Politisierung der Alpen: Umweltbewegungen in der Ära der Europäischen Integration (1970–2000)
In: Umwelthistorische Forschungen Band 9
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In: Umwelthistorische Forschungen Band 9
In: Geschichte der Gegenwart Band 31
Fanatismus, Krieg und Terror – öffentliche Deutungen und Stereotype über Muslim*innen in der Bundesrepublik. Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung hat heutzutage eine negative Wahrnehmung von Muslim*innen. Ihnen wird pauschal ein Hang zu Gewalt, religiösem Fanatismus, Extremismus und Unterdrückung von Frauen unterstellt. Diese Zuschreibungen bestehen nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001, sondern haben sich bereits in den drei Jahrzehnten zuvor etabliert. Alexander Konrad untersucht den Wandel der bundesdeutschen Wahrnehmungen von Muslim*innen von den Siebzigerjahren bis zur Jahrtausendwende. Dabei nimmt er öffentliche Aussagen und Handlungen von Akteur*innen aus Politik, Medien, Wissenschaft, Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft kritisch in den Blick. Hintergründe, argumentative Überschneidungen und Agenden stehen im Zentrum seiner Analyse. Auch den damaligen Bemühungen um reflektierte Sichtweisen zu Muslim*innen spürt der Autor nach. Mit seiner Studie leistet Alexander Konrad einen fundamentalen Beitrag zur zeithistorischen Dekonstruktion von Denkweisen über Islam und Muslim*innen.
In: Umwelthistorische Forschungen Band 9
In: Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse 112
In: Schriftenreihe Volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse Band 112
In: Umwelthistorische Forschungen Band 9
Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert gelten die Alpen als schützenswert. Naturschützerinnen und Landschaftsschützer aus den Städten im »Flachland« versuchten, die Flora und Fauna sowie das Landschaftsbild in den Alpen zu konservieren - bis in den 1980er Jahren junge Aktivistinnen und Aktivisten aus den Alpenregionen selbst begannen, die wirtschaftlichen Entwicklungen im Alpenraum vor dem Hintergrund der »Grenzen des Wachstums« zu hinterfragen. Sie forderten Selbstbestimmung über ihren Lebens- und Wirtschaftsraum mitsamt seiner Naturschönheit und kulturellen Eigenständigkeit. Ihre Debatten standen im Kontext der Diskussionen über die Rolle der Alpen als »Naturraum« in Europa und waren eng verwoben mit dem Prozess der Europäischen Integration. Rasch wurden die Alpen zum Europäischen Politikum. Das vorliegende Buch bettet diese Politisierung(en), ihre Akteurinnen und Akteure, die transnationalen Netzwerke und Diskurse in ihre Geschichte ein.
This volume charts the story of the SDLP party's role in the negotiations that lead to the Good Friday Agreement in 1998
Die Studie analysiert – auf der Basis von Überblickskapiteln zu Geschichtsbildern und zur Forschung über den historischen und postmodernen Roman – unterschiedliche Typen der Romanproduktion, die sich mit Geschichte auseinandersetzen: von Claude Simons Le Jardin des Plantes über zwei Beispiele, die in der Tradition des historischen Romans stehen und ihn neu interpretieren (Elsa Morantes La Storia und Vargas Llosas La guerra del fin del mundo), über Guido Morsellis Uchronie Contro-passato prossimo bis zu den postmodernen Romanen Terra nostra von Carlos Fuentes und Il pendolo di Foucault von Umberto Eco. Die Analysen umfassen Themenkomplexe wie das Gedächtnis der traumatisierenden Gewalt von Krieg, Bürgerkrieg und Verfolgung, die Ablehnung teleologischer Geschichtsdeutung, das Bild der Geschichte als einer "selffulfilling prophecy", das Um-Schreiben von Historie und schließlich die Frage nach der Textualität des historischen Gedächtnisses und damit der Möglichkeit von Geschichtsverfälschung.
BASE
Our decisions shape our future, but we know little about how. To find out, planners and designers construct vivid images of what could be. These scenarios serve as path-breakers between imagination and reason. In the late 1980s, the elite of Dutch planning and design took scenarios to unprecedented scales to convince the public of their ideas. But the quest to reshape the Netherlands as a whole failed dismally. Their attempt, however, unleashed a wave of new thinking about the future and created an enormous number of spectacular images of things to come. "Dutch new worlds" tells for the first time the story of how scenario thinking changed urbanism and physical planning, from its beginning in the late 1960s to its height in the 1990s. It shows how most grand scenario projectscame to nothing because of over ambition and misuse
In: Historical social research
In: Supplement 17
In: Gothenburg gender studies 6
In: Schriftenreihe zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, 13
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