Konzepte privater und staatlicher Innovationsförderung
In: Volkswirtschaftliche Diskussionsreihe 90
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In: Volkswirtschaftliche Diskussionsreihe 90
In: Institutionelle Innovation in politischen Parteien, S. 131-143
In: Schriftenreihe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 29
In diesem Diskussionspapier werden die Ergebnisse einer im Mai/Juni 2007 durchgeführten Unternehmensbefragung im Raum Niedersachsen vorgestellt in Bezug auf die Fragestellung, ob sich Unternehmen, die Innovationsförderung erhalten, von nicht geförderten Unternehmen in Bezug auf generelle Unternehmenscharakteristika und Unternehmereigenschaften unterscheiden. Es existieren systematische Unterschiede zwischen geförderten und nicht geförderten Unternehmen, die darauf hindeuten, dass Innovationsförderprogramme nur von einer bestimmten Gruppe wahrgenommen werden.
BASE
Staatliche Innovationsförderung erklärt Firmen, besonders kleinere Unternehmen, die Hindernissen zur Innovationstätigkeitgegenüberstehen, zu unterstützen. Frühere Studien haben gezeigt, dass staatliche Programme diese Ziele nicht erreichen. Aber in der Vergangenheit wurde hierbei selten die Differenzierung unterschiedlicher politischer Ebenen analysiert. Dieses Projekt analysiert deshalb die unterschiedlichen Eigenschaften von geförderten Firmen, die entweder von der regionalen, der nationalen oder der europäischen Ebene unterstützt wurden und verknüpft dies mit der theoretischen Literatur ...
Staatliche Innovationsförderung erklärt Firmen, besonders kleinere Unternehmen, die Hindernissen zur Innovationstätigkeitgegenüberstehen, zu unterstützen. Frühere Studien haben gezeigt, dass staatliche Programme diese Ziele nicht erreichen. Aber in der Vergangenheit wurde hierbei selten die Differenzierung unterschiedlicher politischer Ebenen analysiert. Dieses Projekt analysiert deshalb die unterschiedlichen Eigenschaften von geförderten Firmen, die entweder von der regionalen, der nationalen oder der europäischen Ebene unterstützt wurden und verknüpft dies mit der theoretischen Literatur ...
Die Unterstützung der Innovationstätigkeit von Unternehmen durch staatliche Förderung stellt ein populäres Instrument der Politik dar. Diese Arbeit untersucht unter Anwendung von Ansätzen der Neuen Institutionenökonomik und Entrepreneurship-Theorie die Ausgestaltung von Innovationsförderung am Beispiel des Niedersächsischen Innovationsförderprogramms und die von diesem Programm ausgehende Wirkung auf die beteiligten Akteure. Daran schließt sich die Darstellung der Ergebnisse einer Unternehmensbefragung an, in welcher die theoretischen und empirischen Erkenntnisse verknüpft werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Fragestellung, inwiefern sich Unternehmen, die Innovationsfördermittel erhalten haben, von nicht geförderten Unternehmen unterscheiden.
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 5, S. 260-267
ISSN: 0342-300X
"Mittels der Strukturpolitik und -förderung greift der deutsche Staat Unternehmen in ganz unterschiedlichen Lagen finanziell unter die Arme, wobei das Arbeitsplatzziel in der Strukturförderung groß geschrieben wird. Lange Zeit ging es der Strukturpolitik auch um die Angleichung der Lebensbedingungen in den Regionen und die Verminderung der ökonomischen und sozialen Spaltung in unserer Gesellschaft. Jedoch hat sich seit einigen Jahren die Stoßrichtung der Strukturförderung verändert. Sie bewegt sich heute zwischen Standortwettbewerb und Innovationsförderung - beschäftigungspolitische Aspekte spielen eher am Rande eine Rolle. Am Beispiel der betrieblichen Förderpolitik und der Neuausrichtung des strukturpolitischen Konzeptes wird die untergeordnete Bedeutung des Themas Beschäftigung thematisiert. Angesichts der beschäftigungspolitisch schwierigen Zeiten, die vor uns liegen, kann sich diese Entwicklung in den kommenden Monaten als Bumerang erweisen. Der Beitrag setzt sich dafür ein, die Förderung nach den Kriterien 'Guter Arbeit' auszurichten." (Autorenreferat)
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 23, Heft 5, S. 270-279
ISSN: 0947-9856
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 5, S. 260-267
ISSN: 0342-300X
In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Band 56, S. 543-547
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 55, Heft 9, S. 114-117
ISSN: 0342-2259
Viele Mitgliedstaaten der Europäischen Union vergeben staatliche Innovationshilfen, um die Innovationstätigkeit von Unternehmen anzuregen. Abhängig davon, ob die Förderung auf der Ebene der Länder, des Bundes oder der Europäischen Union angesiedelt ist, werden unterschiedliche Effekte erzielt. Da jedoch wenige Analysen zur Zielerreichung der unterschiedlichen Programmebenen vorliegen, wird hier untersucht, welche Effekte sich durch föderale Strukturen auf die Vielfalt der geförderten Unternehmen und auf die Effektivität der Förderung ergeben. ; Public innovation support claims to reach out to firms facing barriers hindering them from innovating, especially smaller firms. Earlier studies showed that governmental programmes do not fulfil those aims. But the distinctions between different political levels introducing programmes were rarely analysed. The authors' empirical evidence from Germany and Europe shows that regional programmes and decentralised structures reach smaller companies better than national or European level programmes. Empirical evidence on the effectiveness of public support from different levels is less clear. Policy makers have to consider a trade-off between a bigger variety of firms receiving support and the reduced effectiveness of public support.
BASE
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 176, S. 52-57
ISSN: 0170-4613
In: Unternehmensgründungen, S. 101-118