Im Auftrag der OECD publizierte Angus Maddison mehrfach im Zusammenhang mit weltweiten Untersuchungen auch Schätzungen von DDR – Daten, u.a. zum Bruttoinlandsprodukt zu konstanten Preisen für den Zeitraum 1950 – 1989. Nach den Quellenangaben der beiden Publikationen (1995, 2000) beruhen die DDR – Daten überwiegend auf Schätzungen von Thad P. Alton. In der Publikation (2001) wurden für die DDR nur für ausgewählte Jahre entsprechende Daten für das BIP veröffentlicht.
Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Thema: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung)
A-d Die Auswirkung der Grenzveränderungen in Deutschland auf das Bruttoinlandsprodukt (1820-1991)
B.6 Gebietsbezogene Angaben für Deutschland: Bruttoinlandsprodukt, Bevölkerung und Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (1936, 1990)
B.7 Schätzungen für das Volkseinkommen/Bruttoinlandsprodukt zu konstanten Preisen (1950=100) für die ehemalige DDR (1936-1989)
T.81 Vergleich von Berechnungen zur Entwicklung des BIP der DDR, 1950=100 (1950-1989)
Im Rahmen einer Studie zur Textil- und Bekleidungsindustrie in der ehemaligen DDR 1945 – 1989 untersucht der Autor in einem gesonderten Abschnitt den Außenhandel der DDR im System der Zentralverwaltungswirtschaft. Dabei wird die Währungspolitik im Rahmen der Außenhandelspolitik der DDR als eigenständige Ursache des Niedergangs der DDR – Wirtschaft herausgestellt. Neben einer Übersicht zu den Umrechnungsverhältnissen der Mark der DDR für die innerstaatliche Planung und Abrechnung und für die wirtschaftliche Rechnungsführung (Exporterlöse in Mark) werden Übersichten für "Veröffentlichungen" und für "nichtkommerzielle Zahlungen" gegenübergestellt. Schließlich wird ein "vorläufiger" Statistik – Koeffizient angegeben. In einer zusammenfassenden Datentabelle werden die wichtigsten Außenhandelskennziffern für den Zeitraum 1950 bis 1988 angegeben: Offizielle und Interne Wechselkurse, Richtungskoeffizienten sowie Exporterlöse. In einer weiteren Datenübersicht wird die Entwicklung des Exportaufwands und der Importerlöse für 1 transferablen Rubel und 1 Valutamark sowie der kommerziellen Kurse für den Zeitraum 1965 bis 1988 angegeben.
Themen
Datentabellen in HISTAT (Thema: Außenhandel) :
A.2-3 Außenhandelskennziffern: Offizielle und Interne Wechselkurse, Richtungskoeffizienten, Exporterlöse (1950-1989)
A.4 Entwicklung des Exportaufwands und der Importerlöse für 1 transferablen Rubel und 1 Valutamark sowie der kommerziellen Kurse (1975-1988)
Die vorliegende Datenkompilation schließt an die ZA-Studie 8241, "Das Bildungssystem der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) von 1950 bis 1989" von Claude Diebolt an. Diebolt hat in seiner Studie lange Reihen zu ausgewählten Indikatoren des DDR-Bildungssystems zusammengestellt. Die vorliegende Kompilation widmet sich dem System der Berufsbildung sowie der Hochschulausbildung in der DDR und stellt diese Bereiche aus der Sicht der DDR-Statistik vor.
Die vorliegende Datenkompilation wurde auf der Grundlage der Statistischen Jahrbücher der DDR erstellt.
Themen
Zeitreihen im Downloadsystem HISTAT (Thema: Bildung):
I Facharbeiterausbildung A) Facharbeiterberufe B) Betriebsschulen und kommunale Schulen
II) Die Fachschulen A) Zugang zu den Fachschulen und Ziel des Fachschulstudiums
III) Hochschulwesen A) Zugang zu den Hochschulen Die Hochschulreife konnte in der DDR auf folgenden Wegen erworben werden: - Abitur an der erweiterten polytechnischen Oberschule (EOS), - Berufsausbildung, die sowohl die Facharbeiterqualifikation als auch die Hochschulzugangsberechtigung vermittelt, - Abiturlehrgänge an Volkshochschulen oder Spezialkurse an Universitäten, Hochschulen, - Fachschulstudium.
IV) Die Weiterbildung A) Institutionen - Volkshochschulen - Betriebsschulen und Betriebsakademien (oblag die Aufgabe der Weiterbildung und Ausbildung von Werktätigen zu Facharbeitern und zu Meistern) - in Fachschulen und Hochschulen
Sachliche Untergliederung der Datentabellen (ZA-Datenbank HISTAT): A. Lehrberufe, Berufsausbildung A.01 Aufnahme von Schulabgängern in die Berufsausbildung in der DDR (1965-1989) A.02 Lehrlinge nach Wirtschaftsbereichen in der DDR (1952-1989) A.03 Bestandene Facharbeiterprüfungen von Lehrlingen und Werktätigen in der DDR (1960-1989) A.04 Bestandene Facharbeiterprüfungen, Teil I: nach Berufsgruppen, Ausbildungsgruppe und Geschlecht in der DDR (1960-1975) A.05 Bestandene Facharbeiterprüfungen, Teil II: nach ausgewählten Berufsgruppen, Ausbildungsgruppe und Geschlecht in der DDR (1976-1989) A.06 Anzahl der Facharbeiterberufe (1950-1989) A.07 Erteilte Hochschulzugangsberechtigungen nach Bildungsgang in der DDR (1951-1989)
B. Fachhochschulstudium B.01 Studienanfänger (Neuzulassungen) und Absolventen der Fachschulen in der DDR (1960-1989) B.02 Studierende an Fachschulen der DDR nach Studienform (1960-1989) B.03 Studierende an den Fachschulen nach Wissenschaftszweigen und ausgewählten Fachrichtungen (1960-1989) B.04 Überblick: Studierende der Fachschulen und Hochschulen je 10.000 der Bevölkerung und Anteil der Frauen (1950-1989)
C. Hochschulstudium C.01 Studienanfänger (Neuzulassungen) und Absolventen der Hochschulen in der DDR (1960-1989) C.02 Studierende im Hochschulstudium nach Studienform (1960-1989) C.03 Studierende an Hochschulen der DDR (1951-1984) C.04 Studierende an den Hochschulen nach Wissenschaftszweigen und ausgewählten Fachrichtungen (1960-1989) C.05 Studienanfänger nach Bildungsgang (1975-1987)
D. Aus- und Weiterbildung D.01 Teilnehmer an der Aus- und Weiterbildung für Arbeiter und Angestellte nach Wirtschaftsbereichen und Geschlecht (1960-1987) D.02 Teilnehmer an der Aus- und Weiterbildung nach Qualifizierungsmaßnahmen (1960-1988) D.03 Teilnehmer an Volksschullehrgängen in der DDR (1964-1988)
E. Berufsschulen, Fachschulen, Hochschulen E.01 Berufliche Bildung in der DDR (1950-1989) E.02 Anzahl der Hochschulen und Fachschulen in der DDR (1951-1989)
F. Bildungsausgaben des Staates F.01 Einnahmen und Ausgaben des Staatshaushalts der DDR in Millionen Mark (1950-1988) F.02 Ausgaben der DDR nach ausgewählten Bereichen in Millionen Mark (1950-1988)
G. Berufstätige nach Bildungsabschluss in der sozialistischen Wirtschaft der ehemaligen DDR G.01 Beschäftigte in der ehemaligen DDR nach beruflichem Abschluss in absoluten Zahlen (1971-1989) G.02 Beschäftigte in der ehemaligen DDR nach beruflichem Abschluss in Prozent (1960-1989) G.03 Berufstätige mit Hochschulabschluss in der ehemaligen DDR nach Wirtschaftsbereichen (1961-1989) G.04 Berufstätige mit Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR nach Wirtschaftsbereichen (1961-1989) G.05 Anteil der Berufstätigen mit Hoch- und Fachschulabschluss in der ehemaligen DDR nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen (1961-1989) G.06 Anzahl Berufstätige einschließlich Lehrlinge und Anzahl der Lehrlinge (1955-1989) G.07 Berufstätige nach Wirtschaftsbereichen (1950-1989) G.08 Berufstätige im Sozial-, Kultur- und Bildungswesen (1967-1989) G.09 Berufstätige in den Bereichen des Bildungswesens (1967-1989)
H. Bevölkerung H.01 Wohnbevölkerung im arbeitsfähigen und im nichtarbeitsfähigen Alter (1955-1989)
Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.
Gegenstand der Datenübersicht ist die Kriminalitätsentwicklung der früheren Deutschen Demokratischen Republik anhand der veröffentlichten Kriminalstatistik. Die Kriminalstatistik gestattet Aussagen über die Kriminalität als Ganzes. Darin sind die Daten zu Straftat und Täter, zur Ermittlung durch die Polizei und zur Strafverfolgung durch die Justiz gebündelt. Sie zeigt die Größenordnung an und ermöglicht den Vergleich über längere Zeiträume. Ziel der Übersicht ist die Darstellung von ausgewählten Daten aus den Primärquellen. Dabei knüpft die Datensammlung an die Publikation von Freiburg an (vgl. Freiburg, A., 1981: Kriminalität in der DDR. Zur Phänomenologie des abweichenden Verhaltens im sozialistischen deutschen Staat. Opladen: Westdeutscher Verlag); die hier ausgewählten Zeitreihen wurden bis zum Jahr 1989 ergänzt.
Berücksichtigt wurden die Themen:
1. Übersichten zur Gesamt-Kriminalitätsentwicklung in der ehemaligen DDR: - Entwicklung der Kriminalität in der DDR nach den im statistischen Jahrbuch der DDR veröffentlichten Angaben (1946-1989) - Straftaten, Täter, Verurteilte: DDR-Statistik einschließlich berechneter bzw. geschätzter Werte (1946-1989) - Von ´Maßnahmen strafrechtlicher Verantwortlichkeit´ betroffene Personen je 100 000 strafmündiger Einwohner (1950-1983)
2. Strafverfahren: - Verfahrensabschluss festgestellter Täter (1960-1989) - Verfahrensabschlüsse je 100 Straftaten (1955-1978) - Täter, Verurteilte und Übergaben an gesellschaftliche Gerichte je 100.000 strafmündige Einwohner (1950-1989)
3. Deliktstruktur: - Deliktstruktur nach Straftaten, absolut und in Prozent (1957-1989)
4. Regionale Verteilung der Kriminalität: - Straftaten je 100.000 Einwohner nach Bezirken (1957-1989) - Strafmündige Täter, je 100 000 strafmündige Einwohner nach Bezirken (1958-1989) - Verurteilte je 100.000 strafmündige Einwohner nach Bezirken (1955-1968)
Die vom Statistischen Bundesamt erstellte Statistik stellt den Warenverkehr zwischen dem Bundesgebiet und dem Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik und Berlin (Ost) dar. Sie erfasst die Bezüge und die Lieferungen im Warenverkehr beider Gebiete miteinander, unabhängig von Art und Zeitpunkt der Verrechnung der einzelnen Warensendungen. "In dieser Statistik werden im Wesentlichen alle Waren nachgewiesen, die zum Gebrauch oder Verbrauch, zur Bearbeitung oder Verarbeitung von der ehemaligen DDR und Berlin (Ost) bezogen oder an sie geliefert wurden, einschl. Rückwaren und Ersatzlieferungen. Als Grundlage für die Ermittlung der Zahlen dienen die Angaben auf den von den Zolldienststellen abgefertigten Warenbegleitscheinen. Die Werte stellen im Allgemeinen Rechnungswerte dar. Bei Waren, die in einem Veredelungs- oder Reparaturverkehr bezogen oder geliefert werden, wird stets der volle Warenwert – bei Bezügen bzw. Lieferungen nach Lohnveredelung jeweils der Warenwert einschl. Veredelungs- und Versandkosten – erfasst" (Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.), 1991: Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1990. Stuttgart: Metzler-Poeschel, S. 214).
Datentabellen in HISTAT (Thema: Außenhandel): A. Entwicklung des Warenverkehrs mit der Deutschen Demokratischen Republik und Berlin-Ost; B. Warenverkehr mit der Deutschen Demokratischen Republik und Berlin-Ost nach Waren bzw. nach Warengruppen.
Die Studie ´Berufliche Schulen und Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland 1949-2001´ besteht aus zwei Teilen, I: Berufliche Schulen; II: Hochschulen. Die Publikation der Studie als Buch integriert beide Teile. In der GESIS-ZA Online-Datenbank HISTAT sind die Daten, auf denen die Studie beruht, aus technischen Gründen in zwei getrennten Datensätzen zugänglich, für "Berufliche Schulen" oder für "Hochschulen".
Die Studie ist erschienen als Bd. VIII des Datenhandbuchs zur deutschen Bildungsgeschichte, eines arbeitsteiligen, von der DFG seit etwa 20 Jahren geförderten großen Forschungsunternehmens, mit dem die deutsche Bildungsstatistik der letzten 200 Jahre in langen Zeitreihen dokumentiert wird.
Das Datenhandbuch ´Berufliche Schulen und Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland 1949-2001´ enthält erstens einen Text-Teil mit Kapiteln zur Institutionengeschichte sowie zur Nutzung dieser Institutionen im Spiegel der Statistik. Ferner finden sich im Text-Teil neun Anhänge, die Rechenschaft ablegen über das methodische Vorgehen (siehe: Anmerkungen). Zweitens enthält die Buchpublikation einen Daten-Teil. Aus dem Datensatz, der hier über HISTAT zur Verfügung steht, sind insgesamt 535 Tabellen konstruiert worden. Sie sind als pdf-Dateien sowie im Excel-Format auf einer CD-ROM gespeichert, die dem Buch beiliegt. Eine Auswahl von Tabellen sowie zahlreiche Grafiken illustrieren den Text-Teil. Das Datenhandbuch stellt in seiner gedruckten Form den "Schlüssel" dar, den konsultieren sollte, wer den Datensatz über HISTAT nutzt und wissen will, welche Entscheidungen in die Konstruktion von Zeitreihen eingegangen sind. Das Inhaltsverzeichnis des Buches ist hier als pdf-Datei zugänglich, ebenso das Tabellenverzeichnis.
Die Datentabellen zu den beruflichen Schulen beziehen sich zum größten Teil auf Schüler an den zahlreichen Schularten, wie sie die Quellen unterscheiden. Für diese grundlegende Zuordnung haben wir eine gewisse Vereinheitlichung und leichte Zusammenfassung gegenüber den Quellen vorgenommen.
Themen
Datentabellen im Downloadsystem HISTAT (Thema: Bildung):
Das offizielle Selbstverständnis der DDR und die scharfe Abgrenzung gegenüber dem Westen haben wesentlilch zum Aufkommen eines starken Militarismus in der DDR beigetragen. Im kirchlichen Umfeld haben sich in den 80er Jahren immer mehr Initiativen gegen diesen Militarismus und Friedensgruppen gebildet. Aus ihnen gingen radikalere unabhängige Friedensgruppen hervor. Die Kritik richtet sich inszwischen nicht mehr allein gegen den Militarismus, sondern gegen den repressiven und aggressieven Charakter des Systems allgemein. Die Regierung versucht, diese Kritik durch massive Repression zum Schweigen zu bringen. (BIOst-Rsg)
Die vorliegende Datensammlung vermittelt einen Überblick zu den wichtigsten statistischen Ergebnissen in den Teilbilanzen der Zahlungsbilanz Deutschlands in der Zeit von 1949 bis zum Jahr 1998. Ergänzt wird die Zahlungsbilanzstatistik mit Angaben über die Leistungen der Bundesrepublik Deutschland an Entwicklungsländer. Die Zahlungsbilanz, ZB ("balance of payments") ist nach der Definition des Internationalen Währungsfonds (IWF) die systematische Aufzeichnung aller wirtschaftlichen Transaktionen, die während einer gegebenen Periode zwischen Inländern ("Gebietsansässigen") und Ausländern ("Gebietsfremden") stattgefunden haben. Die Zahlungsbilanz wird in Deutschland seit 1950 von der Deutschen Bundesbank aufgestellt. Da die ZB Stromgrößen erfasst (Aufzeichnung von Transaktionen) und nicht wie üblicherweise Bestandsgrößen ist sie zwar keine Bilanz im klassischen Sinne. Dennoch hat sich der Begriff Zahlungsbilanz durchgesetzt. Die ZB spiegelt Umfang und Struktur der internationalen Wirtschaftsbeziehungen eines Landes wider. Die registrierten Transaktionen können entweder güter- oder geldwirtschaftlicher Art sein. Im Vordergrund stehen vor allem der entgeltliche Übergang wirtschaftlicher Werte zwischen In- und Ausländern (Kauf von Waren Dienstleistungen, Faktorleistungen und finanziellen Aktiva) sowie die unentgeltlichen Leistungen in der Form eines Realtransfers oder eines Forderungstransfers. Die ZB gliedert sich in Leistungsbilanz, Übertragungen und Kapitalbilanz. In der Leistungsbilanz werden alle Waren- und Dienstleistungsumsätze und Übertragungen dargestellt, die im Berichtszeitraum stattgefunden haben. Als Saldo ergibt sich der Ausfuhr- und Einfuhrüberschuss. Unter den Übertragungen sind die Gegenbuchungen zu den Güter- und Kapitalbewegungen zu finden, die unentgeltlich erfolgt sind. In der Kapitalbilanz werden die Bewegungen des langfristigen Kapitalverkehrs brutto, d.h. getrennt nach Zunahme (Neuanlage) und Abnahme (Liquidation) von Forderungen bzw. Verbindlichkeiten dargestellt. Der kurzfristige Kapitalverkehr zeigt lediglich die bereinigten Netto – Bestandsveränderungen an kurzfristigen Forderungen und Verbindlichkeiten. Als Saldo der Kapitalbilanz erhält man die Zu- (+) oder Abnahme (-) des Netto – Auslandsvermögens, wie es sich aufgrund der Transaktionen ergibt. Die ZB ist – wie jedes Buchhaltungssystem – rechnerisch stets ausgeglichen.
Die Angaben über staatliche und private Leistungen an Entwicklungsländer und multilaterale Stellen werden vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit nach einem Schema der OECD/DAC ("Development Assistance Committee") seit 1950 jährlich zusammengestellt. Sie sind, mit den Angaben der Zahlungsbilanz nicht voll vergleichbar, da sie teilweise auf anderen Unterlagen beruhen. Einerseits sind in der Zahlungsbilanz auch Leistungen enthalten, die nach den OECD/DAC – Richtlinien nicht berücksichtigt werden. Andererseits sind bestimmte in der DAC – Statistik zu erfassende Leistungen nach den Konzepten der Zahlungsbilanzstatistik nicht aufzunehmen.
Datentabellen in HISTAT: Die zahlreichen Einzeltabellen sind nach folgenden vier thematischen Schwerpunkten bzw. Teilbilanzen gegliedert: A. – Tabellen, Übersichten: Zahlungsbilanz, Kapitalverkehr mit dem Ausland, Auslandsposition, staatliche und private Leistungen an Entwicklungsländer B. – Tabellen, Leistungsbilanz: Handelsbilanz und Ergänzungen zum Warenhandel, Dienstleistungsbilanz und Übertragungsbilanz C. – Tabellen, Kapitalbilanz: Bilanz des Kapitalverkehrs mit dem Ausland D. – Tabellen: Auslandsposition der Deutschen Bundesbank
The shifting patterns of relationships in Central and Eastern Europe require that students of international relations be well versed in the attitudes and internal structures of the nations involved. Until now, material in English on the German Democratic Republic has consisted primarily of journalistic reminiscences or narrow scholarly treatments. Recognizing the need and responding to it, the authors of this book--leaders in the study of the GDR--present an up-to-date and comprehensive look at the country, focusing on domestic political and social change. The authors are agreed that the GDR is not only here to stay, but is also a rather stable society that can withstand moderate, well-regulated processes of change. They address education, intellectual life, the military, foreign relations, and the economy, as well as the customary subjects of politics and governmental direction.