Kommentare und Berichte - Heimatfront Hurrikan
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 50, Heft 10, S. 1168-1171
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 50, Heft 10, S. 1168-1171
ISSN: 0006-4416
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 13, Heft 5, S. 18
ISSN: 0939-8058
In: Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Bd. 82
Die Studie untersucht bisher wenig beachtete Mobilisierungsformen und Bindekräfte der nationalsozialistischen Kriegsgesellschaft am Beispiel der »Volksgenossinnen«. Der NS-Staat wurde überwiegend von Männern dominiert. Doch welche Rolle spielten Frauen in der nationalsozialistischen Kriegsgesellschaft? Nicole Kramer untersucht das engmaschige Organisationsnetz, das der Aktivierung von Frauen für Kriegsaufgaben diente. Sie analysiert die Einbindung von Frauen in die »kämpfende Volksgemeinschaft«, aber auch das Spektrum der Hilfs- und Versorgungsleistungen. Worauf hatten weibliche Kriegshinterbliebene, Ausgebombte und Evakuierte Anspruch? Mit dieser Arbeit leistet die Autorin einen markanten Beitrag zur Erforschung der NS-Sozialpolitik.
In: Westfälische Forschungen 68 (2018)
In: Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Band 82
Über den schleichenden Abbau des Rechtsstaats im Kampf gegen den Terror.
In: Marxistische Blätter, Band 45, Heft 6, S. 6-9
ISSN: 0542-7770
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Band 6, S. 24-26
ISSN: 0170-4613
In: Themen der Zeit
In: Studien zur Zeitgeschichte Band 91
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Das Ersatzheer der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg ist immer noch eine Terra incognita. Dabei war seine Bedeutung an der Heimatfront immens. Es übernahm dort für das NS-Regime wichtige gesellschaftliche Aufgaben, wozu auch ein besonderer Aspekt der NS-Gerichtsbarkeit zu zählen ist: die Wehrmachtjustiz im Heimatgebiet. Kerstin Theis zeichnet am Beispiel eines Militärgerichts ein umfassendes und nuanciertes Bild dieser bisher fast ganz übersehenen militärischen Einrichtung. Auf breiter Quellenbasis liefert sie ein detailliertes Gruppenprofil der dort tätigen Richter und Befehlshaber. Sie beleuchtet den Gerichtsalltag, der sich nicht in der Strafverfolgung gegen Deserteure und der Verhängung von Todesurteilen erschöpft, sondern ein breites Spektrum von Delikten und Angeklagten-Gruppen umfasst. Schließlich - und das ist das größte Verdienst dieser innovativen Studie - kann die Autorin zeigen, wie die Richter in der Heimat mit ihren Mitteln versuchten, aus der "Volksgemeinschaft" eine mobilisierte Wehrgemeinschaft zu formen, in der alles den Erfordernissen eines "totalen" Krieges untergeordnet war.