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Internationale Organisationen
In: Grundwissen Politik 10
In: Lehrbuch
Internationale Organisationen mit globaler oder regionaler Reichweite (z.B. UN, IWF, Weltbank, WTO, EU) spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Schaffung und Implementierung von internationalen Normen und Regeln, mithin bei Global Governance. Die Sicherheit, das ökonomische Wohlergehen, der Schutz der Menschenrechte und die ökologischen Lebensbedingungen von Menschen weltweit werden von der Fähigkeit bzw. Unfähigkeit internationaler Organisationen, Kooperation und Regieren jenseits des Nationalstaates möglich zu machen und zu stabilisieren, beeinflusst. Das Lehrbuch will die Leserin bzw. den Leser daher theoretisch informiert und empirisch fundiert mit den Entstehungsbedingungen, der Entwicklung, Funktionsweise und den Tätigkeiten internationaler Organisationen vertraut machen. Es führt in die wichtigsten Theorien über internationale Organisationen ein und bietet einen historischen Überblick über internationale Organisationen in verschiedenen Politikfeldern. Das Lehrbuch analysiert ferner die Akteure, Strukturen und Prozesse, die die Entscheidungsfindung in internationalen Organisationen prägen. Schliesslich werden die Tätigkeiten eines breiten Spektrums internationaler Organisationen und deren Beitrag zur kooperativen Bearbeitung grenzüberschreitender Probleme in den Sachbereichen Sicherheit , Wirtschaft , Umwelt und Menschenrechte untersucht
World Affairs Online
Internationale Organisationen. Politik und Geschichte. Europäische und weltweite zwischenstaatliche Zusammenschlüsse
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 36, Heft 1, S. 184
ISSN: 0032-3470
Internationale Organisationen
In: Die Außenpolitik der USA: Theorie - Prozess - Politikfelder - Regionen, S. 209-218
"Seit der Präsidentschaft George W. Bushs hat sich vielerorts das Bild verfestigt, dass 'Gulliver' seine institutionellen Fesseln abgestreift hat und die USA nun im Alleingang ihre nationalen Interessen verfolgen, d.h., dass sie primär unilateral handeln. Doch ist bei genauerer Betrachtung dieses Vorgehen weder ausschließlich noch in einzelnen Politikbereichen zu beobachten. Vielmehr ist für die vergangenen zwei Jahrzehnte die Entwicklung hin zu einem, neuen Multilateralismus zu attestieren, der sich mehr durch Kontinuität als abrupten Wandel auszeichnet. Dieser neue Multilateralismus zeichnet sich durch Partnerschaften aus, die themenbezogen in ihren Konstellationen und ihren Zielen variieren. Diese Ergänzung des US-amerikanischen Internationalismus misst der Output-Legitimation die eigentliche Bedeutung bei. Für das Verhältnis der Vereinigten Staaten zu internationalen Organisationen hat diese Entwicklung nachhaltige Auswirkungen." (Autorenreferat)
International organisations
In: Czech yearbook of international law Volume 9
Theorien internationaler Integration und internationaler Organisationen
In: Theorien der Internationalen Beziehungen: Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven, S. 286-310
"Prozesse internationaler Organisation und internationaler Integration befinden sich beide als Elemente auf einem historischen Kontinuum der Zivilisierung internationaler Beziehungen. Dabei entwickelten Studien über internationale Organisationen zwar ständig neue Analyserahmen, führten jedoch kaum abstraktere oder generalisierende Diskussionen. Die Forschung über internationale Integration erbrachte andererseits eine große Fülle ambitionierter Theorien und innovativer Konzepte, dies jedoch häufig auf eine erratische und diskontinuierliche Weise. In theoretischen Ansätzen zu internationalen Organisationen spiegelt sich die seit langem bestehende Aufteilung der Disziplin Internationale Beziehungen: 'Realisten' betonen den Nutzen internationaler Organisationen bei der Politikkoordination unabhängiger Staaten. 'Idealisten' weisen lieber auf ihren Beitrag zur letztlichen Überwindung der zwischenstaatlichen Anarchie hin. 'Marxisten' sehen internationale Organisationen als Ausdruck von Klasseninteressen und des Klassenkampfs auf internationaler Ebene. Gegenwärtig widmet sich die theoretische Befassung mit internationalen Organisationen hauptsächlich der Bestandsaufnahme und einer vorsichtigen Politikinterpretation. Im Gegensatz dazu standen Theorien internationaler Integration jahrzehntelang in voller Blüte. Föderalismus, Funktionalismus, Neofunktionalismus und Kommunikationstheorien stellten Erklärungsmuster für regionale und globale integrative Prozesse zur Verfügung, machten aber auch politische Ratschläge und Vorhersagen zukünftiger Veränderungen. Die Theoriedebatte im großen Stil brach jedoch Anfang der 70er Jahre ziemlich plötzlich ab, als die regionale Integration in Europa und anderswo zu stagnieren schien. Danach gab es nur noch bescheidene und fragmentarische theoretische Bemühungen, nahezu ausschließlich am Fall der Europäischen Gemeinschaft. Der Aufsatz fordert eine Wiederbelebung der theoretischen Forschung über internationale Integration, möglichst in enger Verbindung mit der Erforschung internationaler Organisationen." (Autorenreferat)
International Organisation
In: International affairs
ISSN: 1468-2346
Handbuch internationale organisationen
In: Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
Das Handbuch Internationale Organisationen führt sowohl in relevante Theorien als auch in Ziele, Aufgaben und Strukturen konkreter Organisationen wie die Vereinten Nationen, die Europäische Union oder die Weltbank ein. Es vermittelt theoretische Grundlagen und spürt im lexikalischen Teil der Bedeutung ausgewählter internationaler Organisationen in der globalen Politik und ihrem Beitrag zur globalen Sicherheit und Entwicklung nach.
International Organisation
In: Nordisk tidsskrift for international ret, Band 29, Heft 1, S. 74-76
ISSN: 1875-2934, 1571-8107