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In: Reihe: Christ im Staat Bd. 2
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 3, S. 109-111
ISSN: 0863-4564
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 3, S. 641
ISSN: 0032-3470
In: Handbuch Gerechtigkeit, S. 98-104
In diesem Buch werden die Hintergruende grosser Kriege untersucht sowie Perspektiven fuer eine globale Friedensordnung aufgezeigt. Ein historischer Exkurs erinnert daran, dass am Beginn der Neuzeit ein Krieg Mitteleuropa verwuestete, waehrend zugleich wichtige kriegsrechtliche und friedenspolitische Prinzipien begruendet wurden. In dem Dilemma von Wissenschaft und Krieg wurde im 20. Jahrhundert die atomare Bedrohung als ein ungeloestes Problem der Menschheit erfahren. Seither ist die militaerische Hochruestung nicht von oekonomischen und strategischen Interessen zu trennen. Ebenso zeigt die Er
In: Soziale Ungleichheit und soziale Gerechtigkeit, S. 81-106
In diesem Beitrag geht es um Begriff und Theorie der verteilenden Gerechtigkeit. Zunächst rekonstruiert der Verfasser die Sozialtheorie von Friedrich August Hayek, dessen sozialtheoretische Erklärung der Genese und Funktion von Gerechtigkeitsvorstellungen allen philosophischen Begründungsstrategien aus dem Wege geht. In einem zweiten Schritt versucht der Autor dann einige Fragwürdigkeiten der Hayekschen Betrachtungen hervorzukehren, deren Klärung einsichtig werden läßt, unter welchen Voraussetzungen am Begriff der verteilenden oder sozialen Gerechtigkeit, auch gegen Hayeks Bemühungen ihn zu diskreditieren, festgehalten werden kann. (ICE2)
In: Soziale Ungleichheit und soziale Gerechtigkeit, S. 81-106
In: Sozioökonomie als multidisziplinärer Forschungsansatz, S. 51-72
In: Polis: Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Band 20, Heft 4, S. 8-11
ISSN: 1611-373X
In: Journal für Generationengerechtigkeit: JfGG, Band 14, Heft 1, S. 18-26
ISSN: 2199-7241
Die Erfordernisse der intergenerationellen und
der internationalen Gerechtigkeit scheinen zu konfligieren. Der Aufsatz diskutiert dieses Problem und entwickelt eine Lösung dafür. Nach einer Kritik an verschiedenen Begründungen in der Literatur wird eine vollständig (d.h. sowohl in zeitlicher als auch in räumlicher Hinsicht) universalistische prioritaristische
Wohlfahrtsethik entwickelt und auf der Grundlage unseres Mitgefühls begründet. Zunächst wird dazu ein Kriterium für moralische Bewertungen vorgeschlagen, gefolgt von einer Konzeption moralischer Pflichten, die sich auf sozial verbindliche Normen stützt und ein Streben nach moralischer Effizienz (im Sinne eines größtmöglichen moralischen Ertrags für einen gegebenen Aufwand) verlangt. Schließlich werden diese Ideen dazu verwendet, um die Prioritäten zwischen verschiedenen großen sozialen Aufgaben zu bestimmen. Es zeigt sich, dass Konflikte zwischen der zeitlichen und der räumlichen Dimension der Gerechtigkeit in der Praxis weniger verbreitet
sind, als zunächst angenommen.
In: Weiterbildungsbeteiligung als Teilhabe- und Gerechtigkeitsproblem, S. 57-68
Weiterbildungsteilnahme und Gerechtigkeit bilden zentrale Gegenstände internationaler Debatten. Der Beitrag geht der Frage nach, wie das Thema von inter- und supranationalen Organisationen aufgegriffen wird und ob sich jenseits gemeinsamer Erklärungen auch Ähnlichkeiten bzw. deutliche Differenzen finden lassen. Konkret wird dazu in dokumentaranalytischer Vorgehensweise einerseits die UNESCO als weltumspannende internationale Organisation, andererseits die EU als regional-orientierte supranationale Organisation in den Blick genommen. Nach einer kurzen Einordnung der bildungspolitischen Kompetenz der Organisationen wird in einem ersten Schritt den Fragen nachgegangen, wie das Thema in die Agenden der internationalen Organisationen eingebettet ist, mit welchen Argumentationsfiguren es kombiniert und in welche Gesamtprogrammatik es aufgenommen wird. In einem zweiten Schritt wird die Rolle der inter- und supranationalen Organisationen bei der Etablierung von bildungspolitischer Programmatik aus theoretischer Perspektive beleuchtet. Aus der Perspektive der World Polity werden dabei nicht nur die Befunde eingeordnet, sondern auch ein Ausblick auf die Folgen auf nationalstaatlicher Ebene gegeben. Im Schlussteil werden die Grenzen der Erklärungskraft dieses theoretischen Ansatzes aufgezeigt. (ICA2)
In: Weiterbildungsbeteiligung als Teilhabe- und Gerechtigkeitsproblem., S. 57-68
Weiterbildungsteilnahme und Gerechtigkeit bilden zentrale Gegenstände internationaler Debatten. Der Beitrag geht der Frage nach, wie das Thema von inter- und supranationalen Organisationen aufgegriffen wird und ob sich jenseits gemeinsamer Erklärungen auch Ähnlichkeiten bzw. deutliche Differenzen finden lassen. Konkret wird dazu in dokumentaranalytischer Vorgehensweise einerseits die UNESCO als weltumspannende internationale Organisation, andererseits die EU als regional-orientierte supranationale Organisation in den Blick genommen. Nach einer kurzen Einordnung der bildungspolitischen Kompetenz der Organisationen wird in einem ersten Schritt den Fragen nachgegangen, wie das Thema in die Agenden der internationalen Organisationen eingebettet ist, mit welchen Argumentationsfiguren es kombiniert und in welche Gesamtprogrammatik es aufgenommen wird. In einem zweiten Schritt wird die Rolle der inter- und supranationalen Organisationen bei der Etablierung von bildungspolitischer Programmatik aus theoretischer Perspektive beleuchtet. Aus der Perspektive der World Polity werden dabei nicht nur die Befunde eingeordnet, sondern auch ein Ausblick auf die Folgen auf nationalstaatlicher Ebene gegeben. Im Schlussteil werden die Grenzen der Erklärungskraft dieses theoretischen Ansatzes aufgezeigt. (ICA2).
In: Politische Theorie: Differenz und Lebensqualität
Fragen der Gerechtigkeit für Frauen wie auch Fragen internationaler Gerechtigkeit finden sich häufig in Diskussionen zur Entwicklungspolitik. Die einflußreichsten Gerechtigkeitstheorien haben dennoch Schwierigkeiten, beiden Themen gerecht zu werden. Ausgehend von dieser These skizziert die Autorin zunächst einige theoretische Probleme, die bei diesen beiden Bereichen entstehen. Sie trifft zunächst eine Unterscheidung zwischen idealisierenden und relativierenden Gerechtigkeitstheorien, erläutert feministische sowie kommunitaristische Kritik gegen "abstrakte Gerechtigkeit" und geht ein auf eine Abstraktion der Diskussion über Fragen der Geschlechtergerechtigkeit und der internationalen Gerechtigkeit, die mit und ohne Idealisierung stattfinde. Um beide Formen der Gerechtigkeit zu analysieren, müssen idealisierende Vorstellungen von menschlicher Handlungsfähigkeit und nationaler Autarkie aufgegeben werden, lautet ihre Überlegung. Sie skizziert im Anschluß eine Konzeption von Gerechtigkeit, die ihr für den Umgang mit Problemen der Geschlechterrollen und der Gerechtigkeit im internationalen Rahmen besser geeignet erscheint ("Gerechtigkeit für verarmte Frauen realisieren"). (rk)