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Sustainable Investing in Times of Crisis Evidence from Bond Holdings and the COVID-19 Pandemic
In: JBF-D-22-00722
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Expected Fund Development with Serially Correlated Rates of Return
In: FRL-D-22-01162
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Hedge Fund Manager Timing and Selectivity Skill Over Time. A Holdings-Based Estimate
In: FRL-D-23-00912
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Network Externalities in the Long-Term Performance of Icos
In: JODE-D-23-00005
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Windfall Gains and Stock Market Participation Evidence from Shopping Receipt Lottery
In: JBF-D-23-00013
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Global Economic Policy Uncertainty and Government Bond Market Volatility
In: IREF-D-22-00963
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Forecasted Unemployment and the Cross-Section of Stock Returns
In: JBF-D-22-01241
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Die Modernisierungsumlage zwischen Investitionshemmnis und Mieterüberforderung
Modernisierungen des Wohnungsbestands sind notwendig und wünschenswert, um u. a. die Klimaschutzziele zu erreichen und um den Komfort der Nutzer zu erhöhen. Bundesweit gesehen laufen die Investitionen in den Bestand dem Neubau hinterher, und gerade energetische Sanie-rungen erreichen noch nicht das nötige Niveau, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Hinzu kommt, dass insbesondere in Mietwohnungen relativ gesehen wenig investiert wird. Dennoch sind Modernisierungen verstärkt in den politischen Fokus geraten, weil in einigen Bal-lungsräumen sehr umfassende Modernisierungen dazu geführt haben, dass Mieter ihre Woh-nungen kündigen mussten. Daher soll nun die Modernisierungsumlage von 11 Prozent auf 8 Prozent sowie auf maximal 3 Euro je Quadratmeter gesenkt werden. Auf Basis von Investitionsrechnungen lässt sich zeigen, dass unter aktuellen Rahmenbedingun-gen Modernisierungen zwar rentabel sind, insbesondere aber bei kürzeren Nutzungsdauern als den steuerlich unterstellten 50 Jahren und Zinserhöhungen die Vorteilhaftigkeit verloren gehen kann. Ein Kompromiss kann daher darin liegen, die Absenkung der Modernisierungsumlage mit einer ohnehin gebotenen Erhöhung der steuerlichen Abschreibung zu verknüpfen. Das heutige System der Modernisierungsumlage weist jedoch einen wesentlichen Fehlanreiz auf. Sofern die Renditen positiv sind, lohnt es sich die Kosten möglichst hoch anzusetzen, da mit jedem eigesetzten Euro dann ein Gewinn verbunden ist. In ausgeglichenen und entspannten Wohnungsmärkten wird dies über die Mieter sanktioniert, die dann günstigere Wohnungen wählen oder dies zumindest potenziell könnten, in angespannten Wohnungsmärkten fehlt die-ses Korrektiv jedoch. [.]
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Balance halten in der Mietpreisregulierung: Stellungnahme zum Mietrechtsanpassungsgesetz (Drucksache 19/4672) sowie zu weiteren Anträgen zur Mietpreisregulierung (Drucksachen 19/2976, 19/4829, 19/4885)
Die Bundesregierung möchte im Rahmen des Mietrechtsanpassungsgesetzes die Modernisierungsumlage von 11 Prozent auf 8 Prozent sowie auf maximal 3 Euro je Quadratmeter senken, um Mieter vor starken Mietpreissteigerungen zu schützen. Modernisierungen des Wohnungsbestands sind notwendig und wünschenswert, um u. a. die Klimaschutzziele zu erreichen und um den Komfort der Nutzer zu erhöhen. Bundesweit gesehen laufen die Investitionen in den Bestand dem Neubau hinterher, und gerade energetische Sanierungen erreichen noch nicht das nötige Niveau, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Hinzu kommt, dass insbesondere in Mietwohnungen relativ gesehen wenig investiert wird. Daher sollte es weiterhin Anreize geben, in den Wohnungsbestand zu investieren. Auf Basis von Investitionsrechnungen lässt sich zeigen, dass unter aktuellen Rahmenbedingungen Modernisierungen auch bei einem Umlagesatz von 8 Prozent zwar rentabel sind, insbesondere aber bei kürzeren Nutzungsdauern als den steuerlich unterstellten 50 Jahren und Zinserhöhungen die Vorteilhaftigkeit verloren gehen kann. Ein Kompromiss kann daher darin liegen, die Absenkung der Modernisierungsumlage mit einer ohnehin gebotenen Erhöhung der steuerlichen Abschreibung zu verknüpfen. Darüber hinaus werden insbesondere Verschärfungen der Mietpreisbremse gefordert. Durch die Streichung von Ausnahmen und insbesondere die Verlängerung von Betrachtungszeiträumen bei Mietspiegeln droht die Mietpreisbremse zu einem Mietstopp zu werden. Die Erfahrungen in anderen Ländern zeigen, dass dies das Mietwohnungsangebot auf Dauer deutlich senken könnte, weil Vermieter an Selbstnutzer verkaufen.
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Sparen in Zeiten niedriger Zinsen: Wirtschaftspolitische Unterstützung nötig?
Die Niedrigzinspolitik der EZB steht bei vielen deshalb in der Kritik, weil Sparer kaum Erträge durch ihre Anlagen erwirtschaften können. Tatsächlich bezieht sich diese Beobachtung aber vor allem auf die Entwicklung des nominalen Zinsatzes. Real ist die Gesamtrendite privater Haushalte in Deutschland derzeit nicht auf ihrem niedrigsten Stand. Allerdings sind die Portfolios privater Anleger in Deutschland wenig renditeorientiert. Die Autoren sind der Auffassung, dass die Politik hier ansetzen und weniger die direkte Subventionierung des Sparens in den Blick nehmen sollte. ; Critics of the low interest rate environment claim that German households have had difficult times generating positive returns from their savings since interest rates reached levels around zero. Therefore, direct public support is increasingly being called for. This article shows that, from a macroeconomic perspective, households have in fact generated positive real returns to date. However, portfolio returns may vary among households due to differences in portfolio structure and size. In addition, aggregate portfolio returns might decrease in the years to come if nominal interest rates remain low. Regarding policy responses, it is therefore proposed to undertake measures which increase total factor productivity and improve the financial literacy of households. Both approaches promise to be more effective than direct public support of savings.
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Where the Wild Things Are: Measuring Systemic Risk Through Investor Sentiment
In: FRB of Cleveland Working Paper No. 16-08
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What drives the demand of monetary financial institutions for domestic government bonds? Empirical evidence on the impact of Basel II and Basel III
This paper examines the treatment of sovereign debt exposure within the Basel framework and measures the impact of bank regulation on the demand of Monetary Financial Institutions (MFI) for marketable sovereign debt. Our results suggest that bank regulation has a significant positive impact on MFI demand for domestic government securities. The results are representative for the MFI in the euro zone. They remain highly robust and significant after controlling for other influential factors and potential endogeneity.
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The role of economic, fiscal, and financial shocks in the evolution of public sector pension funding
Many studies have documented the pervasive underfunding of public sector pension plans in the United States in recent years. The deterioration of the funded status of public pension plans coincided with severe fiscal crises that state and local governments experienced in the 2000s. This development has led to a suspicion that state and local governments have decreased employer pension contributions as a backdoor means of running fiscal deficits. In this paper, the authors investigate the extent to which this phenomenon has occurred. They estimate panel data regressions using the Boston College Center for Retirement Research's Public Plans Database, which provides data for 2001 through 2010. The authors find that contrary to popular belief, plan sponsors do not reduce their contributions in response to negative fiscal or economic shocks. In contrast, plan sponsors' contributions to their pension plans increase in response to growth in their unfunded liabilities. The authors document that the public pension underfunding crisis during the 2000s developed largely as a consequence of portfolio returns that fell short of expectations. Public pension plans' assets portfolios have a relatively high share of equities and other risky assets, leaving the plans' funded status vulnerable to asset price fluctuations. Although plan sponsors increased their contributions in response to the growth of unfunded liabilities, they did not do so by enough to fully counteract the effect of the subpar portfolio returns. This finding holds across the spectrum of plans ranked in terms of funded status in 2010.
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