Zu einer neuen Weltwirtschaftsordnung: - Interdependenz -
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 29, Heft 683, S. 1-4
ISSN: 0535-4129
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In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 29, Heft 683, S. 1-4
ISSN: 0535-4129
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In: Global Governance für Entwicklung und Frieden: Perspektiven nach einem Jahrzehnt ; Sonderband zum 20-jährigen Bestehen der Stiftung Entwicklung und Frieden, S. 82-101
Der Verfasser schildert den Bedarf an Global Governance als Folge weltweiter Entgrenzung und Neuverflechtung nach dem Ende der Systemkonfrontation und unterschiedet mehrere Ebenen bzw. Aspekte der Globalisierung, die er als Herausforderungen und Chancen für Global Governance kennzeichnet. Die Welt wird als ein asymmetrisches System kommunizierender Röhren dargestellt und es wird argumentiert, dass ein wachsender Gestaltungsbedarf vorhanden ist. Dabei werden Unilateralismus und Autarkiepolitik als kurzatmige und verlustreiche Politikkonzepte präsentiert sowie die Regierungsabkommen und Verhaltenskonventionen der UNO als mögliche 'regulative' Ideen der Gestaltung zwischenstaatlicher Beziehungen analysiert. Anschließend werden Innovationen westlicher Provenienz mit Universalisierungspotential thematisiert. (ICG)
In: Außenpolitik in der Wirtschafts- und Finanzkrise, S. 5-7
Der Beitrag leitet in den Sammelband zur Außenpolitik in der Wirtschafts- und Finanzkrise ein. Die Auswirkungen der größten Wirtschafts- und Finanzkrise seit den 1930er Jahren zwingen viele, vor allem westliche Länder, nicht nur die Balance zwischen Wirtschaft und Politik neu auszutarieren. Dieses Ereignis markiert zudem eine Zäsur in den internationalen (Wirtschafts-) Beziehungen. Wie wirken sich die anhaltende Wirtschafts- und Finanzkrise, mittlerweile auch Staatsschuldenkrise, auf die innen- und außenpolitische Handlungsfähigkeit von Staaten und internationale Organisationen aus? Diese Fragestellung liegt dem Sammelband strukturierend zugrunde. Der Beitrag führt in die Themenstellung ein und skizziert die Problem- und Fragestellung des Sammelbandes. (ICA2)
In: Theorien der Internationalen Beziehungen, S. 97-130
Die Verfasser ordnet den Interdependenzansatz zunächst in dessen wissenschaftshistorische Tradition und politisch-gesellschaftlichen Entstehungskontext ein. Interdependenz als politikwissenschaftliches Analysekonzept wird im Folgenden am Beispiel Robert O. Keohanes und Joseph S. Nyes rekonstruiert. "Komplexe Interdependenz" wird als Idealtyp dem Realismus gegenübergestellt. Die Politik der Interdependenz wird in Bezug auf Macht, Kooperation und internationale Institutionen beschrieben. Abschließend werden theorieinterne Ausdifferenzierungen und Weiterentwicklungen dieses Ansatzes sowie Kritik am Interdependenzkonzept behandelt, die sich vor allem auf das Fehlen einer "Theorie der Interdependenz" bezieht. (ICE2)
In: Theorien der Internationalen Beziehungen: Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven, S. 110-129
"Der Beitrag beschreibt die Entwicklungslinien und den Wandel in der Interdependenzforschung. Dieses Konzept der Interdependenz trägt zum Verständnis einiger Aspekte der internationalen Beziehungen bei, die der realistische Ansatz nur unzureichend berücksichtigt. Dazu gehören die transnationalen Beziehungen, die einerseits zur wachsenden Verknüpfung von Gesellschaften, andererseits aber auch zur Einschränkung des außenpolitischen Handlungsspielraums führen; dazu gehört auch das Entstehen von 'international governance'. Da jedoch die jeweiligen Autoren den Interdependenzbegriff inhaltlich und methodisch höchst unterschiedlich füllen, ist die theoretische Verknüpfung der Arbeiten bisher nicht gelungen. Zur Veranschaulichung dieser Einschätzung werden die Erfahrungen mit dem DFG-Schwerpunktprogramm zur Interdependenzforschung dargestellt." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik und Sicherheit 1
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Wir beobachten eine zunehmende Internationalisierung des Bildungswesens. Welche Effekte haben Bildungsexporte? Wie lassen sich Interdependenzen zwischen Bildungspolitik und anderen Politikfeldern, z.B. mit der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, analysieren? Welche Determinanten und Dynamiken lassen sich im (inter-)nationalen Vergleich identifizieren?
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In: Schriftenreihe zur Ostasienforschung 15
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In: Internationale Umweltpolitik, S. 261-282
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 29
ISSN: 1434-5153
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 19, Heft 2, S. 221-222
ISSN: 0506-7286
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 33, Heft 2, S. 372-376
ISSN: 0023-2653
In: Bernhard-Harms-Vorlesungen, 4
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