Ordnung(en) in Internationalen und Europäischen Beziehungen: Schillerhausgespräche in Zeiten der Globalisierung
In: Schriften des Hellmuth-Loening-Zentrums für Staatswissenschaften Jena Bd. 18
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In: Schriften des Hellmuth-Loening-Zentrums für Staatswissenschaften Jena Bd. 18
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 10, S. 101-121
ISSN: 1430-6387
Discusses extent to which the identity of Latin American societies seems firmly tied to Western values at the present time; explores the possibility that scarce resources in land, water, and energy, often related to ethnic or cultural factors and property rights, might at some time in the future become the cause of international conflicts. Summary in English p. 496.
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 9, Heft 1, S. 76-85
ISSN: 1433-6359
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 87-111
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Reihe "Psyche und Gesellschaft"
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 87-111
Nie war eine Supermacht so hegemonial wie die USA von heute. Der in Europa viel beklagte Unilateralismus durchzieht sämtliche Bereiche der amerikanischen Politik, in der Handelspolitik in Gestalt des Protektionismus, in der Umweltpolitik in Gestalt einer weitreichenden Verantwortungslosigkeit und in der Außenpolitik in Gestalt der Bush-Doktrin präventiver Militärschläge. Der neue deutsch-amerikanische Dissens betrifft Ziele wie Mittel der Politik. Nach dem 11. September hat die deutsche Regierung eine rationale Interessenabwägung betrieben und andere Prioritäten gesetzt als Washington. Als Hegemonialmacht können die USA international weitgehend nach eigenem Gutdünken verfahren, für die Bekämpfung des Terrorismus sind sie gleichwohl nicht gerüstet. Die Freund-Feind-Philosophie des amerikanischen Mainstreams rückt einer in der Erfahrung religiöser Bürgerkriege verankerten Politischen Theologie nahe. Langfristig verträgt der Globalisierungsprozess keine Hegemonie. (ICE2)
In: Kolleg Politik und Wirtschaft
Verl.Beschr.: Die Finanzkrise der Banken und Staaten hält bereits seit einigen Jahren die Welt in Atem. Die Auswirkungen der Vernetzung und Liberalisierung von ökonomischen Prozessen stehen im Fokus öffentlicher Debatten. Daher müssen die Fragen nach Gewinnern und Verlierern der Globalisierung sowie nach den prägenden Institutionen der Weltwirtschaft neu gestellt werden. Hier analysiert der Band in erster Linie den Standort Deutschland und die Weltfinanzordnung, um eine Urteilsbildung zu ermöglichen. Gleichzeitig bergen die Weltrisiken anhaltend Brisanz: Der Atomkonflikt mit Iran wird genauso in den Blick genommen wie die Konflikte um Ressourcen. Mit den Aufständen in der arabischen Welt ist eine ganze Weltregion im Umbruch. Am Fall Syrien wird die Rolle der Weltgemeinschaft und das Konzept der Schutzverantwortung auf den Prüfstand genommen. (für die gymnasialen Oberstufe)
In: Fokus Lateinamerika, 1
World Affairs Online
In: Glocal Governance?, S. 111-124
In: Essential Managers
Um das heutige Wirtschaftsleben zu verstehen, müssen wir die Globalisierung unserer Welt verstehen. Was bedeuten die offenen Märkte für unser Wirtschaften, wo sind die Chancen, wo die Risiken, wo die Grenzen für Unternehmen? Das Buch informiert und gibt Tipps, um mit den rasanten Veränderungen in der globalisierten Wirtschaftswelt Schritt zu halten. Wie funktioniert globale Kommunikation? Welchen Weg gehen globale Produkte, die in einem Land entwickelt, im nächsten hergestellt, in dritten verkauft und im vierten verwaltet werden? Durch Teams von allen Kontinenten dieser Erde? Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Tipps und Checklisten führen den Leser zu den Schlüsselfragen einer globalen Unternehmensstrategie. Sarah Powell ist Wirtschaftsjournalistin und Autorin über internationale Management Trends. Pervez Ghauri arbeitet als Professor für Internationale Zusammenarbeit am Kings College in London.
World Affairs Online
In: Weltpolitik im 21. Jahrhundert 10
World Affairs Online
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Im Fordismus wurden die Gewerkschaften zu breit anerkannten und einflussreichen Institutionen kapitalistischer Industriegesellschaften. Die Krise des Fordismus begründet eine grundlegende Erosion der industriellen Beziehungen. Das erfordert einen Perspektivenwechsel, der stärker die Betriebs- und Unternehmensebene einbezieht. Im Gegensatz zur Schwächung von Gewerkschaften und Betriebsräten scheint das Kapital einen doppelten Mobilitätsgewinn erfahren zu haben. Nach vorherrschender Sichtweise würden die Unternehmen in Folge der Deregulierung der globalen Märkte, der Nutzung leistungsfähigerer und billigerer Logistik und der weltweiten Verbreitung von I+K-Technologien von ortsgebundener Arbeitskraft unabhängig, womit kollektive Machtpositionen von Arbeitnehmern verfallen (Stichwort "Globalisierung"). Zum anderen habe sich das Feld der Kapitalanlage zu den Finanzmärkten verschoben, deren kurzfristig zu realisierende Mindestrenditevorgaben nunmehr die Realwirtschaft steuern (Stichwort "Finanzialisierung"). Permanente Kostensenkungs- und Verlagerungsprozesse seien die Folge. Doch nach solch einfachen Mustern ist die Welt nicht gestrickt, wie diese Untersuchung über die trotz weitgehend übereinstimmender Bedingungen doch sehr unterschiedlichen Restrukturierungsprogramme der "Großen Drei" der Chemischen Industrie in Deutschland zeigt.