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In: Geschichte der deutschen Gewerkschaftsbewegung, S. 576-707
Gegenstand des marxistisch orientierten Beitrages ist die Gewerkschaftspolitik des DGB während der Großen Koalition von 1966 bis 1969 und der darauf folgenden sozial-liberalen Regierungen bis 1982. Vor dem Hintergrund der ökonomischen Entwicklung - Rezession 1966/67, Wachstumsphase bis 1974, sich verschärfende Krisenbedingungen bis 1982/83 - stellt der Autor zum einen Programmatik und Politik des DGB dar sowie zum anderen die wachsenden innergewerkschaftlichen Konflikte seit Mitte der siebziger Jahre. Zum ersten Themenbereich untersucht der Verfasser insbesondere die Haltung der Gewerkschaften zur Reformpolitik der sozial-liberalen Koalitionen, die Lohnpolitik der Gewerkschaften sowie Streikbewegungen. Zum zweiten Themenbereich wendet sich der Autor der Strategiediskussion unter dem wachsenden Einfluß der Neuen Linken zu Beginn der siebziger Jahre, den unterschiedlichen Konzepten zur Durchführung von Tarifkämpfen seit Mitte der siebziger Jahre, der innergewerkschaftlichen Diskussion über die eigene Geschichte Ende der siebziger Jahre sowie der Auseinandersetzung der Gewerkschaften mit den neuen sozialen Bewegungen zu. Der Beitrag enthält zudem zwei Exkurse über die internationale Gewerkschaftspolitik der siebziger Jahre und zu Fragen der Organisationsstruktur des DGB. (ICC)
Der Aufsatz beschreibt die sozialdemokratische Wirtschafts- und Finanzpolitik in der Bundesrepublik Deutschland von 1966 bis 1982, zeigt ihre Erfolge auf, macht gleichzeitig aber auch die aufgetretenen Probleme und Konflikte deutlich. Ziel ist, Erkenntnisse über die Handlungsspielräume sozialdemokratischer Regierungen in der Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik zu gewinnen und aus dem Ende der sozial-liberalen Koalition Lehren für die Zukunft abzuleiten.
BASE
In: Reinickendorfer Beitraege fuer moderne Verwaltung 5
In: Geschichte des Strukturalismus Bd. 1
In: Schriftenreihe des Fachbereichs Stadtplanung und Landschaftsplanung. Gesamthochschule Kassel 3
In: Zur Geschichte der Wehrpsychologie 2
Im Herbst 1966 wurde das Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig gegründet. Es sollte untersuchen, wie sich die jeweils junge Generation der DDR befand. Das geschah auch mit großer Akribie und beachtlichem Aufwand, und je näher die Erkenntnisse und Einsichten an die Wahrheit kamen, desto brisanter wurden die Forschungsergebnisse. Im vorliegenden Band wird die Geschichte des Hauses dokumentiert. Zu DDR-Zeiten geheime Untersuchungen werden publiziert und Haltungen der ostdeutschen Bevölkerung zur SED-Führung und zu ihrer Politik offenbar. Inhalt: Friedrich, Walter: Geschichte des Zentralinstituts für Jugendforschung. - Förster, Peter: Die Entwicklung des politischen Bewußtseins der DDR-Jugend zwischen 1966 und 1989. - Förster, Peter: Zwischen Wende und Ende der DDR - Ergebnisse der Meinungsforschung des ZIJ. - Friedrich, Walter: Weltanschauliche Positionen der Jugend. - Schubarth, Wilfried: Forschungen zum Geschichtsbewußtsein. - Bathke, Gustav-Wilhelm/Starke, Kurt: Studentenforschung. - Bertram, Barbara: Forschungen zu Jugend und Arbeit. - Lindner, Bernd/Wiedemann, Dieter: Kultur- und Medienforschung. - Voß, Peter: Forschungen zur Freizeit der Jugend. - Schlegel, Uta: Geschlechter- und Frauenforschung. - Starke, Kurt/Weller, Konrad: Partner- und Sexualforschung. - Pinther, Arnold: Familien- und junge Eheforschung. - Mehlhorn, Hans-Georg: Intelligenz- und Kreativitätsforschung. - Pollmer, Käte: Begabungs- und Hochbegabungsforschung. - Friedrich, Walter: Zwillingsstudien. - Müller, Harry: Die Forschungsorganisation. - Schreiber, Dieter: Methodologische Prinzipien und Methodenarbeit. - Ludwig, Rolf: 25 Jahre Datenverarbeitung am ZIJ. - Schlegel, Uta: Die "graue" ZIJ-Literatur und die Information. - Sauermann, Ekkehard: DDR-Jugend. Sollbild und Realität. Zur Kooperation mit dem ZIJ. - Volprich, Elenor: Forschungen zu Technikstudenten - in Kooperation mit dem ZIJ. - Starke, Uta: Das Laboratorium für Studentenforschung an der Universität Leipzig. - Rochlitz, Manfred: Meine Kooperation mit dem ZIJ. - Griese, Hartmut M.: Nachwort. - Chronologie des ZIJ. - ZIJ-Studien im Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung. - Buchpublikationen von ZIJ-Mitarbeitern (bis 1991). - Autoren des Bandes (S. 576-581). - Bildteil. (HoF/Text übernommen)
World Affairs Online
In: Urban-Taschenbücher 360
World Affairs Online
In: Working papers in economic history 56
In: Jahrbuch für Politik: JfP = Yearbook of politics, Band 4, Heft 2, S. 225-248
ISSN: 0940-8673
World Affairs Online
In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
Deutschlands Aufstieg zu einem der größten Rüstungsverkäufer weltweit begann in der sozialliberalen Ära. Waffenexporte wurden zum Mittel der Politik, mit dem unterschiedlichste Motive verfolgt wurden: außen- und europapolitische Ziele ebenso wie Wirtschaftsinteressen. Erstmals wurde ein Konzept zur Rüstungsexportpolitik entwickelt, welches permanent dem Spannungsfeld zwischen Friedenspolitik und Bündnisverpflichtungen ausgesetzt war. Vor allem die Exportfrage aus der Rüstungskooperation mit Frankreich wurde wiederholt zur Belastungsprobe. Die diplomatiehistorische Studie untersucht die Konzepte und Entwicklungen aus den Quellen. Der Inhalt • Voraussetzungen und Bedingungen des Rüstungsexportes • Die Ära Brandt 1969-1974: Portugal, Spanien, Griechenland • Von Brandt zu Schmidt – Die Europäische Verteidigungszusammenarbeit • Die Ära Schmidt 1974-1982: Frankreich und Naher Osten • Brandt und Schmidt – Exporte in Nicht-NATO-Staaten 1969-1982 Der Autor Dimitrios Gounaris ist Historiker und arbeitet in der Neueren und Neuesten Geschichte