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In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 107, Heft 1, S. 46-47
ISSN: 2192-8762
In: Bürger & Staat, Band 52, Heft 4, S. 233-237
ISSN: 0007-3121
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Heft 29, S. 135-146
ISSN: 0722-0189
Neuauflage des Standardwerks zur Koscherküche mit 160 traditionsreichen Originalrezepten aus Israel, Galizien und dem Balkan. Gegenüber früheren Ausgaben sind mehr Rezepte aus Deutschland und vor allem aus Osteuropa enthalten und der Teil über die jüdisch-orientalische Küche wurde stark erweitert. In Salcia Landmanns Kochkompendium vereinen sich Küchen-Know-how und kulturgeschichtliches Hintergrundwissen zur jüdischen Esskultur gepaart mit anekdotischem Witz. Der Leser erfährt nicht nur Interessantes über den religiösen Hintergrund der jüdischen Kochtradtion, sondern auch Etymologisches, Soziologisches und Kulturelles. Die Anleitungen für die Koch- und Backrezepte sind ausführlich und enthalten viele Tipps und Informationen aus der täglichen Kochpraxis. Zwar ohne Fotos, aber mit stimmigem Layout und dezent illustriert. Empfehlenswertes Kompendium zur jüdischen Kochkunst, auch neben C. Hyman (BA 4/04). (2) (LK/R: Martin)
In: Materialitäten Band 32
Cover -- Inhalt -- Vorwort -- 1 Einführung -- 2 Essenspraktiken in Daten und Zahlen -- 3 Von der Küche in die Stadt -- 4 Die Küche in der Essenspraktik -- 5 Neuzuordnungen -- 6 Zeitregime -- 7 Schlussbetrachtung -- Abbildungsverzeichnis -- Literatur -- Dank.
In: Materialitäten 32
Kochen und Essen sind medial omnipräsent und es gibt kaum noch einen Ort, an dem nichts gegessen oder getrunken wird - dabei bleibt die Küche im Zuhause zunehmend kalt. Dieses Paradox wirft Fragen an die räumlichen Zusammenhänge gegenwärtiger Essenspraktiken auf, denen Julia von Mende auf den Grund geht. Ihre Befragungen und zeichnerische Analysen führen die Leser*innen von Berliner Küchen an Orte außer Haus und in die Vergangenheit. Dabei werden das Verhältnis von Privathaushalt und städtischem Umfeld thematisiert, Einblicke in die urbane Lebensrealität im beschleunigten (Ess-)Alltag eröffnet und gesellschaftliche Wirkmechanismen freigelegt.
Nach sieben Jahrzehnten Sowjetunion sind die Russen in vielen ihrer Essgewohnheiten wieder zu den Traditionen der vorrevolutionären Zeit zurückgekehrt. Die Esskultur, die private wie die der Restaurants, hat wieder einen hohen Stellenwert, Kochbücher und Ratgeber in Fernsehen und Internet haben Konjunktur. Die wissenschaftliche Erforschung dieser Sparte der Kultur hält mit dieser Entwicklung nicht Schritt. Im Frühjahr 2010 fand an der Universität Potsdam die erste internationale und interdisziplinäre Tagung zum Thema "Russische Küche und kulturelle Identität" statt. Der vorliegende Sammelband enthält viele der dort vorgestellten Beiträge in Aufsatzform. Es sind kultur- und literaturwissenschaftliche Untersuchungen zu Essen und Trinken in Russland. Untersucht werden nicht nur die Bedeutung einzelner Speisen und Zubereitungsarten und die Mahlzeit als soziales Geschehen, sondern auch der Verzicht auf Nahrung, sei es freiwillig als Fasten, sei es erzwungen als Hunger. Eine andere Gruppe von Beiträgen geht der Rolle des Essens als literarischem Motiv nach, eine weitere bildlichen Darstellungen. Auch das Trinken wird bedacht. In der Kultur durchweg klar kodiert, eignen sich Essen und Trinken ganz besonders als literarische Zeichen, die in den Werken unterschiedlichste Funktionen übernehmen können. Als Ganzes eröffnen die Beiträge erste Durchblicke in ein großes und bislang oft vernachlässigtes Forschungsgebiet.