Künstliche Intelligenz erfordert ethische Grundsätze (Teil 3 von 3)
In: Sicher ist sicher: Fachzeitschrift für Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz und menschengerechte Arbeitsgestaltung, Heft 5
ISSN: 2199-7349
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In: Sicher ist sicher: Fachzeitschrift für Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz und menschengerechte Arbeitsgestaltung, Heft 5
ISSN: 2199-7349
In: Sicher ist sicher: Fachzeitschrift für Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz und menschengerechte Arbeitsgestaltung, Heft 4
ISSN: 2199-7349
In: Sicher ist sicher: Fachzeitschrift für Sicherheitstechnik, Gesundheitsschutz und menschengerechte Arbeitsgestaltung, Heft 3
ISSN: 2199-7349
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 1, Heft 1, S. 39-45
ISSN: 0175-274X
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Künstliche Intelligenz ist eine Basisinnovation, die in Unternehmen und im täglichen Leben von Privatpersonen zunehmend bedeutend wird. Es handelt sich um eine Schlüsseltechnologie mit hohem disruptivem Potenzial, die die Wirtschaft, Politik und Gesellschaft tiefgreifend verändern wird. Sie kann die Menschen bei vielen anspruchsvollen Aufgaben unterstützen und ergänzt den menschlichen Intellekt. Künstliche Intelligenz kann diesen aber bei Entscheidungen, die emotionale und soziale Komponenten beinhalten, nicht ersetzen. Diese Arbeit zeigt auf, was der Einsatz von Künstlicher Intelligenz für alle Mitglieder, seien es Privatpersonen, Unternehmen oder Institutionen, einer Gesellschaft bedeutet und welche ethischen Grundsätze für Systeme gelten sollten, die auf dieser Technologie basieren. Viele Entscheidungen werden zukünftig von Algorithmen getroffen werden und es drängt sich die Frage auf, welchen Entscheidungsspielraum Künstliche Intelligenzen haben sollen und wer für die so getroffenen Entscheidungen verantwortlich ist. Zur Beantwortung solcher Fragen werden in diesem Text die ethischen Grundlagen erarbeitet und anhand praktischer Anwendungsfälle reflektiert. Das hier vorgestellte Modell der vier Ebenen ethischer Reflexion kann dabei helfen, Antworten auf ethische Grundfragen im Kontext mit Künstlicher Intelligenz zu beantworten. Es unterscheidet die möglichen Handlungsebenen in vier Bereiche, die jedoch in der Praxis - wie die gesamte KI-Thematik - sehr stark miteinander verflochten sind, um erfolgreich wirken zu können. Das Modell bietet einen strukturierten Handlungsrahmen, in dem ethische Problemstellungen systematisch bearbeitet werden können.
BASE
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 46, Heft 4, S. 152-155
ISSN: 0721-2178
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In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen Forschungsgruppe Public Health, Band SP I 2012-304
In der sozial- und gesundheitswissenschaftlichen Forschung gelten ethische Grundsätze - wie Schadensminimierung, Informiertes Einverständnis, Selbstbestimmung, Freiwilligkeit und Vertraulichkeit. Diese Grundsätze sind historisch gewachsen, sie haben unterschiedliche Ausprägungen und Auslegungen in verschiedenen Disziplinen, und die ethischen Prinzipien, auf denen sie basieren, stehen teilweise in einem Spannungsverhältnis zueinander. Für die konkrete Umsetzung in der Forschungspraxis sind daher grundsätzlich Abwägungsprozesse, immer bezogen auf das jeweilige Setting, erforderlich. In diesem Discussion Paper beschäftigen wir uns mit ethischen Herausforderungen, die sich in der Partizipativen Forschung mit sozial benachteiligten Menschen stellen. Was tun, wenn beispielsweise Community-Partner in Veröffentlichungen namentlich zitiert werden wollen? Einerseits ist dieser Wunsch, als Person sichtbar zu werden und die eigenen Worte und Erfahrungen mit dem eigenen Namen zu verbinden, Ausdruck von Community-Ownership, Empowerment und Selbstbestimmung - Prinzipien, die in der Partizipativen Forschung einen hohen Stellenwert haben, insbesondere im Hinblick auf sozial benachteiligte Gruppen, die durch Partizipative Forschung explizit gestärkt werden sollen. Andererseits steht der Wunsch im Widerspruch zu dem forschungsethischen Grundsatz der Wahrung der Anonymität von Forschungsteilnehmenden und möglicherweise auch zu dem Prinzip der Schadensvermeidung. Wie also mit dem Wunsch umgehen? Dieses und weitere Beispiele werden anhand von Erfahrungen aus zwei Forschungsprojekten diskutiert: 1) einem Praxisforschungsprojekt der Sozialen Arbeit mit drogengebrauchenden Männern ohne deutsche Staatsbürgerschaft und 2) einem Partizipativen Gesundheitsforschungsprojekt mit verschiedenen Migrant/innengruppen und Einrichtungen des Gesundheitsund Sozialwesens. Die hier dargestellten ethischen Fragen, Abwägungs- und Entscheidungsprozesse sind teilweise spezifisch für Partizipative Forschung mit sozial benachteiligten Gruppen, aber darüber hinaus auch für andere, insbesondere qualitative Formen der Sozialforschung relevant. Grundsätzlich wird empfohlen, eine lebendige Kultur forschungsethischer Reflexion und Diskussion in den Sozial- und Gesundheitswissenschaften zu befördern.
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In: Jahrbuch für europäische Sicherheitspolitik, S. 121-129
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In: Verwaltungsarchiv: VerwArch ; Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 87, S. 169-190
ISSN: 0042-4501
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In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 2, Heft 2, S. 27-31
ISSN: 0175-274X
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In: Theologie und Frieden 2
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In: Diskussionspapier / Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation, Technische Universität Berlin, 1998,8
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In: Antimilitarismus-Information: ami, Band 30, Heft 2, S. 10-14
ISSN: 0342-5789
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