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In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 6, Heft 23
ISSN: 1424-4020
In: 24. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium, Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung: Psychische Störungen - Herausforderungen für Prävention und Rehabilitation vom 16. bis 18. März 2015 in Augsburg ; Tagungsband, S. 234-235
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 22, Heft 2, S. 39-49
ISSN: 2190-6289
Nach einer medizinischen Rehabilitation sind Patienten meist hoch motiviert, körperlich aktiver zu werden, doch gelingt es ihnen oftmals nicht, dies auch im Alltag umzusetzen. Neben individuellen, selbstregulativen Strategien, wie z. B. Planung, nehmen soziale Ressourcen eine wichtige Rolle bei einem körperlich aktiven Lebensstil ein. Basierend auf dem sozial-kognitiven Prozessmodell gesundheitlichen Handelns untersuchte diese Studie das Zusammenspiel von Intention, Planung, sozialer Unterstützung und körperlicher Aktivität in einer Stichprobe von kardiologischen und orthopädischen Rehabilitanden. Zu Beginn sowie am Ende der Rehabilitation füllten n = 521 Teilnehmer einen computergestützten Fragebogen aus. Sechs Wochen nach der Rehabilitation fand die Follow-up Befragung mittels computergestützter Telefoninterviews statt. Eine Pfadanalyse mit längsschnittlichem Design wurde durchgeführt, um körperliche Aktivität nach der Rehabilitation durch Intention und erhaltene soziale Unterstützung vor der Rehabilitation sowie Planung am Ende der Rehabilitation vorherzusagen. Alle drei Variablen sagten körperliche Aktivität bei kardiologischen und orthopädischen Rehabilitanden vorher. Die indirekten Effekte von Intention und von erhaltener sozialer Unterstützung auf körperliche Aktivität wurden durch Planung signifikant mediiert. Eine Moderation des indirekten Effekts von erhaltener sozialer Unterstützung auf körperliche Aktivität durch erhaltene soziale Unterstützung lag nicht vor. Planung erwies sich als bedeutsamer Mediator zwischen Intention bzw. sozialer Unterstützung und körperlicher Aktivität und sollte daher in Interventionen zur Veränderung des Gesundheitsverhaltens Berücksichtigung finden. Zusätzlich dazu kann es hilfreich sein, soziale Unterstützung in rehabilitationsbezogenen Interventionen gezielt anzusprechen.
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 12, Heft 4, S. 139-147
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Vor dem Hintergrund effektiver Gesundheitsförderungsmaßnahmen ist die Beziehung von habitueller körperlicher Aktivität in verschiedenen Kontexten und Gesundheit bis heute ungeklärt. Auf der Datenbasis zweier Feldstudien an gesunden Erwachsenen wurde diese Beziehung unter Berücksichtigung einer differenzierten Erfassung der Aktivität in den Bereichen Sport, Freizeit und Arbeit sowie einer differenzierten Erfassung der Gesundheit mittels objektiver und subjektiver Parameter überprüft. Den Ergebnissen zufolge kovariiert habituelle körperliche Aktivität durchaus mit Gesundheit. Gleichwohl ist die aufgeklärte Varianz der Gesundheit insgesamt sehr gering, insbesondere wenn Personmerkmale wie Alter, Geschlecht und Schulabschluss berücksichtigt werden. Demgegenüber trägt körperliche Aktivität (über die drei Bereiche) immer zur Varianzaufklärung der betrachteten Gesundheitsindices bei. Das größte Gewicht kommt der Sportaktivität zu, auch unter Kontrolle von Personmerkmalen. Dabei zeigt sich zwischen Sporttreiben und subjektiver Gesundheit insgesamt eine lineare Beziehung. Körperliche Aktivität in Freizeit- und Arbeitsalltag haben deutlich weniger Gewicht im Hinblick auf Gesundheit. Weiterführende Analysen haben zu klären, inwieweit besondere Qualitäten der Aktivität in verschiedenen Settings von Bedeutung für die Gesundheit sind.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Aufgabe, im Rahmen des Gesundheitsmonitorings Entwicklungen im Krankheitsgeschehen sowie im Gesundheits- und Risikoverhalten in Deutschland zu beobachten. Dazu wird u. a. der Anteil der Bevölkerung erfasst, der die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur körperlichen Aktivität erreicht. Ende 2020 hat die WHO neue Empfehlungen für Kinder und Jugendliche herausgegeben, so dass die durch das RKI bisher in telefonischen Fragebögen eingesetzte Frage zur Erfassung der körperlichen Aktivität verändert werden muss, um die aktuellen Empfehlungen abbilden zu können. Dazu wurde sowohl eine Frage für die Eltern 3- bis 15-jähriger Kinder als auch eine Frage für 11- bis 17-jährige Kinder zur Selbstbeantwortung entwickelt. Ziel des Pretests war es, mit Hilfe von kognitiven Interviews zu überprüfen, inwiefern die bereits einmalig eingesetzten telefonischen Fragen und zwei neu entwickelte Fragen zum Einsatz in schriftlichen Fragebögen zur Erfassung der neuen WHO-Empfehlungen in der jeweiligen Zielgruppe geeignet sind. Im Rahmen der kognitiven Interviews sollte die Verständlichkeit der Items sowie spezifischer Begriffe überprüft werden und wie von Eltern und Kindern zur Beantwortung der Fragen Informationen und Ereignisse aus dem Gedächtnis abgerufen werden. Dadurch sollten potenzielle Fehlerquellen oder Schwierigkeiten beim Verstehen der Fragen identifiziert und gegebenenfalls Vorschläge zur Verbesserung entwickelt werden.
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 20, Heft 2, S. 67-79
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Bisherige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass körperliche Aktivität zur Aufrechterhaltung der kognitiven Leistungsfähigkeit im Alter beiträgt. Welche Wirkmechanismen dabei eine Rolle spielen, ist noch nicht eindeutig geklärt. Ziel dieser Studie ist es, die Bedeutung der kardiovaskulären Fitness, der Kraftleistung sowie der Depressivität als Mediatoren zwischen körperlicher Aktivität und verschiedenen fluiden kognitiven Fähigkeiten im Alter unter Anwendung von Strukturgleichungsmodellen zu untersuchen. N = 208 Probanden (83 männlich) im Alter zwischen 60 und 80 Jahren wurden im Rahmen einer Querschnittserhebung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass eine hohe körperliche Aktivität im Alter mit einer hohen kardiovaskulären Fitness und Kraftleistung, sowie einer geringen Depressivität einhergeht. Eine hohe kardiovaskuläre Fitness sowie eine hohe Kraftleistung gehen wiederum mit einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit und einer hohen Leistung im logischen Schlussfolgern und räumlichen Vorstellen einher. Eine hohe Kraftleistung weist darüber hinaus einen positiven Zusammenhang zur verbalen Gedächtnisleistung auf. Zwischen dem Ausmaß der Depressivität und der kognitiven Leistung konnten hingegen keine Zusammenhänge nachgewiesen werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eher Indikatoren der körperlichen Fitness als psychologische Wirkmechanismen den Zusammenhang zwischen körperlichen Aktivität und kognitiven Fähigkeiten im Alter erklären könnten. Implikationen für Forschung und Praxis werden diskutiert.
In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie: mit Beiträgen zur Umweltmedizin, Band 68, Heft 6, S. 357-366
ISSN: 2198-0713
Intro -- Geleitwort -- Vorwort -- Über den Herausgeber -- Inhaltsverzeichnis -- Autorenverzeichnis -- I Einführung -- 1 Epidemiologie der körperlichen Aktivität und Inaktivität -- Einleitung -- Prävalenz und Trends der körperlichen Aktivität in Deutschland -- Gesundheitliche Bedeutung der körperlichen Aktivität -- Determinanten der körperlichen Aktivität -- II Sportmedizinische Beratung und medizinische Trainings-lehre, Empfehlungen zur körperlichen Aktivität -- 2 Körperliches Training in Prävention und Therapie - Gestaltung und Effekte -- Einleitung -- Training motorischer Hauptbeanspruchungsformen -- Allgemeine Trainingsplanung und -gestaltung -- Neuere Trainingsmethoden - sind sie evidenzbasiert? -- 3 Empfehlungen für gesundheits-wirksame körperliche Aktivität im Kindesund Erwachsenenalter -- Einleitung -- Alltagsaktivitäten -- Moderate bis intensive körperliche Aktivität -- Sitzende Tätigkeiten und Inaktivität -- Fazit und Herausforderungen -- 4 Körperliche Fitness als gesundheitsrelevanter Prädiktor -- Körperliche Aktivität und Gesundheit -- Körperliche Fitness und Gesundheit -- Zusammenfassung -- 5 Sitzender Lebensstil und Gesundheit -- Definition sedentären Verhaltens -- Erfassungsmethoden -- Epidemiologie -- Sedentäres Verhalten und Mortalität -- Sedentäres Verhalten und Morbidität -- Auswirkung auf kardiometabolische Risikofaktoren -- Physiologie sedentären Verhaltens -- Unterbrechungen sedentären Verhaltens -- Fazit und Empfehlungen für die Praxis -- 6 Bewegung mit leichter Intensität und Gesundheit -- Intensität in den aktuellen Bewegungsempfehlungen -- Beobachtungsstudien -- Interventionsstudien - Krafttraining -- Interventionsstudien - Ausdauertraining -- Zusammenfassung und Ausblick -- 7 Sportmedizinische Diagnostik und Beratung -- Sportmedizinische Untersuchung -- Sportmedizinische Beratung -- Fazit.
In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie: mit Beiträgen zur Umweltmedizin, Band 66, Heft 3, S. 137-146
ISSN: 2198-0713
In: Kohlhammer-Urban-Taschenbücher 762
In: Monitor Versorgungsforschung: Fachzeitschrift zu Realität, Qualität und Innovation der Gesundheitsversorgung, Band 14, Heft 2/2021, S. 53-68
ISSN: 2509-8381