Aelteste und Big Men: Politische Fuehrungsrollen in Melanesien
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 18, Heft 4, S. 368-383
ISSN: 0044-3360
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In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 18, Heft 4, S. 368-383
ISSN: 0044-3360
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 18, S. 368-383
ISSN: 0044-3360
In: American anthropologist: AA, Band 40, Heft 1, S. 163-163
ISSN: 1548-1433
In: Arbeiten aus dem Institut für Völkerkunde der Universität Göttingen 25
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 118, S. 50-74
ISSN: 0721-5231
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The Melanesian area is characterized by both a high level of cultural and political heterogeneity and an abundance of resources. In many cases, state structures are weak and the state is scarcely functional. Even more importantly, the traditional big man-system supports corruption and prevents effective nation-building. With these facts in mind, this article overhauls the resource-curse thesis and examines the role of resources in Melanesian conflicts. Using West Papua, Papua New Guinea, the Solomon Islands and New Caledonia as comparative examples, it highlights the similar conditions but different outcomes in these countries. While West Papua, Papua New Guinea and the Solomon Islands can be considered weak political units, New Caledonia is performing quite well. The author suggests that the reason for this discrepancy might be New Caledonia's functioning state; thus, the meaning of resource abundance is secondary. Regarding the Melanesian conflicts, the author concludes that resources are not the original cause of conflicts but that they strongly support already existing conflicts. Alternatively, if a strong political framework is provided by state or non-state actors, resource abundance supports cooperation.
BASE
Klappentext: Kleinstaatlichkeit und noch dazu insulare Kleinstaatlichkeit wurde in der Literatur als ein Problem definiert. Mangelnde Ressourcen, Isolation durch die Insularität und fehlende machtpolitische Kapazitäten galten ungeprüft als Strukturdeterminante Kleinheit der betroffenen Staaten. Erst in der neueren Literatur wurde diese Strukturdeterminante angezweifelt. Der Autor Andreas Holtz hinterfragt diese Annahme und überprüft sie anhand der drei Dimensionen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zunächst theoretisch, um die Ergebnisse exemplarisch auf die insularen Kleinstaaten des Pazifiks anzuwenden. Dabei zeigt sich ein differenzierteres Bild von Kleinstaatlichkeit als es bisher angenommen wurde. Der Autor beschränkt sich dabei jedoch nicht nur auf eine theoretische Betrachtung der kleinstaatlichen Problematik, sondern beschreibt gleichfalls die gegenwärtige Situation der pazifischen Staaten. Dem entsprechend richtet sich das Buch nicht nur an sozialwissenschaftlich interessierte Leser, sondern auch an jene, deren Interessen am Pazifik über das Stereotyp des vermeintlichen tropischen Paradieses hinausgehen.
In: The journal of the Royal Anthropological Institute, Band 3, Heft 4, S. 821
ISSN: 1467-9655
In: Globalisierung versus Demokratie?: Plädoyer für eine umwelt- und sozialverträgliche Weltordnung, S. 93-146
Am Beispiel sozialer und kultureller Konsequenzen der Modernisierung in ethnischen Gesellschaften Ostafrikas und Melanesiens werden die Akkulturations-, Individualisierungs- und Vernationalstaatlichungsprozesse dargestellt, die in der Konfrontation mit westlichen Institutionen und Denkmustern überall dort stattfinden, wo ethnische Gesellschaften im Übergang zu sogenannten modernen Gesellschaften sind. Die extreme Ungleichzeitigkeit relevanter weltweiter gesellschaftlicher Entwicklungen zwischen der Ersten und der Dritten Welt verschärft die Kluft "zwischen dem, was als modern gilt, und dem, was von der rasanten Entwicklung schon längst als paradigmatisch überholt ist." In Form einer komparativen Strukturanalyse von zentralen sozialen und kulturellen Wandlungsprozessen, die sich zeitungleich und in unterschiedlicher Intensität in patrilinearen ethnischen Gesellschaften ereignen, wird dargestellt, wie diese durch das zumeist lose Korsett junger Nationalstaaten zusammengehalten und verwaltet werden. Voraussetzung für die Entwicklung der neuzeitlichen Gesellschaft und notwendige Bedingung für die Ablösung ethnischer Gesellschaften durch das Regelungsprinzip eines ethnienübergreifenden Territorialstaates ist die Herausbildung zweier fundamentaler Kategorien: "die konkrete individuelle Person als Träger von Rechten und Pflichten, aus sich selbst heraus den anderen verantwortlich; und das objektiv Universelle als rationalisierter, ethischer, exterritorialisierter, weil allgemein gültiger Normenkodex." (prb)
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 118, S. 50-74
ISSN: 0721-5231
In: Revue française de science politique, Band 57, Heft 5, S. 702-704
ISSN: 0035-2950
In: American anthropologist: AA, Band 58, Heft 6, S. 1152-1152
ISSN: 1548-1433
In: Interethnische Beziehungen und Kulturwandel 27
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