Die Haftung "störender" Zuschauer für Verbandsstrafen gegen Fußballvereine
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 71, Heft 1, S. 6-10
ISSN: 2194-4202
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In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 71, Heft 1, S. 6-10
ISSN: 2194-4202
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 19, Abt. A 29
In: Edition global-lokale Sportkultur 18
Wer einen Blick auf die deutschen Fußballliegen wirft, der findet dort Namen wie Fenerbahçe Istanbul Marl, BSV Hürriyet Burgund oder Türkiyemspor Berlin. Allein im Ruhrgebiet und in Berlin gibt es zusammen etwa 80 türkisch geprägte Fußballvereine. Im Alltag, Politik und Medien werden diese oftmals im "Abseits der Gesellschaft" gesehen. Doch was verbirgt sich hinter den so ambivalent diskutierten, aber bisher kaum untersuchten Fußballvereinen türkischer Prägung? Diese Frage bildet den Fokus dieser Forschungsdokumentation. In sechs einzelnen Beiträgen werden Gründungsmotive, Identitäten, Strukturen und Netzwerke türkisch geprägter Fußballvereine analysiert. Die Publikation fasst Ergebnisse zusammen, die in einem studentischen Forschungsprojekt, gefördert durch die Universität Münster, erarbeitet wurden.
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In: Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster
In: Reihe 7 3
In: MV Wissenschaft
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 20, Heft 2, S. 165-193
ISSN: 2366-0465
Zusammenfassung
Der Beitrag analysiert auf Basis akteurtheoretischer Konzepte und des Papierkorbmodells die Entstehung organisationaler Initiativen zur Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund in Fußballvereinen. Als empirische Grundlage dienen 32 Expert:inneninterviews im Rahmen von Fallstudien in 12 Schweizer Fußballvereinen, welche organisationale Initiativen ergriffen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Vereine auf Basis moralischer Überzeugungen auf externe Anfragen im Zusammenhang mit den Fluchtbewegungen ab 2015 reagieren und zunächst Fußballangebote und bei gewichtigen Herausforderungen in der Umsetzung teilweise weitere strukturelle Maßnahmen realisieren. In der Regel sind dabei einzelne Vorstandsmitglieder aktiv, welche das Thema meist in informellen Entscheidungsgelegenheiten verhandeln. Nicht immer werden die Interessen unbeteiligter Mitglieder dabei berücksichtigt. Das Papierkorbmodell erweist sich als geeigneter theoretisch-methodischer Analyserahmen zur Untersuchung organisationaler Prozesse im Kontext der Integration in Sportvereinen.
Die Sportentwicklungsberichte haben zum Ziel, die Entscheidungsträger im organisierten Sport zeitnah mit politikfeld- und managementrelevanten Informationen zu versorgen. An der achten Welle der bundesweiten Online-Erhebung 2020 haben sich n=4.156 Fußballvereine von N=24.481 (7.169.327 Mitgliedschaften; Stichtag 01.01.2020; DOSB, 2020) beteiligt. Die Befragung wurde vom 21.10.2020 bis 21.12.2020 durchgeführt. Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse für Fußballvereine und -abteilungen in Deutschland dar.
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Die Sportentwicklungsberichte haben zum Ziel, die Entscheidungsträger im organisierten Sport zeitnah mit politikfeld- und managementrelevanten Informationen zu versorgen. An der achten Welle der bundesweiten Online-Erhebung 2020 haben sich n=4.156 Fußballvereine von N=24.481 (7.169.327 Mitgliedschaften; Stichtag 01.01.2020; DOSB, 2020) beteiligt. Die Befragung wurde vom 21.10.2020 bis 21.12.2020 durchgeführt. Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse für Fußballvereine und -abteilungen in Deutschland dar.
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In: Wissenschaftliche Reihe aus dem Tectum Verlag
In: Reihe Rechtswissenschaft Band 177
Intro -- Danksagung -- Abkürzungsverzeichnis -- Teil Eins: Einleitung und Gang der Untersuchung -- 1. Kapitel: Eine "kurze" Geschichte der Veranstaltergebühr -- A. Ein föderaler Flickenteppich als Wettbewerbsrisiko -- I. Kostenersatz für die Heranziehung auswärtiger Polizeikräfte -- II. Gebühren für Absperr- und Sicherungsmaßnahmen und für polizeiliche Überwachung -- III. Weitere Regelungsmodelle -- IV. Ein Blick über den Tellerrand: Polizeikosten in Europa -- V. Gemeinsamer Fußballsolidarfonds als Lösung? -- B. Veranstaltergebühren zwischen Tagespolitik und Rechtstheorie -- I. Rechtspolitische Vertretbarkeit der Kostenübertragung -- 1. Angespannte Haushaltslage -- 2. Staatlicher Aufwand vs. Wirtschaftskraft des Profifußballs -- II. Staatstheoretische Vertretbarkeit der Kostenübertragung -- C. Öffentliche Sicherheit als Staatszweck und Staatsaufgabe -- 2. Kapitel: Gegenstand und Gang der Untersuchung -- A. Die Konzeption des veranstaltungsbezogenen Polizeieinsatzes -- I. Sachlicher Einsatzumfang -- II. Räumlicher Einsatzumfang -- III. Zeitlicher Einsatzumfang -- B. Die Konzeption des 4 Abs. 4 BremGebBeitrG -- I. Gebühren und Auslagen für die Bereitstellung von Polizeikräften -- II. Verfahren vor den Verwaltungsgerichten -- C. Der Gang der Untersuchung im Einzelnen -- Teil Zwei: Die Veranstaltergebühr als zulässiges Finanzierungsmittel der Polizei -- 3. Kapitel: Finanzverfassung, Lastengleichheit und der Preis für Sicherheit -- A. Das System der Finanzverfassung im Grundgesetz -- I. Steuerstaat als Grundprinzip -- II. Zulässigkeit und Grenzen nichtsteuerlicher Abgaben -- B. Begriff und Zulässigkeit von Gebühren -- I. Öffentliche Leistung als Bezugsobjekt -- II. Individuelle Zurechnung zu Bezugssubjekt -- 1. Verschiedene Gebührenbegriffe -- a. Der formelle Gebührenbegriff -- b. Der materielle Gebührenbegriff -- c. Streitentscheid.
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag
In: Reihe Rechtswissenschaft Band 177
In: Wissenschaftliche Reihe aus dem Tectum Verlag
In: Reihe Rechtswissenschaft Band 177
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
Seit dem Jahr 2014 wälzt die Freie Hansestadt Bremen polizeiliche Aufwendungen für besonders risikobehaftete Großveranstaltungen auf deren Veranstalter ab. In der Praxis trifft die deutschlandweit einzigartige Gebühr vor allem den Profifußball. Die Beteiligung Privater an den Kosten staatlicher Sicherheitsleistungen tangiert wichtige Garantien des Grundgesetzes. Argumentativ orientiert sich der einschlägige § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG insofern an der sog. Luftsicherheitsgebühr. Für diese hatte die Rechtsprechung bereits in der Vergangenheit verfassungsrechtliche Vorgaben formuliert. Zusätzlich gebieten die verwobenen Verbandsstrukturen im Profisport eine ausführliche Herleitung des Veranstalterbegriffs zur Bestimmung der Kostenschuldner.
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 9
ISSN: 1864-8029
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe II, Rechtswissenschaft 5536
In: Edition global-lokale Sportkultur 28