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Der Beitrag ist der 2. Teil des in Heft 3/90 veröffentlichten Aufsatzes und gibt Hinweise für die Gestaltung der Ernährung im Betrieb, insbesondere bei Schichtarbeit. (IAB)

Die Studie "Ernährung und Wasser" geht der Frage nach, wie sich Angebot und Nachfrage auf den Märkten für Nahrungsmittelrohstoffe bis zum Jahr 2030 entwickeln werden. Zudem werden die historischen Entwicklungen und die zu erwartenden (Preis-)Trends für ausgewählte Nahrungsmittel analysiert. Konkret sind dies Getreide, Ölsaaten, Kaffee, Kakao und Zucker.

This book provides basic dietary recommendations that are appropriate to meet the nutritional needs of elderly persons along with practical recommendations for quality assurance in inpatient and outpatient nutritional care. It discusses key problems of deficient and excessive diets, specific issues in nutritional support for patients in nursing care facilities, with dementia, and at the end of life.

Ebenso wie in der "Soziologie des Essens" von E. Barlösius (siehe in dieser Nr.) spricht auch diese unterhaltsame und vielseitige Darstellung längst nicht nur soziologisch Interessierte an. Stärker berücksichtigt werden zwar der gesellschaftliche Strukturwandel, Sozialisation, Triebstruktur, Macht und Gewalt, auch Fast Food und Genfood, doch ähneln sich Gliederung und kulturgeschichtliche Ausrichtung. Einige Passagen sind deutlich soziologischer als bei Barlösius mit den entsprechenden Fachtermini. Beide Titel verdienen eine Empfehlung, ergänzen sich auf ideale Weise, bei dem vorliegenden, etwas umfassenderen Werk hilft ein Sachregister bei der Erschließung. (2) (LK/HH: Günther)

"Die Aufteilung der Lebenswelt des Menschen in Arbeit und Freizeit ist nicht immer sinnvoll. Dies fällt vor allem dort auf, wo die Qualität des Lebens selbst berührt ist, wo es sich darum dreht, menschliche Bedürfnisse zu befriedigen und, von der Seite der Arbeit her gesehen, dort, wo der Arbeitnehmer als Subjekt zu sehen ist. Bei aller Verfeinerung der Zuständigkeiten und gesetzlicher Regelung der Bedürfnisbereiche des Menschen existiert eine Vielzahl von Grenzbereichen, die in gemeinsamer Verantwortung von Arbeitnehmer und Arbeitgeber bewältigt werden müssen. Hierzu gehört ohne Zweifel die Ernährung. Hatte diese noch vor wenigen Jahren schwerpunktmäßig die Bedeutung, dynamische Muskelleistungen zu ermöglichen, geht es heute - in einer Zeit neuer Arbeitszeitmodelle - darum, komplexe und wandlungsfähige Mensch-Maschine-Netze zu optimieren. Darüber hinaus dient sie der Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität und der Verhinderung von Gesundheitsstörungen." (Autorenreferat)