Die 68er-Bewegung: Persönliche und gesellschaftliche Wirkungen
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 59, Heft 422, S. 24-32
ISSN: 0032-3462
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In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 59, Heft 422, S. 24-32
ISSN: 0032-3462
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 29-30, S. 3-25
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 32, Heft 29/30, S. 1-26
ISSN: 0479-611X
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 28, Heft 11, S. 34-51
World Affairs Online
In: Marxistische Studien: Jahrbuch d. IMSF ; Polit. Ökonomie d. BRD ; Profitratendiskussion ; Soziale Lage d. Arbeiterklasse ; Krise, Arbeitskämpfe, Klassenbewußtsein, Band 5, S. 10-41
ISSN: 0171-3698
Unter dem Gesamtaspekt des Verhältnisses von neuen sozialen Bewegungen und Arbeiterklasse untersucht der Autor Wertorientierungen, Widerstandsmotivationen und einige für die Zukunft wichtige Momente der neuen Bewegungen. Dazu analysiert er zunächst die im Bannkreis staatsmonopolitischer Reformpolitik stehenden Bewegungen zwischen 1966 und 1974 sowie die unter Krisenbedingungen entstandenen Bewegungen seit 1974/75. Den ideologischen und kulturellen Entwicklungen der neuen sozialen Bewegungen widmete er sich daran anschließend, um schließlich die zwischen letzteren und der Arbeiterbewegung bestehenden Barrieren aufzuzeigen. Er ermittelte drei Strömungen: (1) breite Bewegungen im Reproduktonsbereich (z.B. Friedensbewegung); (2) Formen des Krisenprotests (z.B. Jugendprotest); (3) betrieblich-gewerkschaftliche Arbeiterbewegung. Wegen der Blockierung der Arbeiterschaft in der BRD, der Regierungsrolle der SPD in der Tendenzwende seit der Krise 1974/75 und der Eigenschaft der lohnabhängigen Mittelschichten, über Generationsgemeinsamkeiten und Geschlechterproblematik die Bedürfnisse in der Arbeiterklasse zu beeinflussen, dominieren in den neuen sozialen Bewegungen Positionen und Interessen dieser Mittelschichten mit dem Kristallisationspunkt der Krisengegenwehr. Der Verfasser arbeitete an den neuen Bewegungen Züge der Identitätssuche, einen kulturellen Bruch mit der bisherigen Lebensweise und ihren Werten sowie ein hohes Widerstandspotential heraus. Die Barrieren zwischen letzteren und der Arbeiterbewegung resultieren aus politischen Blockaden systemerhaltender Kräfte und tiefen Differenzen in Lebensweise und Kultur. (JS2)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 67, Heft 3, S. 314-334
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: Curriculum »Politik«, S. 64-86
In: Internationale Marxistische Diskussion. 23
In: Entgrenzte Demokratie?: Herausforderungen für die politische Interessenvermittlung, S. 145-161
Der Autor versteht soziale Bewegungen als kollektive Akteure, die mit einem gewissen Maß an Organisation und Kontinuität außerhalb institutionalisierter Kanäle handeln, mit dem Ziel, etablierte Autoritäten im Namen von gesellschaftlich benachteiligten Gruppen herauszufordern. Soziale Bewegungen sind in der Regel allerdings keine einheitlichen Akteure, sondern sie entsprechen viel eher einem Netzwerk von Organisationen und individuellen Aktivisten, welche alle mehr oder weniger dasselbe Ziel verfolgen. Bewegungsorganisationen wie NGOs weisen eine gewisse Verwandtschaft mit Interessengruppen auf, aber sie unterscheiden sich von ihnen im Allgemeinen dadurch, dass sie keinen direkten Zugang zu den Entscheidungsarenen haben. Sie sind typische Außenseiter, welche zur Erreichung ihrer Ziele hauptsächlich auf nicht-institutionalisierte Strategien angewiesen sind. Um sich Gehör zu verschaffen, stehen ihnen grundsätzlich zwei Arten von Strategien zur Verfügung, die der Beitrag näher untersucht: (1) Protestpolitik, die Mobilisierung von kollektiven Aktionen, die Produktion von Protestereignissen; (2) Informationspolitik, das Sammeln von glaubwürdigen Informationen und deren Einspeisung an strategisch sorgfältig ausgewählten Orten. Die Ausführungen zeigen, dass die von den sozialen Bewegungen gewählte Strategie sehr stark von den politischen Kontextbedingungen abhängig ist: Je offener die politischen Kontextstrukturen (political opportunity structures) für sie sind, desto eher werden sie sich auf gemäßigte Protestformen verlassen und desto eher werden sie sich auch der Informationspolitik bedienen. (ICA2)
In: Esslinger Studien
In: Schriftenreihe 6
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 10, S. 287-290
ISSN: 0937-3624
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 6, Heft 4, S. 56-74
ISSN: 2366-6846
Um das Ausmaß und die Arten der sozialen und politischen Bindungen von Lehrern festzustellen, werden für die Analyse von Daten, die aus Archiven stammen, quantitative Methoden benutzt. Zur Ermittlung der Gründe und Wirkungen der Handlungsweisen der Lehrer werden die Ergebnisse mit langfristigen Entwicklungen in der Gesellschaft, der Politik und der Situation der Lehrer in den Gesellschaften im Zusammenhang betrachtet. (KWübers.)
World Affairs Online
In: Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland: Lebensverhältnisse, Werte und gesellschaftliche Beteiligung 12- bis 29-Jähriger, S. 213-275
Der Beitrag befasst sich mit dem breiten Spektrum prosozialer Aktivitäten der 12- bis 29-Jährigen, um dann zu genaueren begrifflichen Bestimmungen sozialer und politischer Partizipation zu gelangen: Mitgliedschaften in traditionellen Vereinen, Verbänden und Organisationen, Beteiligung bei informellen politischen Gruppierungen sowie Bereitschaft und Handeln im Spektrum unterschiedlichster Formen punktueller politischer Partizipation. Die anschließenden Abschnitte bündeln die verschiedenen Beteiligungsformen und benennen Voraussetzungen und Einflussfaktoren. Inwieweit junge Menschen mit Migrationshintergrund spezifische Partizipationsprofile aufweisen, wird in einer eigenständigen Analyse untersucht. Abschließend werden - bezogen auf die deutschen 16-bis 29-Jährigen - Entwicklungstrends seit den 90er Jahren skizziert. Dabei werden einige Fragestellungen, wissenschaftliche Thesen, gesellschaftlich-politische Erwartungen und Befürchtungen, die sich auf die Entwicklung der politischen Partizipation der nachwachsenden Generation richten, sowie ausgewählte Ergebnisse vorgestellt. (ICH)