eigenen Urlaub oder Kurzurlaube.
Einstellungen zu Klimawandel, Klimaschutz und zur Energiewende.
Themen: 1. Klimawandel und Klimaschutz allgemein: Wichtigstes Problem weltweit; Veränderung vs. keine Veränderung des Weltklimas; Klimawandel vom Menschen verursacht; Beurteilung des Klimaschutzes weltweit und in Deutschland im Vergleich zu anderen wirtschaftlich starken Ländern.
2. Politische Maßnahmen im Bereich Klimaschutz und Handlungsmöglichkeiten: Sinnvollste politische Maßnahmen für den Klimaschutz in Deutschland; Akteur, der am meisten für den Klimaschutz tun müsste (Politik, Industrie, Stromerzeuger oder Verbraucher); an zweiter Stelle für den Klimaschutz in der Pflicht; Beitrag, den verschiedene Bereiche für den Klimaschutz leisten können (Verkehr und Mobilität, Energieversorgung, Bauwesen, Landwirtschaft); Wichtigkeit verschiedener Beiträge, die jeder Einzelne zum Klimaschutz leisten kann (z.B. weniger Fleisch essen, weniger fliegen bzw. Auto fahren, etc.).
3. Einstellung zu verschiedenen Maßnahmen im Bereich Klimaschutz: Bekanntheit diverser staatlicher Klimaschutz-Maßnahmen und deren Beurteilung (Zuschüsse für Energieberatung für Eigenheimbesitzer, Zuschüsse für energieeffiziente Gebäudesanierung und Heizungsanlagen, Kaufprämien für Elektroautos, Steueranreize für Elektrofahrzeuge, Förderung des Ausbaus von Ladestationen für Elektroautos, Pflicht für Vermieter, Energieausweis für Gebäude vorzulegen, Förderung ökologischer Landwirtschaft, Verschärfung der CO2-Grenzwerte für PKW); Bekanntheit des Klimakabinetts und Erwartungen an dessen Entscheidungen; Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge sind gerechtfertigt; Meinung zur Einführung einer CO2-Steuer; erwartete Auswirkungen einer CO2-Steuer auf den Strom- und Kraftstoffverbrauch; Meinung zu einem Tempolimit auf Autobahnen; Meinung zur Einführung einer Kerosin-Steuer; Meinung zu einer Erhöhung der Mehrwertsteuer für Fleisch auf 19%.
4. Energiewende: Beurteilung der Fortschritte bei der Energiewende; Vertrauen in die Bundesregierung im Hinblick auf eine erfolgreiche Energiewende; erwartete größte Probleme bei der Umsetzung der Energiewende; Beurteilung des Kohleausstiegs bis zum Jahr 2038; zu viel vs. zu wenig Rücksichtnahme auf Betroffenen-Interessen beim Ausbau von Stromtrassen; Meinung zu einer stärkeren Bürgerbeteiligung bei der Planung neuer Stromtrassen; erwartete zukünftige Versorgungssicherheit für Strom aus erneuerbaren Energien; Beurteilung des eigenen Strompreises; erwartete Preisentwicklung für Strom aus erneuerbaren Energien; erwartete finanzielle Belastung des eigenen Haushalts durch steigende Strompreise.
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit; Sicherheit des Arbeitsplatzes; berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt ab 18 Jahren; deutsche Staatsbürgerschaft; Parteisympathie; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Bundesland; Berlin Ost/West; Ortsgröße; Gewichtungsfaktor; erreicht über Mobilfunk oder Festnetz; nur Mobil: zuhause oder woanders erreicht; über eine zusätzliche Festnetznummer (Homezone oder ZuhauseOption) auf dem Handy erreichbar; Festnetzanschluss im Haushalt; weitere Handynummer; Anzahl der Handynummern insgesamt; Festnetz: Anzahl der Festnetznummern über die man erreichbar ist; Handybesitz.
Die Studie über aktuelle Fragen zur Klimapolitik, Schwerpunkt: Bauen und Wohnen wurde vom Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 02.11.2022 bis 08.11.2022 wurde die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in telefonischen Interviews (CATI) zu folgenden Themen befragt: Einstellungen zur Klimapolitik mit Schwerpunkt auf Fragen zu vergangenen und geplanten energetischen Neu- bzw. Umbaumaßnahmen eigener Häuser oder Eigentumswohnungen. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe im Rahmen einer Mehrthemenbefragung (Emnid-Bus) unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).
Seit dem Jahr 2009 führt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit in zweijährigem Abstand eine repräsentative Bevölkerungsumfrage zur Einstellung der deutschen Bevölkerung zu Natur und biologischer Vielfalt durch. Die Studie ermittelt das Naturverständnis der Bevölkerung, wie Natur wahrgenommen und erlebt wird, welche Bereitschaft vorhanden ist sich für Naturschutz einzusetzen und wie aktuelle Fragen der Naturschutzpolitik bewertet werden. Im Jahr 2019 war die SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH für die Durchführung der Face-to-Face-Studie verantwortlich.
Themen: 1. Schutzgebiete: Assoziationen zum Thema Schutzgebiete (offen); Bekanntheit verschiedener Begriffe (Natura 2000, Nationalpark, Naturschutzgebiet, Biosphärenreservat/ -gebiet, Naturpark, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiete, Vogelschutzgebiet, Nationale Naturlandschaften, Nationales Naturerbe, Wasserschutzgebiete, Meeresschutzgebiete); Häufigkeit des gezielten Aufsuchens der folgenden Schutzgebiete-Kategorien: Natura 2000, Nationalpark, Naturschutzgebiet, Biosphärenreservat und Naturpark; Besuch dieser Schutzgebiete im unmittelbaren Umfeld des Wohnortes, als Ausflug in der Region, im Urlaub in Deutschland, im Urlaub außerhalb Deutschlands; wichtigste Ziele und Aufgaben von Schutzgebieten (3 Nennungen aus einer Auswahl von Schlagworten); Informationsinteresse: besonders interessante Informationen über Schutzgebiete (3 Nennungen); Präferenzen zur Informationsaufnahme über das Thema Schutzgebiete (3 Nennungen); Verantwortungszuschreibung: Akteure, die in Deutschland mehr Verantwortung dafür tragen sollten, dass Schutzgebiete ihre Aufgaben erfüllen können (Bundesregierung, Bundesländer, Kommunen, Umwelt- und Naturschutzorganisationen, Bürgerinnen und Bürger, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Landwirtschaft, Fortwirtschaft, Tourismus, und Industrie, Handel, sonstige Wirtschaft); Zustimmung zu folgenden Aussagen zu Schutzgebieten (Schutzgebiete leisten einen wesentlichen wirtschaftlichen Beitrag für eine Region, ich finde es gut, dass es Flächen gibt, auf denen Naturschutz besonders wichtig ist, es gibt schon genug Schutzgebiete in Deutschland, Schutzgebiete sind ein wichtiger Teil meiner Heimat, Deutschland sollte sich politisch stärker für die Erhaltung und den Ausbau internationaler Schutzgebietsnetzwerke einsetzen, Schutzgebiete sind wichtig, um die Natur für nachfolgende Generationen zu bewahren, zukünftig werden Schutzgebiete eine größere Bedeutung für die Erhaltung von Arten haben als bisher, Schutzgebiete tragen wesentlich zur Identität einer Region bei, Schutzgebiete lassen Menschen durch zu viele Verbote außen vor).
2. Artenkenntnis: Grundsätzliche Beurteilung der eigenen Artenkenntnis (ich kenne mich mit der heimischen Pflanzenwelt gut aus, über die heimische Tierwelt weiß ich gut Bescheid, ich würde gerne mehr Tier- und Pflanzenarten namentlich kennen); Interesse an Artenkenntnis (Nennung von 3 Gruppen von Arten); Lernorte, an denen mehr Wissen über Artenvielfalt vermittelt werden sollte (3 Nennungen).
3. Mensch-Natur-Beziehung: Assoziationen zum Begriff Natur (offene Nennungen); Einstellung zu Natur und Naturschutz allgemein (es macht mich glücklich in der Natur zu sein, in der Natur fühle ich mich nicht wohl, ich ärgere mich über den sorglosen Umgang vieler Menschen mit der Natur, Naturschutz als Pflicht des Menschen, die Natur darf der wirtschaftlichen Entwicklung nicht im Wege stehen, wir dürfen die Natur nur so nutzen, das dies auch für kommende Generationen in gleichem Umfang möglich ist, in wirtschaftlichen Krisenzeiten muss auch der Naturschutz mit weniger Geld auskommen, je wilder die Natur, desto besser gefällt sie mir, Naturschutz ist notwendig, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen).
4. Gentechnik: Einstellung zu Gentechnik (Vertrauen in Wissenschaftler, wenn diese die Sicherheit der neuen gentechnischen Verfahren bestätigen, langfristige Folgen der neuen gentechnischen Verfahren sind noch nicht abzusehen, Tiere und Pflanzen aus der freien Natur sollten nicht gezielt gentechnisch verändert werden, mögliche Auswirkungen auf die Natur sollten immer untersucht werden, wenn Pflanzen mit den neuen Verfahren gentechnisch verändert werden); Wichtigkeit eines Verbots des Einsatzes gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft; Meinung zum Thema Gentechnik in der Landwirtschaft (Forderung nach Kennzeichnung von Lebensmitteln von Tieren, die mit gentechnisch veränderter Nahrung gefüttert wurden, habe kein Problem damit, gentechnisch veränderte Lebensmittel zu essen, Gentechnik in der Landwirtschaft ist ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung des Welthungers).
5. Energiewende: Befürwortung der Energiewende; Bewertung der Veränderungen der Landschaft im Zuge der Energiewende durch die mögliche Zunahme von Windenergieanlangen auf dem Land, draußen auf dem Meer und an Nord- und Ostseeküste, des Holzeinschlags in Wäldern, der Anbauflächen für Mais, der Anbauflächen für Raps, der Zahl der Hochspannungsleitungen, der Zahl der als Erdkabel verlegten Leitungen, der Zahl der Biogasanlagen, von Solaranlagen auf Wiesen und Feldern sowie von Solaranlagen auf und an Gebäuden; Einstellung zur Energiewende (die Energiewende in Deutschland ist ein echtes Gemeinschaftsprojekt, die Energiewende unterscheidet uns in Deutschland von anderen Ländern, notwendig, um dem Klimawandel zu begegnen, notwendig, um Deutschland unabhängiger vom Import von Energie und Energieträgern aus anderen Ländern zu machen).
6. Biologische Vielfalt: Bekanntheit des Begriffs Biologische Vielfalt; persönliche Bedeutung des Begriffs Biologische Vielfalt; überzeugt, dass die biologische Vielfalt auf der Erde abnimmt; Erhaltung der biologischen Vielfalt als vorrangige gesellschaftliche Aufgabe; Bereitschaft zu verschiedenen Möglichkeiten zum Schutz der biologischen Vielfalt (Marke von Kosmetika oder Drogerie-Artikeln wechseln, wenn deren Herstellung die biologische Vielfalt gefährdet, Spende für die Pflege und Erhaltung eines Schutzgebietes, aktive Mitarbeit in einem Naturschutzverband, beim Einkaufen einen Ratgeber benutzen, der z.B. über gefährdete Fischarten informiert, Freunde und Bekannte auf den Schutz der biologischen Vielfalt aufmerksam machen, informieren über aktuelle Entwicklungen im Bereich biologische Vielfalt); Einstellung zur biologischen Vielfalt (Skala: persönlich empfundene Verantwortung für den Erhalt der biologischen Vielfalt, Forderung nach Reduzierung des Flächenverbrauchs für Siedlungen, Gewerbe und Verkehrswege, fördert mein Wohlbefinden und meine Lebensqualität, finanzielle Unterstützung der Bemühungen von ärmeren Staaten zum Erhalt der biologischen Vielfalt durch reichere Staaten, persönlich empfundene Beeinträchtigung durch abnehmende biologische Vielfalt, der Klimawandel bedroht die biologische Vielfalt).
7. Digitalisierung: Meinung zu Chancen und Risiken der Digitalisierung allgemein; eher mehr Chancen vs. mehr Risiken der Digitalisierung für den Naturschutz; der Naturschutz sollte versuchen, die Chancen der Digitalisierung stärker für sich zu nutzen; Nutzung einer App vorstellbar, die über Naturgefährdungen, Erfolge des Naturschutzes oder persönliche Handlungsmöglichkeiten für die Natur informiert.
8. Verhaltensmaß Spendenskala: Bereitschaft, im Falle des Gewinns von 100 Euro für Naturschutzmaßnahmen in einem Schutzgebiet in Deutschland zu spenden; Entscheidung über die Spendenhöhe und die konkrete Verwendung der Spende (Arten- und Lebensraumschutz direkt vor Ort, Internet-Informationen, um mehr Menschen zu erreichen und Naturerfahrung und Erholung für Menschen); freiwillige beliebige Aufteilung der Spende zwischen den genannten drei Maßnahmen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Staatsangehörigkeit Deutsch; andere Staatsangehörigkeit genannt; Erwerbsstatus; Tätigkeit wenn nicht erwerbstätig; Bildung: Schul- bzw. Hochschulabschluss; Religiosität; Religion oder Konfession; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder insgesamt; Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert); Urbanisierungsgrad zur Zeit der Kindheit und Jugend.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Gesamtdauer des Interviews in Sekunden; Startzeit; Gewicht; jeweiliger Spendenanteil gruppiert und Mittelwert in Prozent; Bundesland; Ortsgrößenklasse (BIK 5, 7 und 10 Kategorien); Kreiskennziffer.
Einstellung zum Umweltschutz und eigene Bereitschaft, Umweltschutzmaßnahmen zu treffen.
Themen: Politische Bereiche mit den derzeit größten Problemen.
Größenklasse des benutzten PKW; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die steuerliche Förderung von schadstoffarmen Autos; Interesse an einer Ausrüstung des eigenen PKW mit Katalysator; Abwägung von Steuervorteilen und Mehrkosten beim Katalysatoreinbau; Häufigkeit der Autobahnnutzung; Einstellung zu einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 Stundenkilometer, auch als Beitrag zur Rettung des Waldes; Einstellung zu einem Verzicht auf Sonntagsfahrten sowie zu einem vierteljährlichen bzw. monatlichen allgemeinen Autofahr-Verbot an Sonntagen; perzipierte Alternativen zum Autofahren; Personennahverkehrsmittel mit größter Bedeutung für die Zukunft.
Wichtigste Aspekte beim Einkauf von Nahrungsmitteln und Getränken; wichtigste Ansprüche an eine Nahrungsmittelverpackung; Sensibilität für schadstofffreie Produkte; Einfluß eines staatlichen Gütesiegels für umweltfreundliche Produkte auf die eigene Kaufentscheidung; Bereitschaft, höhere Preise für umweltfreundliche Produkte zu zahlen.
Lesen über Umweltgefährdungen; ausreichende Maßnahmen der Bundesregierung für den Umweltschutz; Schätzung des Bevölkerungsanteils, der sich freiwillig um Umweltschutz bemüht; vermutete Zunahme bzw. Abnahme dieses Bevölkerungsteils; eigener Beitrag zum Umweltschutz oder Präferenz für Lösung von staatlicher Seite; vermutete Entwicklung der Umweltqualität in der Zukunft; eigene Beeinträchtigung durch Umweltschadstoffe; langfristige Strahlenbelastung durch den Reaktorunfall in Tschernobyl; empfundene eigene Strahlenbelastung durch diesen Unfall; Wichtigkeit ausgewählter Umweltschutzmaßnahmen, vom Tierschutz über Abfallbeseitigung bis hin zum Grundwasserschutz (Skala); Umweltschutzbereiche, in denen besondere Probleme erwartet werden und in denen es in den letzten Jahren Fortschritte gegeben hat; Bezeichnung der Bereiche, in denen man höhere Preise, Gebühren oder Steuern für eine Verbesserung der Umweltqualität in Kauf nehmen würde; eigene Beteiligung am Recycling bzw. Sammeln von Altpapier, Textilien, Altglas, Aluminium und Alteisen; Wichtigkeit und eigene Schwierigkeiten bei der getrennten Entsorgung von ausgewählten Hausabfällen; Präferenz für die Nutzung von Annahmestellen oder der Hausabholung dieser Abfälle.
Einstellung zur Energieeinsparung im Haushalt (Skala); Informationsinteresse für Energiesparmaßnahmen im Haushalt; perzipierte eigene Möglichkeiten zur Energieeinsparung; eigene Maßnahmen zur Einsparung von Energie in den letzten 10 Jahren; Haupthindernisse bei der Durchführung von Energiesparmaßnahmen; gesicherte Wasserversorgung oder perzipierte Versorgungsprobleme für die Zukunft; Wichtigkeit des Sparens beim Wasserverbrauch.
Parteipräferenz (Sonntagsfrage) und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Beschäftigung im öffentlichen Dienst.
Zusätzlich verkodet wurden: Postleitzahl und Intervieweridentifikation.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Einkommensquellen des Haushalts; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Besorgung des Haushalts.
Ökologische Wertvorstellungen in der Bundesrepublik.
Themen: 1.) Aspekte des ökologischen Bewußtseins: Einstellungen zu Wissenschaft, Technik, Kernkraft, Grenzen des Wirtschaftswachstums und Zunahme der Rohstoff- und Energieprobleme; Lebensqualität in Industriegesellschaften; Überbevölkerung der Erde; Harmonie von Mensch und Natur als Überlebensvoraussetzung; zunehmende Fremdbestimmung; Störung des ökologischen Gleichgewichts; Mißbrauch der Natur.
2.) Umweltbezogene gesellschaftliche Einstellungen: perzipierte zukünftige Entwicklungen der Gesellschaft hinsichtlich Wirtschaftswachstum, Nutzung der Natur und Bürgerbeteiligungen an politischen Entscheidungen; Präferenz für Planwirtschaft oder Marktwirtschaft; Bewertung der Leistungsgesellschaft; Wohlstand auf Kosten von Risiken; leistungsdeterminierter Lebensstandard des Einzelnen; Sinn der Arbeit; Priorität von Umweltschutz oder Wirtschaftswachstum; Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungen; Selbstverantwortlichkeit für das eigene Wohlergehen.
3.) Umweltbezogene private Handlungsbereitschaft: Wichtigkeit unberührter Natur, von Kontaktmöglichkeiten, von Abenteuer, von kulturellen Sehenswürdigkeiten und guten Einkaufsmöglichkeiten bei der Auswahl des Urlaubsortes; eigene Beteiligung an Recycling; Achten auf die Verpackung beim Einkauf.
4.) Umweltbezogene politische Aktivitäten: Engagement in Umweltfragen; Zugehörigkeit zu einer Bürgerinitiative oder einer Organisation für den Umweltschutz; eigenes Beschwerdeverhalten bei empfundener Umweltbelastung; Einschätzung der eigenen politischen Wirksamkeit in umweltrelevanten Fragen in der Gemeinde.
5.) Indikatoren für die natürliche und soziale Umwelt: Dringlichkeit ausgewählter Umweltschutzprobleme und perzipierte Lösungswahrscheinlichkeit; Zufriedenheit mit der Umweltpolitik in der Bundesrepublik; Dringlichkeit ausgewählter politischer Aufgabenbereiche; Lösungsbeitrag zu Umweltproblemen von Seiten ausgewählter politischer, wirtschaftlicher Gruppen sowie von Umweltschutzgruppen und der Bevölkerung; Einstellung zu Umweltschutzgruppen; Bereitschaft, zusätzliche Steuern für den Umweltschutz zu zahlen; generelle Einschätzung des Ausmaßes der Umweltgefährdung; Nachdenken über Umweltprobleme; Priorität von Arbeitsplatzsicherheit oder Umweltschutz; Lösung der Umweltschutzproblematik durch soziale, wirtschaftliche und politische Veränderungen; Einstellung zu Bürgeraktionen gegen Großprojekte; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Links-Rechts-Orientierung; Parteipräferenz; Ortsgröße.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung einschließlich Hochschule in Jahren; Berufliche Stellung; Branche; Tätigkeitsbereich; Anzahl Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; Parteipräferenz; Urbanisierungsgrad; Urbanisierungsgrad des Herkunftsortes; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Ökologische Wertvorstellungen in der Bundesrepublik.
Themen:
1.)Aspekte des ökologischen Bewußtseins: Einstellung zu Wissenschaft, Technik, Kernkraft, Grenzen des Wachstums, Rohstoff- und Energieproblemen; Lebensqualität in Industriegesellschaften; Überbevölkerung der Erde; Harmonie von Mensch und Natur als Überlebensvoraussetzung; zunehmende Fremdbestimmung; Störung des ökologischen Gleichgewichtes; Mißbrauch der Natur.
2.)Umweltbezogene gesellschaftliche Einstellungen: Präferierte zukünftige Entwicklung der Gesellschaft hinsichtlich Wirtschaftswachstum, Nutzung der Natur und Bürgerbeteiligung an politischen Entscheidungen; Einstellung zu staatlicher Kontrolle; Bewertung der Leistungsgesellschaft; Wohlstand auf Kosten von Risiken; leistungsdeterminierter Lebensstandard des Einzelnen; Sinn der Arbeit; Priorität von Umweltschutz oder Wirtschaftswachstum; Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungen; Selbstverantwortlichkeit für das eigene Wohlergehen.
3.)Sonstiges: Mitgliedschaften in einer Bürgerinitiative oder einer Organisation für den Naturschutz; eigenes Beschwerdeverhalten bei empfundener Umweltbelastung; Dringlichkeit ausgewählter Umweltschutzprobleme und perzipierte Lösungswahrscheinlichkeit; Zufriedenheit mit der eigenen Wohngegend unter Umweltaspekten; allgemeine Zufriedenheit mit der Umweltpolitik in der Bundesrepublik; Bereitschaft, zusätzliche Steuern für den Umweltschutz zu zahlen; Beurteilung der Staatsausgaben in den einzelnen Ressorts, vermuteter Lösungsbeitrag zur Umweltproblematik von seiten ausgewählter gesellschaftlicher Gruppen; Lösung der Umweltschutzproblematik durch technische oder gesellschaftliche Veränderungen; Ausmaß des eigenen Kontaktes mit der natürlichen Umwelt im Arbeitsbereich, in der Freizeit und im Urlaub; perzipierte eigene Einflußmöglichkeiten in der Politik und in privaten Bereichen; persönliches Engagement für Umweltprobleme in der Gemeinde; Einstellung zu Umweltschutzorganisationen; generelle Einschätzung des Ausmaßes der Umweltgefährdung; Priorität von Arbeitsplatzsicherung oder Umweltschutz; Einstellung zu Bürgeraktionen gegen Großprojekte; Einstellung zur Friedensbewegung; Informationsquellen über Umweltschutzprobleme.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Wohnsituation; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Bedeutung der Umweltpolitik für die persönliche Wahlentscheidung; politische Orientierung; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Bundesland; Wohngegend; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Einstellung zum technischen Fortschritt, zur Wirtschaft und zur Umwelt.
Themen: Relatives Interesse an der Medienberichterstattung in ausgewählten Bereichen wie Wissenschaft, Technik, Kultur usw.; präferierte Informationsquelle über die genannten Themenbereiche; Wichtigkeit von und Zufriedenheit in ausgewählten Lebensbereichen; Geselligkeit und Arbeitsorientierung (Skalen); Erwartung an die eigene und allgemeine wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten fünf Jahren; Wahrscheinlichkeit persönlicher Betroffenheit und Einschätzung der allgemeinen Bedeutung von Gefahren für die Gesundheit, Wirtschaft und Umwelt; Assoziationen zum Begriff Technik (Die gleiche Frage wurde im Verlauf des Interviews zweimal gestellt); Beschaffung langlebiger Wirtschaftsgüter in den letzten 12 Monaten; PKW-Besitz; jährliche Fahrleistung; Kraftstoffverbrauch auf 100 km; verwendetete Kraftstoffart; Einstellung zum Bürgereinspruch gegen technische Großobjekte; Einstellung zu einem Kohlekraftwerk sowie zu einem Atomkraftwerk in der Nähe des Wohnortes; Einschätzung der eigenen Informiertheit über die Gefahren von Atomkraftwerken; Art und Entfernung von Atomkraftwerken; Art und Entfernung des nächstgelegenen technischen Großbetriebs; empfundene Umweltbelastung des Wohngebietes; erwartete Entwicklung der Umweltbelastung; vermutete Auswirkungen der Technik auf die Art der Arbeit und die Arbeitsplätze (Skala); Wahrscheinlichkeit der Erschöpfung der Ölreserven und präferierte Gegenmaßnahmen; Bereiche für Wohlstandsverzicht; Art der eigenen Versuche zur Energieeinsparung bei der Heizung; Einstellung zum Recycling von Glas und Papier; Präferenz für Stadt- oder Landleben; Einstellung zu technischen Berufen; Umgang mit Maschinen und technischen Einrichtungen am Arbeitsplatz; eigene Betroffenheit von technischen Innovationen am Arbeitsplatz (Skala); vermutete Gefährdung des eigenen Arbeitsplatzes durch technische Neuerungen oder Rationalisierungsmaßnahmen; Beurteilung der Wichtigkeit sowie der Umweltschädlichkeit verschiedener Industriezweige; perzipierte Triebfeder des technischen Fortschritts; Bereiche wünschenswerten, verstärkten Einsatzes der Elektrotechnik; Einstellung zur Mikroelektronik, zu Computern, zur Nachrichtentechnik bzw. Unterhaltungselektronik, zur Technik in der Medizin und zu Atomkraftwerken (Skalen); eigene Kinder im Techniker- oder Ingenieurberuf; eigene Unterstützung einer Bürgerinitiative; Parteipräferenz und Parteimitgliedschaft; Erreichbarkeit zu Hause in den letzten 3 Tagen.
Unter dieser Studien-Nr. sind die Daten der drei sog. Hauptstudien archiviert. Die Hauptstudien stellen drei Befragungsdurchgänge dar, die z.T. für methodische Experimente genutzt wurden. Die Fragen sind in allen Befragungen identisch, bis auf die beschriebenen Unterschiede.
Themen: Zeitbudget für den Medienkonsum insgesamt (Fernsehen, Radio, Zeitung, Internet) sowie Zeitbudget für politische Informationen/Sendungen in Printmedien und im Internet; private Internetnutzung; Medienvertrauen (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet); Sorge um die Umwelt; wichtigste Umweltprobleme in Deutschland allgemein und persönlich (Luftverschmutzung, Chemikalien und Pflanzenschutzmittel, Wasserknappheit, Wasserverschmutzung, Atommüll, Entsorgung von Hausmüll, Klimawandel, genetisch veränderte Lebensmittel, Aufbrauchen von Rohstoffen und anderen natürlichen Ressourcen); Selbsteinschätzung des Wissens über Ursachen und Lösungen von Umweltproblemen; Einstellung zu Umweltproblemen, Wirtschaftswachstum, höheren Steuern und Preisen; Bereitschaft des Befragten für die Umwelt Abstriche vom Lebensstandard zu machen; Einschätzung von Gefährdungen für die Umwelt; präferierte zukünftige Enegiequellen; Kenntnistest zu Kernkraftwerken; Partizipation an umweltschutzrelevanten Aktivitäten; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; gerechter Anteil am Sozialprodukt; Erfüllung oder Nicht-Erfüllung der eigenen Lebensziele; Ausbildungsmöglichkeit nach Fähigkeiten; eigene Erfahrung mit niedrigem Haushaltseinkommen; entsparen um den Lebensunterhalt halten zu können; Einschränkung bei Urlaub oder Kauf von Haushaltsgeräten; Wohnstatus; Fragen zu sozialer Erwünschtheit: Umweltverhalten, eigenes Verhalten bei Fehlereingeständnissen, Verhalten im Straßenverkehr, Wut an anderen auslassen, Ausnutzen anderer Personen, Aufmerksamkeit in Gesprächen, Hilfsbereitschaft, Commitment bei gegebenen Versprechen, hinter dem Rücken anderer reden, auf Kosten der Allgemeinheit leben, Verhalten in Stresssituationen, Verhalten in Streitsituationen, Rückgabe von Leihgaben, gesunde Ernährung, Hilfe für Gegenleistung (SDS-17 Skala).
Demographie: Selbsteinstufung der Sorgfältigkeit bei der Beantwortung des Fragebogens (nicht in Hauptstudie 1 gefragt); Beurteilung der Befragung (interessant, abwechslungsreich, wichtig für die Wissenschaft, lang, schwierig, zu persönlich); Unterbrechung der Befragung; persönliche Anmerkungen zur Befragung.
Zusätzlich vercoded wurde: Höhe des Incentives für den Befragten.
Diese Mehrthemen-Erhebung hat zwei Erhebungsschwerpunkte:
1.) Einstellungen zu Energie- und Umweltfragen,
2.) Politische Einstellungen und Wahlforschung.
Darüber hinaus ist die ZUMA-Standarddemographie enthalten.
Themen: Zu 1.) Einstellungen zu Energie- und Umweltfragen: Informationsquellen über Energieprobleme; Kenntnis und Definition der Begriffe Verheizung, Verstromung und Veredelung; Einstellung zur Kernenergie und zur Energiepolitik (Skalen); Art des persönlichen Engagements für oder gegen Kernenergie; Einstellung zu einer verstärkten Nutzung der Kohle; Gründe für erwartete Proteste bzw. Akzeptanz eines vermehrten Ausbaus von Kohlekraftwerken; Postmaterialismus-Index; wichtigste und unwichtigste politische Ziele.
Zu 2.) Politische Einstellungen: Parteipräferenz (Paarvergleich); eigene Präferenz für eine Organisation der Rentenversorgung nach dem Versicherungsprinzip oder Bedarfsprinzip sowie Einschätzung der Position von CDU/CSU, SPD und FDP zu diesem Thema; eigene Einstellung und vermutete Parteienposition zu Strafverschärfung für Terroristen, Verbot von Aussperrung beim Arbeitskampf, Schwangerschaftsabbruch, private Rundfunksender, Nachrüstung und Bau zusätzlicher Kernkraftwerke; Parteineigung; Einschätzung des Sozialprestiges ausgewählter Berufe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit.
Demographie: ZUMA-Standarddemographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Betriebsgröße; Einkommen; Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Politikinteresse; Parteipräferenz; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; deutsche Staatangehörigkeit; Mitgliedschaften.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer;
Politische Einstellungen sowie Beurteilung von Parteien und Politikern.
Themen: Politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz (Sonntagsfrage und Rangordnungsverfahren) bei Landtags- und Bundestagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Landtags- und Bundestagswahl; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Zufriedenheit mit der Landesregierung sowie den einzelnen Regierungs- bzw. Oppositionsparteien (Skalometer); Sympathie-Skalometer für ausgewählte Landespolitiker; Ministerpräsidentenpräferenz; Einstellung zu einer absoluten Mehrheit für eine der großen Parteien; präferierte Regierungskoalition; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz möglicher Landesregierungen; Vergleich der wirtschaftlichen Lage Hessens mit der im Bundesgebiet und vermuteter Einfluß der jetzigen Landesregierung auf diese Situation; Einstellung zu einer Stillegung der Hanauer Betriebe für nukleare Brennelemente; Einschätzung der Möglichkeit eines Unfalls in der Hanauer Brennelemente-Fabrik; Einstellung zu Kernkraftwerken und Beurteilung der Möglichkeit eines Atomunfalls in einem deutschen Kernkraftwerk; vermutete Wahrscheinlichkeit sowie Einstellung zum Einzug der FDP und der Grünen in den Landtag; vermuteter Wahlsieger bei der nächsten Landtagswahl; Beurteilung der bisherigen Bemühungen der Spitzenkandidaten von CDU und SPD um einen Wahlerfolg; Mundart.
Demographie: Geburtsmonat und Geburtsjahr; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Anzahl Personen im Haushalt über 18 Jahre; Verhältnis des Befragten zum Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung und Parteiidentifikation; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach Berufsgruppen; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Beurteilung von Parteien und Politikern auf Bundes- und Landesebene.
Themen: Politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht bzw. Briefwahl bei Landtags- bzw. Bundestagswahl; Parteipräferenz bei Landtags- und Bundestagswahl (Sonntagsfrage und Rangordnungsverfahren); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung und Wahlverhalten bei der letzten Landtags- und Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die Parteien in Bayern sowie die Spitzenkandidaten auf Landes- und Bundesebene; Zufriedenheit mit Regierung und Opposition; vermutete Wahrscheinlichkeit und Einstellung zu einem Einzug der FDP bzw. der Grünen in den Landtag; Ministerpräsidentenpräferenz; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage Bayerns im Vergleich zum Bundesgebiet; Beurteilung der Wahlkampfaktivitäten der Parteianhänger; vermuteter Wahlsieger der Landtagswahl; Zufriedenheit mit der Regierungskoalition in Bonn; Einstellung zum Bau einer Wiederaufarbeitungsanlage von Kernbrennstoffen in Wackersdorf; Einstellung zu Kernkraftwerken; vermutete Wahrscheinlichkeit eines atomaren Unfalls in einem deutschen Kernkraftwerk.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Geburtsmonat; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Personenzahl im Haushalt im Alter von 18 Jahren und älter; Verwandtschaftsverhältnis des Befragten zum Haushaltsvorstand; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach Berufsgruppen.
Themen: Politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht bei Bundestagswahl; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren sowie Rangordnungsverfahren); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die Parteien und die führenden Politiker; Zufriedenheit mit Regierung und Opposition; Einstellung zu einer absoluten Mehrheit für eine Partei; präferierte Regierungskoalition; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bzw. möglicher Koalitionen; vermutete Meinungsunterschiede innerhalb der Regierungskoalition zwischen CDU/CSU und FDP bezüglich dieser Issues; präferiertes Verhalten der SPD bzw. der Grünen in Hinblick auf eine Regierungsbildung; vermuteter Wahlsieger der Bundestagswahl; Zufriedenheit mit dem politischen System; Beurteilung der Rolle der FDP in der Regierungskoalition; Einstellung zu einer Erleichterung des Schwangerschaftsabbruchs, einer Änderung des Asylrechts, einem Ausstieg aus der Kernenergie, gleich guten Beziehungen zur USA und Sowjetunion sowie zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit mit staatlichen Beschäftigungsprogrammen (Skala); vermutete Einstellung der Parteien zu diesen Fragen (Skalen); Einstufung der Parteien und Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; gewünschtes gesellschaftspolitisches Mitspracherecht der Kirchen bzw. der Gewerkschaften (Skalen); Gefühl der Interessenvertretung durch eine Partei; Vorstellungen über die gegenwärtige Gesellschaft (Skala); Einstellung zu unterschiedlichen Koalitionsaussagen der FDP auf Bundes- bzw. Landesebene; Einstellung zu Kernkraftwerken; präferierter Zeitraum für eine Stillegung von Kernkraftwerken; vermutete Wahrscheinlichkeit eines atomaren Unfalls in einem deutschen Kernkraftwerk; soziale Mobilität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Personenzahl im Haushalt im Alter von 18 Jahren und älter; Haushaltsgröße; Verwandtschaftsverhältnis des Befragten zum Haushaltsvorstand; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach Berufsgruppen; Vergleich eigene berufliche Position und die des eigenen Vaters; Vergleich berufliche Position des Mannes und die des eigenen Vaters.