Irak: Alternativen zur Eskalation
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 46, Heft 4, S. 407-410
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 46, Heft 4, S. 407-410
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 23, Heft 165, S. 48-49
ISSN: 0720-5058
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 36, Heft 2, S. 181-189
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 5, S. 530-538
ISSN: 0020-9449
In: Deutschland Archiv, Band 13, Heft 4, S. 337-339
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Ukraine-Analysen, Heft 144, S. 11-12
ISSN: 1862-555X
Seit dem 11. Januar 2015 gibt es im Donbass wieder regelmäßige Kämpfe zwischen Einheiten prorussischer Separatisten und den Truppen der ukrainischen Armee. Es sind die heftigsten Zusammenstöße seit dem Waffenstillstand im September 2014, ihr Zentrum ist der Flughafen von Donezk. Am 22. Januar waren die ukrainischen Truppen gezwungen, den völlig zerstörten neuen Terminal des Flughafens Donezk aufzugeben, was den vollständigen Verlust des Flughafens bedeutete, der zum Symbol der Begrenzung der separatistischen Bewegung in der Ostukraine geworden war. Regelmäßigen Artilleriebeschuss hat es auch in anderen Teilen des Donbass gegeben, unter anderem in der Nähe der Straßenkreuzung Debalzewo sowie bei Wolnowacha und Mariupol. Die Intensivierung der Kämpfe im Donbass ist eine direkte Folge der Uneinigkeit der Parteien über die Abhaltung eines Friedensgipfels in Astana unter Beteiligung von Vertretern der politischen Führung der Ukraine, Russlands, Deutschlands und Frankreichs. Russland möchte – vor allem von Bundeskanzlerin Angela Merkel – die Zustimmung zu einer neuen Runde politischer Gespräche ohne Vorbedingungen erhalten. Moskaus Ziel bei einem solchen Treffen wäre es, Kiew dazu zu bringen, einer neuen Vereinbarung zuzustimmen, die das Minsker Abkommen ändert – dessen Kernpunkte Russland nicht erfüllt hat – und die den von den Separatisten kontrollierten Gebieten im Donbass ein hohes Maß an Autonomie garantiert.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Ukraine-Analysen, Heft 144, S. 11-12
Seit dem 11. Januar 2015 gibt es im Donbass wieder regelmäßige Kämpfe zwischen Einheiten prorussischer Separatisten und den Truppen der ukrainischen Armee. Es sind die heftigsten Zusammenstöße seit dem Waffenstillstand im September 2014, ihr Zentrum ist der Flughafen von Donezk. Am 22. Januar waren die ukrainischen Truppen gezwungen, den völlig zerstörten neuen Terminal des Flughafens Donezk aufzugeben, was den vollständigen Verlust des Flughafens bedeutete, der zum Symbol der Begrenzung der separatistischen Bewegung in der Ostukraine geworden war. Regelmäßigen Artilleriebeschuss hat es auch in anderen Teilen des Donbass gegeben, unter anderem in der Nähe der Straßenkreuzung Debalzewo sowie bei Wolnowacha und Mariupol. Die Intensivierung der Kämpfe im Donbass ist eine direkte Folge der Uneinigkeit der Parteien über die Abhaltung eines Friedensgipfels in Astana unter Beteiligung von Vertretern der politischen Führung der Ukraine, Russlands, Deutschlands und Frankreichs. Russland möchte - vor allem von Bundeskanzlerin Angela Merkel - die Zustimmung zu einer neuen Runde politischer Gespräche ohne Vorbedingungen erhalten. Moskaus Ziel bei einem solchen Treffen wäre es, Kiew dazu zu bringen, einer neuen Vereinbarung zuzustimmen, die das Minsker Abkommen ändert - dessen Kernpunkte Russland nicht erfüllt hat - und die den von den Separatisten kontrollierten Gebieten im Donbass ein hohes Maß an Autonomie garantiert.
In: Osteuropa, Band 57, Heft 7, S. 81-89
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In Arbeitsfeldern der Erziehungshilfe geraten Pädagog*innen immer wieder in heftige Konflikte mit Kindern und Jugendlichen, die sogar zu Gewalt führen können. Wie können aggressiv aufgeladene Konflikte mit Hilfe von De-Eskalation entschärft werden, ohne angemessene Forderungen aufzugeben? Wie können Gewalthandlungen wenigstens im Nachhinein konstruktiv bearbeitet werden? Und wie kann in Einrichtungen der Jugendhilfe eine gute Streit- und Aggressionskultur entwickelt werden? Auf diese Fragen gibt dieser Klassiker, der für die 6. Auflage runderneuert wurde, theoretisch fundierte und praxistaugliche Antworten.
In: Jugend - Staat - Gewalt: politische Sozialisation von Jugendlichen, Jugendpolitik und politische Bildung, S. 205-218
Rechtextremismus wird in seinen Interaktionen mit institutionen, Gruppierungen, etc. betrachtet, da davon ausgegangen wird, daß der Rechtsextremismus von bestimmten Verhaltensweisen anderer Gruppen profitiert. Dem rechtsextremistischen Spektrum, bestehend aus den rechtsextremistischen Parteien, den parteiähnlichen neonazistischen Aktionsgruppen und der unorganisierten rechtsextremistischen Protestszene, sind gemeinsam die Ideologie der Ungleichheit und die Gewaltakzeptanz und -anwendung. Der Gewalt-Eskalation förderlich sind folgende Verhaltensweisen: (1) Rechtsextremistisches Gedankengut wurde zu einem Normalitätszuwachs verholfen, indem andere Parteien und Bürger fremdenfeindliche Einstellungen übernommen haben. Rechtsextremistische Gruppen fühlen sich dadurch u. a. zu ausländerfeindlichen Aktivitäten legimitiert. (2) Autonome gehen in einem Aufschaukelungsprozeß gegen Rechtsradikale vor und stärken damit nicht nur die Gruppenkohäsion ihrer Gegner, sonder passen sich damit auch deren Konzept, Gewalt um ihrer selbst willen auszuüben, an. (3) Staatliches Handeln scheint im Vergleich zu anderen Gruppen rechtsextremistischer Gewalt weniger Aufmerksamkeit zu schenken, da sie sicher eher gegen Andere als den Staat selber richtet. De-Eskalation von Gewalt kann nicht durch Verbotspolitik erreicht werden, sondern muß bei dem Verhalten der Bevölkerung, der Autnomen Gruppen und der staatlichen Institution ansetzen, sowie bei den gesellschaftlichen Bedingungen. (IM)
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 9, Heft 4, S. 277-285
ISSN: 2510-4233
Digitalisierung verändert viele Facetten unseres Alltagslebens. Auch Konfliktdynamiken verändern sich: Da wo früher Telefonate und Briefe jeweils zunächst nur den unmittelbaren Austausch von zwei Personen/Parteien ermöglichten, steigt heute durch E-Mail und Messenger-Dienste im Konfliktfall die Komplexität und damit die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen und einer möglichen Steigerung der Eskalation stark an. Zum einen ist es die Geschwindigkeit, mit der etwa E-Mails hin- und her gesendet werden, zum anderen lassen sich mit der CC- und BCC-Funktion die Zahl der angesprochenen (und dann ihrerseits reagierenden) Akteure beliebig steigern. Ausgehend von Gottmans "apokalyptischen Reitern" bietet der Text ein erstes Analysewerkzeug an, mit dem Eskalatoren in elektronischen Nachrichten identifiziert werden können, und schlägt Möglichkeiten vor, wie die Wahrscheinlichkeit deeskalierender Reaktionen bei elektronischer Kommunikation erhöht werden kann.
In: Tempel und Tempelzerstörung, S. 4-11
In: Strukturelle Konflikte in Unternehmen, S. 93-144
In: [IMI-Analyse] [2014,1]
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten