Die schadensersatzrechtliche Stellung ziviler Opfer von militärischen Operationen: Einige Anmerkungen zum Varvarin-Urteil des BGH
In: JuristenZeitung, Band 62, Heft 10, S. 502
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In: JuristenZeitung, Band 62, Heft 10, S. 502
Die Relevanz des Themas "Cyberwar und die Auswirkungen auf die Demokratie" ist angesichts der weltpolitischen Lage und den rasanten Veränderungen durch den technisch-wissenschaftlichen Fortschritt, welcher die Kriegsführung beeinflusst, unbestritten. Das Cyberspace wird als neue Domäne der Kriegsführung bezeichnet, und die Informations- und Kommunikationstechnologien sowie die Waffentechnik sind entscheidend in ökonomischen, politischen und militärischen Konflikten.Die Veränderung der Kriege wird durch die Digitalisierung insbesondere Cyberangriffe - hervorgerufen. Die Kriegsführung verlagert sich in eine vom Menschen selbst geschaffene virtuelle Dimension. Die Gefahr dieser virtuellen Kriegsführung besteht darin, dass sich bewaffnete Konflikte immer mehr in ein reales Videogame verwandeln und, dass die neuen Kriege mit den konventionellen Begriffen der Sicherheitspolitik nicht zu fassen sind und die Angriffslust der Demokratien beeinflussen könnten. Eine der Problematiken hinsichtlich des neuen Krieges zeigt sich darin, dass die Intensität der Aktionen häufig unterhalb der Schwelle des bewaffneten Angriffs bleibt und die Akteure somit in einer Grauzone operieren. Kann der Cyberwar zu einem "Krieg aller gegen alle" führen? Für welche Grundsätze würden sich die Menschen hinter einem "Schleier des Nichtwissens" hinsichtlich der digitalen Kriegsführung entscheiden? Wie kann der Cyberkrieg im Kontrast zu herkömmlichen Kriegsformen legitimiert werden? Mit welchen Herausforderungen und Möglichkeiten werden Demokratien im Zeitalter der Digitalisierung konfrontiert? Diese Fragen werden thematisiert.Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Thema differenziert zu beleuchten und darzulegen, worin die Herausforderungen der digitalen Kriegsführung und die damit zusammenhängende Komplexität für Demokratien liegen, um Probleme aufzuzeigen und Bewusstsein für die Möglichkeiten sowie Gefahren des Cyberwars zu schaffen. ; This master's thesis sheds light on "Cyberwar and its Impact on Democracy" in a differentiated manner. The challenges of digital warfare and the associated complexity for democracies will be discussed to raise awareness to the opportunities and dangers of cyberwar.Today's geopolitical situation and technological and scientific advances are changing modern wars. In a new domain of warfare, called Cyberspace, information and communication technologies are used as weapons with increasing significance in economic, political, and military conflicts. Thus, modern warfare is shifting to a man-made virtual dimension due to digitalization. The danger of this virtual warfare, and cyberattacks in particular, is that armed conflict will increasingly resemble a real-life video game. These new wars are beyond the grasp of conventional security policy terms and could increase aggressiveness of democracies. One of the most problematic aspects of cyber warfare is that the intensity of the actions often remains below the threshold of an armed attack, and thus the aggressors operate in a grey area. This development leads to the question whether cyberwar could lead to a "war of all against all". Also, which principles of digital warfare would people opt for behind a "veil of ignorance"? How can cyberwar be legitimized in contrast to conventional forms of war? Which challenges and opportunities arise for democracies in the age of digitalization? These questions which will be discussed in this masters thesis in further detail. ; vorgelegt von Jana Larissa Strubegger, BA ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Masterarbeit Karl-Franzens-Universität Graz 2021 21.678 ; Zusammenfassungen auf Deutsch und Englisch
BASE
In: Der Weltkrieg 1914 bis 1918: die militärischen Operationen zu Lande
In: Das deutsche Feldeisenbahnwesen Bd. 1
In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 217, S. 38-41
ISSN: 0720-5058
World Affairs Online
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 166, Heft 1, S. 18-20
ISSN: 0002-5925
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 48, Heft 7, S. 887
ISSN: 0006-4416, 0006-4416
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 166, Heft 9, S. 14-17
ISSN: 0002-5925
In: Der Weltkrieg 1914 bis 1918: die militärischen Operationen zu Lande
In: Das deutsche Feldeisenbahnwesen Bd. 2
In: Völkerrecht, Europarecht und Internationales Wirtschaftsrecht Band 22
Mit seinem hochaktuellen Thema richtet sich Karl Edlinger an militärische Kommandanten, aber auch an politische Entscheidungsträger und weltpolitisch interessierte Leser. Im Buch wird der Rechtsrahmen für moderne Konfliktsituationen abgeleitet und die Konsequenzen für Planung und Durchführung militärischer Operationen dargestellt. Das Völkerrecht bestimmt je nach Typus eines bewaffneten Konflikts die Rechte und Pflichten der beteiligten Streitkräfte. Diese werden immer häufiger in atypischen Konfliktsituationen eingesetzt: friedensunterstützende Einsätze der Vereinten Nationen, Kampf gegen terroristische Organisationen oder gegen internationale Kriminalität. Im Buch werden die Konsequenzen am Beispiel des Luftangriffes bei Kunduz dargestellt
In: Schriften zur Europäischen Integration und Internationalen Wirtschaftsordnung Band 43
In: Schriften zur Europäischen Integration und Internationalen Wirtschaftsordnung -Veröffentlichungen des Wilhelm-Merton-Zentrums für Europäische Integration und Internationale Wirtschaftsordnung 43
In: Nomos eLibrary
In: Europarecht
Die EU ist weltweit in zahlreiche zivile und militärische Missionen involviert. Zumindest seitdem die Grundrechte-Charta der EU (GRC) Rechtsverbindlichkeit erlangt hat, stellt sich die Frage, wer insbesondere bei militärischen Operationen für die Einhaltung von Menschenrechten verantwortlich ist und wie diese Verantwortlichkeit durchgesetzt werden kann. Diese äußerst komplexe Fragestellung, die sowohl völkerrechtliche als auch unionsrechtliche Aspekte betrifft, wird in allen ihren Verästelungen erörtert: die Grundrechtsbindung der EU und ihrer Mitgliedstaaten im Rahmen der GASP (Art. 51 GRC), die extraterritoriale Anwendbarkeit der GRC, das Problem der 'Mehrfachbindung' (GRC, EMRK und nationale Verfassungen), die rechtliche Durchsetzbarkeit des Grundrechtsschutzes. Die gewonnen Erkenntnisse werden überdies einem Praxistest unterzogen, indem sie auf einen Sachverhalt, der sich während der Atalanta-Operation (Bekämpfung der Piraten vor dem Horn von Afrika) ereignete, angewendet werden
In: Deutschland Archiv, Band 24, Heft 11, S. 1179-1185
ISSN: 0012-1428
In: Schriftenreihe Sicherheitspolitik Bd. 6
In: Schriften zur europäischen Integration und internationalen Wirtschaftsordnung Band 43
In: NATO review, Band 48, Heft 2-3, S. 32-35
ISSN: 0255-3813
In: Kurz gesagt, 12.04.2011
World Affairs Online