Kompetenzprofile von Trainern und Sportmanagern im Leistungssport
In: Münchner wirtschaftswissenschaftliche Beiträge Band 14
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In: Münchner wirtschaftswissenschaftliche Beiträge Band 14
Hans-Georg Aschenbach wächst im beschaulichen Brotterode in Thüringen auf. Früh wird sein sportliches Talent entdeckt, gefördert - und vom Staat ausgenutzt. Die Methodik des DDR-Leistungssports isoliert den jungen Skispringer von der realen Welt. Er wird manipuliert, gedopt und zum Spielball des gelebten Sozialismus. Getrieben vom Erfolgsdruck und fliehend vor den Zweifeln an den Idealen der DDR wird Aschenbach einer der erfolgreichsten Skispringer seiner Zeit. Die Propaganda macht ihn zum Volkshelden, zum idealisierten Vorbild im vorgeblich »besseren Deutschland«. Tatsächlich aber ist er ein Gefangener. Im Verborgenen wachsen Aschenbachs Ängste und Zweifel. Schließlich setzt er sich, als ranghoher Offizier der NVA, 1988 während einer offiziellen Reise als Sportlerbetreuer in der BRD ab - mit schwerwiegenden Folgen. Er ist jetzt fahnenflüchtiger Geheimnisträger, sein Leben deshalb gefährdet. Das Regime degradiert seinen Helden zum Verräter und folgt Aschenbach auf erschreckende Weise in den Westen. Hans-Georg Aschenbach, geb. 1951 in Brotterode. Mit 17 Jahren gewinnt Aschenbach die Europameisterschaft der Junioren im Skispringen. es folgen vier Weltmeistertitel, 1974 wird er Sportler des Jahres der DDR, 1976 gewinnt Aschenbach olympisches Gold. Nach seiner sportlichen Laufbahn studiert er Medizin, danach kehrt er als medizinischer Betreuer in den Armeesportklub Vorwärts Oberhof zurück. 1988 nutzt Aschenbach eine BRD-Reise zur Flucht. Heute lebt er in Freiburg und praktiziert als niedergelassener Arzt.
In: Schriften zum Sportrecht 32
In: Marx21: Magazin für internationalen Sozialismus, Heft 16, S. 52-54
ISSN: 1865-2557
In: [Fischer-Taschenbücher] 4116
In: Fischer alternativ
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 15, Heft 45
ISSN: 1424-4020
Der (olympische) Leistungssport gilt als ideale Form der Konkurrenz, in der gemäß den Prinzipien der Fairness, Chancengleichheit, Transparenz und gegenseitigen Achtung allein die Leistung entscheiden soll. Darauf gründet ein Großteil seiner Popularität, aber auch seine Vorbildfunktion für ein humanes Leistungsstreben und friedlichen internationalen Wettbewerb, mit der die öffentliche Förderung des Leistungssports in vielen Staaten politisch begründet wird. Angesichts eines überbordenden Ressourceneinsatzes, des Dopings und anderer Manipulationen drängt sich indes oft der Eindruck auf, dass der Erfolg als Ziel der Konkurrenz gegenüber der Wahrung ihrer Form zunehmend die Oberhand gewinnt. Wäre ein solcher Leistungssport in demokratischen Staaten noch der öffentlichen Förderung würdig? Und welche gesellschaftlichen Effekte darf oder muss man von einem erfolgreichen Leistungssport erwarten? Die im vorliegenden Band versammelten, empirischen und theoretischen Beiträge analysieren Strukturen und Praktiken internationaler sportlicher Konkurrenz, ihre öffentliche Wahrnehmung und Deutung in verschiedenen Ländern sowie damit verbundene – erwünschte und unerwünschte – soziale und ökonomische Auswirkungen.
BASE
In: Schriften des Europäischen Instituts für Sozioökonomie e.V. 9
Der (olympische) Leistungssport gilt als ideale Form der Konkurrenz, in der gemäß den Prinzipien der Fairness, Chancengleichheit, Transparenz und gegenseitigen Achtung allein die Leistung entscheiden soll. Darauf gründet ein Großteil seiner Popularität, aber auch seine Vorbildfunktion für ein humanes Leistungsstreben und friedlichen internationalen Wettbewerb, mit der die öffentliche Förderung des Leistungssports in vielen Staaten politisch begründet wird. Angesichts eines überbordenden Ressourceneinsatzes, des Dopings und anderer Manipulationen drängt sich indes oft der Eindruck auf, dass der Erfolg als Ziel der Konkurrenz gegenüber der Wahrung ihrer Form zunehmend die Oberhand gewinnt. Wäre ein solcher Leistungssport in demokratischen Staaten noch der öffentlichen Förderung würdig? Und welche gesellschaftlichen Effekte darf oder muss man von einem erfolgreichen Leistungssport erwarten? Die im vorliegenden Band versammelten, empirischen und theoretischen Beiträge analysieren Strukturen und Praktiken internationaler sportlicher Konkurrenz, ihre öffentliche Wahrnehmung und Deutung in verschiedenen Ländern sowie damit verbundene – erwünschte und unerwünschte – soziale und ökonomische Auswirkungen.
Der (olympische) Leistungssport gilt als ideale Form der Konkurrenz, in der gemäß den Prinzipien der Fairness, Chancengleichheit, Transparenz und gegenseitigen Achtung allein die Leistung entscheiden soll. Darauf gründet ein Großteil seiner Popularität, aber auch seine Vorbildfunktion für ein humanes Leistungsstreben und friedlichen internationalen Wettbewerb, mit der die öffentliche Förderung des Leistungssports in vielen Staaten politisch begründet wird. Angesichts eines überbordenden Ressourceneinsatzes, des Dopings und anderer Manipulationen drängt sich indes oft der Eindruck auf, dass der Erfolg als Ziel der Konkurrenz gegenüber der Wahrung ihrer Form zunehmend die Oberhand gewinnt. Wäre ein solcher Leistungssport in demokratischen Staaten noch der öffentlichen Förderung würdig? Und welche gesellschaftlichen Effekte darf oder muss man von einem erfolgreichen Leistungssport erwarten? Die im vorliegenden Band versammelten, empirischen und theoretischen Beiträge analysieren Strukturen und Praktiken internationaler sportlicher Konkurrenz, ihre öffentliche Wahrnehmung und Deutung in verschiedenen Ländern sowie damit verbundene – erwünschte und unerwünschte – soziale und ökonomische Auswirkungen.
BASE
In: Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport Bd. 170