Die Zeit der industriellen Revolution
In: Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte 1
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In: Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte 1
In: Rechtsordnung und Wirtschaftsgeschichte 5
In: Unterricht Wirtschaft, Band 9, Heft 34, S. 23-26
ISSN: 1616-1076
In: Die Geschichte der totalitären Demokratie Band II, S. 385-420
In: List-Bücher 94
In: Intelligent wachsen, S. 153-178
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 7, S. 3-11
ISSN: 0479-611X
"Eine einzige Technologie hat begonnen, Millionen Arbeitsplätze, Dutzende von Berufen und unser aller Leben zu verändern. Die Wunderwerke der Technik, die die dritte industrielle Revolution auslösen, heißen Mikroprozessoren und Mikrocomputer; sie werden als Erfindung des Jahrhunderts, als Revolution im Millimeterformat und als Gehirnzellen aus Silizium gepriesen, aber auch als Jobkiller gefürchtet. Diese elektronischen Winzlinge können unendlich schneller als das menschliche Gehirn funktionieren und auch viele Arbeiten schneller als der Mensch ausführen. Mit ihrer Hilfe können Konsumgüter, Automaten, Computer sowie Informations- und Produktionssysteme kleiner, zuverlässiger, einsetzbarer und vor allem billiger hergestellt werden. Und was vielleicht noch wichtiger ist: die kolossalen Winzlinge kennen keine Utopie, was nie dagewesene Produkte, Systeme und Methoden angeht. Sie gleichen Furien des Fortschritts, die Gewohntes in Frage stellen, Altes zerbrechen und Neues aufbauen: in Industrie, Handel und Kreditgewerbe, in der Kommunikation und Telekommunikation, in der Tarifpolitik zwischen Gewerkschaften und Unternehmen, in Bildung und Ausbilddng. Mit Hilfe der Mikroelektronik ist es möglich, Energie, Papier und andere Rohstoffe einzusparen, das Fließbandprinzip in Frage zu stellen sowie das Auto und den Verkehr sicherer zu machen. Die dritte industrielle Revolution eröffnet verheißungsvolle wirtschaftliche, soziale und geistige Horizonte. Doch zunäcst einmal dominiert die Frage aller Fragen: Wie viele Menschen können im Beruf von Mikroprozessoren und Mikrocomputern ersetzt werden?" (Autorenreferat)
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 27, Heft 1-2
ISSN: 2196-6842
Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist der einstige Hauptzweig der nichtagrarischen Produktion Deutschlands, die Textilindustrie. Die Textilindustrie ist einer der ältesten und, nach Zahl der Beschäftigten und Umsatz, einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des produzierenden Gewerbes. In den ersten Teil (A) der Untersuchung wird eine kurze Übersicht zur Geschichte der deutschen Textilindustrie im Verlaufe der industriellen Revolution gegeben. In dem zweiten (Haupt-) teil (B) der Untersuchung wird detailliert die Entwicklung der deutschen Wollindustrie dargelegt, von der Entstehung des Zollvereins bis zur Gründung des Deutschen Reichs. Im ersten Abschnitt werden die wichtigsten Zentren der deutschen Wollindustrie und ihre Stellung im Rahmen der deutschen Textilindustrie vor bzw. zu Beginn der Hauptperiode der industriellen Revolution vorgestellt. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit dem Mechanisierungsprozess in der deutschen Wollindustrie. Im dritten Abschnitt wird schließlich ausführlich auf die Entwicklung der Produktion der deutschen Wollindustrie und die ihres Marktes eingegangen. Der vierte Abschnitt ist der Lage der Beschäftigten in der deutschen Wollindustrie gewidmet.
Der statistische Anhang der Publikation zur Entwicklung der Wollindustrie umfasst Zeitreihen zu den Themen: Produktionsentwicklung, Wollweberei, 'Wollwarenproduktion, Wollangebot und Preisentwicklung, Einfuhr- und Ausfuhrstatistik, die britische Wollindustrie und die britische Wollwarenausfuhr.
Datentabellen in HISTAT:
A. Tabellen aus dem Anhang
A.01 Produktionsentwicklung der deutschen Wollindustrie (1834-1870)
A.02 Streichgarngewebeproduktion der Provinz Brandenburg (1828-1870)
A.04 Wollweberei Preußens (1819-1861)
A.05 Wollweberei in für die Wollweberei wichtigen Provinzen Preußens (1834-1861)
A.08 Wollwarenproduktion und Markt (1834-1870)
A.09 Streichgarnspinnerei in Preußen und Sachsen (1837-1861)
A.10 Kammgarnspinnerei in Preußen und Sachsen (1831-1861)
A.13 Wollangebot und Preise auf dem Berliner Wollmarkt (1819-1868)
A.14 Preise und Umsätze auf den Breslauer Juni-Wollmärkten (1818-1865)
A.15 Preisentwicklung auf dem Berliner Juniwollmarkt und dem Breslauer Juni- und Oktoberwollmarkt (1828-1848)
A.16 Wollpreisentwicklung auf dem Berliner und Breslauer Wollmarkt (1850-1870)
A.17 Ein- und Ausfuhr von Wollgeweben im deutschen Zollverein (1833-1870)
A.19 Ein- und Ausfuhr von Wollgarnen, in 1000 Zentnern (1833-1870)
A.20 Die Absatzrichtung des deutschen Wollwarenexports, in 1000 Zentnern (1847-1867)
A.26 Die Wollwebstühle im Zollverein nach Staaten/Provinzen (1846-1861)
A.31 Die britische Wollindustrie (1835-1870)
A.32 Die britische Wollwarenausfuhr, in 1.000 Pfund St. (1833-1870)
A.34 Produktionsindex der deutschen Wollindustrie (1834-1868)
GESIS
In: Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München, Philosophisch-Historische Klasse 1957,10
Der ehemalige Thyssen-Vorstand Dieter Spethmann entwirft in seinem Buch "Deutschland – Die Dritte Industrielle Revolution" einen faszinierenden Abriss der deutschen Industriegeschichte. Er spricht von zwei industriellen Revolutionen in der deutschen Geschichte. Die "Erste Industrielle Revolution", die Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzte, führte in eine Industriegesellschaft mit einem sehr hohen Lebensstandard. Auf diese erfolgreiche Phase folgte die Krisenzeit von 1914 bis 1945 mit dem Ersten Weltkrieg, der Inflation, der Weltwirtschaftskrise und der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs. Es folgt in der Nachkriegszeit eine "Zweite Industrielle Revolution", die mit der Wiedervereinigung 1990 von einer Phase der Stagnation und des Rückgangs abgelöst wurde. In dieser Situation soll, so Dieter Spethmann, die "Dritte Industrielle Revolution" einsetzen. Deutschland soll sich auf seine Stärken besinnen, mit Innovationen den etablierten Schlüsselindustrien Impulse geben und mit Innovationen in den Zukunftsindustrien Akzente setzen.
In: Neue wissenschaftliche Bibliothek 50
In: Geschichte