Christentum und Toleranz: eine Ringvorlesung der Fakultät der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Hochtaunus
In: Oberurseler Hefte Heft 55
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In: Oberurseler Hefte Heft 55
In den zurückliegenden zwanzig Jahren hat die durch die Bologna-Reform ausgelöste und zu diesem Zeitpunkt auch erforderliche Neustrukturierung der Studienprogramme die Hochschulen in Deutschland vor große Herausforderungen gestellt, was sich in kontroversen Diskussionen spiegelte, die die Einführung der Akkreditierungsverfahren und die in diesem Kontext geforderte Outcome-Orientierung zum Gegenstand hatten. Ziel dieser Veröffentlichung ist es, die Motive, Rollen und Bedingungen, die die Studiengangentwicklung beeinflussen zu systematisieren. Um diesem Anliegen gerecht zu werden, gilt es im Folgenden die Anforderungen der Curriculumentwicklung im deutschen Hochschulraum seit der Bologna-Reform zu systematisieren und hinsichtlich der Fragestellung, wie genau Studiengangkonzepte über ein Curriculum bis hin zur Gestaltung der Lehr- und Prüfungsformate kompetenzorientiert gestaltet werden können, zu konkretisieren. Der hierfür im Rahmen des dieser Arbeit zugrundeliegenden Forschungsvorhabens entwickelte Bezugsrahmen kaskadiert den Bildungskontext, die Institution, den Studiengang und dessen Umgebung unter Berücksichtigung der Theoriebildung sowie der Operationalisierung und Erfassung kompetenzorientierter Merkmale. Zum einen erfolgt eine theoretische Erörterung der Bologna-Reform, des Kompetenzbegriffes, der Gestaltungsmerkmale der kompetenzorientierten Curriculumentwicklung und der Hochschule als Institution im Wandel. Zum anderen widmet sich die Arbeit dem Forschungsanliegen anhand einer empirischen Untersuchung, die sowohl auf qualitative als auch auf quantitative Forschungsmethoden zurückgreift. Das vordergründige Ziel dabei ist es, zu prüfen, ob bzw. inwiefern die kompetenzorientierte Programmentwicklung in Form einer Curriculum Werkstatt an der Technischen Hochschule Köln wirkungsvoll implementiert werden konnte.. - In the past twenty years, the restructuring of the study programs triggered by the Bologna reform and at that time also required major challenges for the universities in Germany, which was reflected in controversial discussions concerning the introduction of accreditation procedures and the outcome required in this context had the subject. The aim of this dissertation is to systematize the motives, roles, and conditions that influence course design. In order to meet this request, the requirements of curriculum development in the German Higher Education Area since the Bologna reform have to be systematized below and with regard to the question of how exactly program concepts via a curriculum up to the design of the teaching and examination formats are competence-oriented can be designed, to concretise. The reference framework developed for this research project cascades the educational context, the institution, the course of study and its environment, taking into account theory and the operationalization and recording of competence-oriented characteristics. On the one hand a theoretical discussion of the Bologna reform, the concept of competence, the design features competence-oriented curriculum development and the university as an institution in transition. On the other hand, the publication is dedicated to the research concerns by means of an empirical investigation, which uses both qualitative and quantitative research methods. The foremost goal is to examine whether or to what extent the competence-oriented curriculum development could be effectively implemented in the form of a curriculum workshop at the TH Köln - Technology, Arts, Sciences.
In: Berichte aus der Betriebswirtschaft
In: Oberurseler Hefte Heft 56
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 1, Heft 2, S. 105-113
ISSN: 0023-2653
In: 40 Jahre Duales Studium: Festschrift Band 1
»Flucht und Asyl«, lautete das Thema, mit dem sich im Somersemester 2015 die »Projektgruppe Comicwerkstatt« der Fakultät für Gestaltung an der Hochschule Augsburg beschäftigte. Es sollten Comicreportagen entstehen, die sowohl Fluchtursachen beleuchten, als auch den Alltag von Asylsuchenden, deren Sorgen und Hoffnungen. Die Studierenden recherchierten in Flüchtlingsunterkünften vor Ort. Sehr schnell wurde eine Unterkunft zur Hauptanlaufstelle: Das Grandhotel Cosmopolis. Die offene und freundliche Atmosphäre, die hier aus der Verbindung von Café- und Kulturbetrieb, Hotellerie und Asylherberge resultiert, machte die Kontaktaufnahme besonders leicht. Und so wandelte sich das Thema von der allgemeinen Betrachtung der Asylproblematik, hin zur konkreten Reportage über das Grandhotel Cosmopolis. Recherchiert wurde mit Zustimmung aber nicht im Auftrag des Grandhotel Cosmopolis. Im offenen Cafébereich der Unterkunft fanden alle Begegnungen statt, über die in diesem Heft berichtet wird. Es kamen nicht nur Flüchtlinge zu Wort. Ein Aktivist der ersten Stunde gab seine Sicht der Startphase des Projekts zu Protokoll, zwei bereits anerkannte Flüchtlinge, die weiterhin ehrenamtlich im Haus tätig sind erzählten, warum sie nach Deutschland kamen, und auch die Studierenden selbst begannen, ihre persönlichen Wahrnehmungen des Projekts zu reflektieren und aufzuzeichnen. So entstanden acht Comicreportagen. Locker verbunden durch mehrere fiktionale Sequenzen. Letztere ergänzen die Inhalte, fügen ortstypisches Lokalkolorit hinzu und lassen Augsburgs historische Verknüpfungen zum Thema Krieg und Religionsfrieden anklingen. Der Ton der Erzählungen wechselt zwischen heiter und ernst – ganz wie das Leben. "In Comic-Reportagen erzählen Studenten der Hochschule Augsburg über das Leben im "Grandhotel Cosmopolis", das Flüchtlinge, Künstler und Reisende beherbergt. Entstanden ist ein eindrückliches Buch" (dw.com)
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 65, Heft 1, S. 36-37
ISSN: 0029-859X
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 35, Heft 4, S. 15-29
ISSN: 0029-9197
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 26, Heft 3, S. 131-135
ISSN: 0947-9856
Die Diskussion zur Personalmittelbudgetierung von Fakultäten hat vor ca. 10 Jahren in Deutschland einen Höhepunkt erlebt. Seit dem werden in einigen Hochschulen (neben der indikatorgestützten Vergabe der Sachmittel) Budgetierungsmodelle für Personalmittel angewendet oder zumindest erprobt. Dieser Artikel stellt die Entwicklung insbesondere der Personalmittelbudgetierung dar und skizziert einen neuen Ansatz für ein Top-Down-Budgetierungsmodell, das sowohl Personal- als auch Sachmittel umfasst.