Rentenversicherung: Erwerbsminderung / Psychische Erkrankung
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 9
ISSN: 1864-8029
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In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 9
ISSN: 1864-8029
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 2
ISSN: 1864-8029
Inhalt -- 1 Von der Berufsunfähigkeitsrente zur Erwerbsminderungsrente -- 2 Das abgestufte System der Erwerbsminderung -- 3 Voraussetzungen für die Erwerbsminderungsrente -- 4 Wann beginnt die Rente? -- 5 Wie berechnet sich die Erwerbsminderungsrente? -- 6 Darf ich trotz Erwerbsminderung hinzuverdienen? -- 7 Grundsatz: Reha vor Rente -- 8 Das Verfahren zur Anerkennung der Erwerbsminderung -- 9 Auf dem Rechtsweg zur Erwerbsminderungsrente
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 64, Heft 7, S. 336-344
ISSN: 0342-300X
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 61, Heft 4, S. 461-492
ISSN: 2366-0295
Abstract
Der Beitrag untersucht, wie Lebensverläufe aussehen, deren Erwerbsphase aufgrund einer oder mehrerer chronischer Erkrankungen vorzeitig in der Verrentung wegen Erwerbsminderung endet. Unter theoretischer Bezugnahme auf die soziologische Lebensverlaufs- und Ungleichheitsforschung wird mithilfe einer Langzeitanalyse auf Basis der Daten der gesetzlichen Rentenversicherung der Rentenzugangsjahrgänge 2004, 2007, 2010 und 2013 gezeigt, dass nur gut die Hälfte der Erwerbsminderungsrentner/- innen seit 2004 eine Normalerwerbsbiografie mit überwiegend durchschnittlich oder besser bezahlter langjähriger Erwerbsarbeit aufweist. Die übrigen Biografien zeigen frühe Krankheitsphasen, langjährige Arbeitslosigkeit, Familienarbeit und niedrige Einkommen aus Erwerbsarbeit in unterschiedlicher Abfolge. Auch unter den zuvor Normalerwerbstätigen zeigt sich allerdings ein mehrjähriger Prozess des Übergangs von Phasen durchschnittlich bezahlter Erwerbstätigkeit über Niedriglohn, Arbeitslosigkeit und Krankheit in die Rente. Dieser Prozess wirkt sich im Ergebnis negativ auf die Rentenhöhe aus. Durch die Analysen werden damit verschiedenartige biografische Gründe für die oft sehr niedrigen Rentenhöhen bei Erwerbsminderung erkennbar.
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 9
ISSN: 1864-8029
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 8
ISSN: 1864-8029
In: Versicherungsmagazin, Band 48, Heft 2, S. 34-36
ISSN: 2192-8622
In: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, Heft 6, S. 18-22
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band F321
Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde untersucht, wie die Erhaltung von Arbeitskraft und Arbeitsfähigkeit und deren Förderung unter Nutzung der Flexibilitäten und Gestaltungsmöglichkeiten von Arbeit unter Ausschöpfung aller Mittel der Prävention und Rehabilitation über eine gemeinsame Arbeitssystematik geschaffen werden kann. Der Bericht gibt eine Bestandsaufnahme der Integrationschancen behinderter und von Behinderung bedrohter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf der Basis der geltenden sozial- und arbeitsrechtlichen Vorgaben und Erfahrungen wieder. Weiterhin wird die differenzierte Einschätzung der Frage beantwortet, welche Assessment- und Case-Managementkonzepte den Effizienzerwartungen und den Vorhaben zur Teilhabe des SGB IX am besten entsprechen. Arbeitnehmer können ihre Leistungsfähigkeit dann voll entfalten, wenn die Anforderungen des Arbeitsplatzes und die persönlichen Fähigkeiten gut zueinander passen. Dieser Grundsatz gilt insbesondere für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Behinderung. Als Ursache für eine vermeintliche 'eingeschränkte Leistungsfähigkeit' behinderter Menschen wird in der Regel die gesundheitliche Beeinträchtigung wahrgenommen. Eine genaue Analyse der Arbeitssituation zeigte jedoch in vielen Fällen, dass die mangelnde Übereinstimmung von persönlichen Fähigkeiten und Arbeitsplatzanforderungen der wirkliche Grund für die Leistungseinschränkungen waren. Die betriebliche Praxis zeigt, wie notwendig ein interdisziplinärer und ganzheitlicher Beratungsansatz ist, der Unternehmen gezielt darin unterstützt, das Potential von Mitarbeitern mit gesundheitlichen Einschränkungen systematischer als bisher zu nutzen. (IAB)
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band F324
Bei dem Text handelt es sich um Auszüge aus dem vom Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (BMGS) geförderten Projekt 'Prävention und Rehabilitation zur Verhinderung von Erwerbsminderung' (PRVE). Der Fokus liegt dabei auf der sozialrechtlichen Maxime 'Reha vor Rente'. Die Zusammenstellung beinhaltet als praxisnahes Element einen Vorschlag zum Verfahren bei Anträgen auf Erwerbsminderung. Es werden Ansätze zum dialogorientierten Verfahrensablauf und einer person- und ressourcenorientierten Begutachtung dargelegt. Ansonsten finden sich in den einzelnen Texten eher wissenschaftlich/theoretische Überlegungen zum Thema der Erwerbsminderung. Die Ausführungen basieren auf statistischem Datenmaterial für den Zeitraum 1993 bis 2002, Interviews von 2003/04 sowie der Inhaltsanalyse der relevanten Gesetzestexte und gliedern sich in zwei Abschnitte. Kapitel 1 beginnt mit einer Beschreibung der Ursachen und Prozesse, die zur Erwerbsminderung führen können. Als eher praxisorientierte Beiträge werden einige sich aus dem SGB IX ergebende Möglichkeiten für die betriebliche Praxis beschrieben. Ferner findet sich dazu eine Art Erlebnisbericht, indem verschiedene Personen, die einen EM-Antrag gestellt haben, über den Prozess bis zur Antragstellung und die Unterstützung der Sozialversicherungsträger interviewt worden sind. Zudem liefert das erste Kapitel Zahlen und Fakten zur Erwerbsminderung und ordnet das Thema somit nach statistischen Gesichtspunkten. Die restlichen Unterkapitel von Kapitel 1 befassen sich mit den rechtlichen Aspekten der Erwerbsminderung, z.B. in den unterschiedlichen Kontexten von SGB VI und SGB IX. Kapitel 2 umfasst die Diskussionsgrundlage zur Gestaltung des Verfahrensablaufs in Rentenverfahren unter den Vorgaben des SGB IX (Vermeidung von Erwerbsminderungsrenten). Das Kapitel beinhaltet ebenfalls Leitgedanken für die Begutachtung im Rahmen der EM-Renten-Antragsstellung unter Einbeziehung von Aspekten der Teilhabe. Die Struktur des Leitfadens wird bestimmt durch die verschiedenen Akteure auf der einen Seite und die zu bewältigenden Aufgaben auf der anderen Seite. So wird die Aufgabenverteilung zwischen den Akteuren herausgestellt und auf die besonderen Probleme hingewiesen, die durch das vom SGB IX verstärkt eingeforderte Zusammenspiel der einzelnen Sozialversicherungsträger und der Abteilungen Rehabilitation und Rente innerhalb der Rentenversicherung hervorgerufen werden.
In: Leitfaden zum Deutschen Bundesrecht