Ergebnisse der empirischen Feldforschung
In: Sozialdemokratische Union Deutschlands?, S. 111-238
2724 Ergebnisse
Sortierung:
In: Sozialdemokratische Union Deutschlands?, S. 111-238
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 54, Heft 4, S. 813-814
ISSN: 0023-2653
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 4, Heft 3, S. 451-460
ISSN: 2194-4032
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 25
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 4
ISSN: 0023-2653
In: Kultur- und Medientheorie
Atmosphäre ist ein Grundphänomen unserer Lebenswirklichkeit. Andreas Rauh untersucht Atmosphäre im begrifflichen Feld der Ästhetik - zunächst in Anlehnung an den Vorgängerbegriff der »Aura« (Walter Benjamin). Er erarbeitet systematisch eine prägnante Atmosphäre-Position im Anschluss an Gernot Böhme und stellt dabei die Vagheit von Atmosphären heraus. Anhand einer erweiterten Wahrnehmungstheorie mit Blick auf die »besondere Atmosphäre« zeigt Rauh, dass sich Atmosphären im Rahmen der qualitativ-empirischen Methode der »Aisthetischen Feldforschung« erschließen lassen, wobei Werke von Gerhard Richter als Untersuchungsobjekt im Mittelpunkt stehen.
Atmosphäre ist ein Grundphänomen unserer Lebenswirklichkeit. Andreas Rauh untersucht Atmosphäre im begrifflichen Feld der Ästhetik - zunächst in Anlehnung an den Vorgängerbegriff der "Aura" (Walter Benjamin). Er erarbeitet systematisch eine prägnante Atmosphäre-Position im Anschluss an Gernot Böhme und stellt dabei die Vagheit von Atmosphären heraus. Anhand einer erweiterten Wahrnehmungstheorie mit Blick auf die "besondere Atmosphäre" zeigt Rauh, dass sich Atmosphären im Rahmen der qualitativ-empirischen Methode der "Aisthetischen Feldforschung" erschließen lassen, wobei Werke von Gerhard Richter als Untersuchungsobjekt im Mittelpunkt stehen.
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Band 23, Heft 1
Im Rahmen der Tagung wurden negative Gefühle und insbesondere Ressentiments in ihrer Bedeutung für die qualitative Forschungspraxis, Methodologie und Theoriebildung behandelt. Ausgehend von konzeptuellen Überlegungen zum Ressentimentbegriff im Anschluss an Max SCHELER wandten wir uns der Frage nach einem produktiven Umgang mit negativen Gefühlen in der ethnografischen Feldforschung zu. Die Beitragenden beschäftigten sich mit methodischen und inhaltlichen Fallbeispielen aus Forschungen zur Neuen Rechten und sozialen Bewegungen sowie zum Arbeitsalltag in verschiedenen Berufsfeldern. In der Diskussion der Vorträge ergab sich eine Schärfung in der Bestimmung von Ressentiments im Vergleich mit verwandten Gefühlen. Außerdem wurden forschungspraktische Strategien wie die systematische Reflexion der eigenen Emotionalität und Positionalität im Feld oder eine die Forschung begleitende Supervision angeregt.
In: Occasional papers 6
Wenn Sozialforscher ihren Schreibtisch verlassen, um sich "ins Feld" zu begeben, tauchen sie tief in unterschiedliche Sphären der Gesellschaft ein. Sie setzen sich dabei auch persönlichen Erfahrungen aus, die bei der späteren Veröffentlichung der Forschungsergebnisse gewöhnlich ausgeblendet werden. In diesem Buch erzählen Soziologinnen und Soziologen von solchen Abenteuern - zum Beispiel beim fremden Stamm der Wagnerianer, in der weiblichen Forschungsgruppe, bei freikirchlichen Zusammenkünften oder in der Halbwelt des Rotlichtmilieus. Die Episoden führen auf unterhaltsame Art vor Augen, von welchen verborgenen Regeln und Machtverhältnissen soziale Wirklichkeiten beherrscht sind.
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 9, Heft 4, S. 82-97
Der Autor beschreibt phänomenologische und interaktionistische Ansätze einer verstehenden Feldforschung, die zu einer gesellschaftskritischen sozialpädagogischen Forschungspraxis beitragen können. Sie stammen vor allem aus Konzepten der angloamerikanischen 'teilnehmenden Beobachtung'. Qualitative Sozialforschung soll seines Erachtens sowohl die subjektive individuelle Wahrnehmung als auch die objektiven sozialen Prozesse als Handlungssystem erfassen und zusammenhängend erklären. Für den Forschenden ist das Problem des Zwiespalts zwischen mitfühlendem Verstehen für den Beobachteten und distanzierter Erklärung der Handlungssituation zu lösen. (HD)
In: Gesellschaft der Unterschiede Band 34
Sei flexibel, manage und vermarkte Dich! So heißt es allerorten. Doch wie gehen HochschulabsolventInnen mit den Imperativen der Selbstoptimierung um? Welche Auswirkungen hat der Diskurs des »Unternehmerischen Selbst« konkret auf Menschen, die sich zwischen Studium und Beruf auf dem Arbeitsmarkt positionieren müssen?Basierend auf einer ethnologischen Feldforschung in akademischen Beratungseinrichtungen untersucht Laura Glauser, wie Individuen die Anforderungen eines »Unternehmerischen Selbst« mit sich und ihrem sozialen Umfeld verhandeln, wie sie in den Coaching-Angeboten nach Rat und Orientierung suchen und wie sie innerhalb gesellschaftlicher Zwänge versuchen, modern zu sein. Es zeigt sich: Die Angst zu scheitern ist immer präsent.
In: Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen 62
In: Kultur- und Medientheorie
Atmosphäre ist ein Grundphänomen unserer Lebenswirklichkeit. Andreas Rauh untersucht Atmosphäre im begrifflichen Feld der Ästhetik - zunächst in Anlehnung an den Vorgängerbegriff der »Aura« (Walter Benjamin). Er erarbeitet systematisch eine prägnante Atmosphäre-Position im Anschluss an Gernot Böhme und stellt dabei die Vagheit von Atmosphären heraus. Anhand einer erweiterten Wahrnehmungstheorie mit Blick auf die »besondere Atmosphäre« zeigt Rauh, dass sich Atmosphären im Rahmen der qualitativ-empirischen Methode der »Aisthetischen Feldforschung« erschließen lassen, wobei Werke von Gerhard Richter als Untersuchungsobjekt im Mittelpunkt stehen