Die Haltung der UNO-Spezialorganisationen zur Apartheid-Politik der Republik Suedafrika
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 4, Heft 2, S. 203-208
ISSN: 0323-3790
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In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 4, Heft 2, S. 203-208
ISSN: 0323-3790
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Wolfgang Kubicki ist einer der schillerndsten Politiker des Landes. Auch politische Gegner und Journalisten schätzen das FDP-Urgestein als jemanden, der einen eigenen Kopf hat und mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg hält. Wolfgang Kubicki ist wortgewandt, schlagfertig, witzig und er liebt die kontroverse Diskussion. Es geht ihm nie darum, fremde Erwartungen zu erfüllen: das macht ihn besonders. Politische Machtspiele und Kungeln in Hinterzimmern hat Kubicki erlebt. Er weiss, dass in der Politik mit harten Bandagen gekämpft wird und kennt die Versuchungen des Polit-Betriebs. Aber er will nicht, dass moralische Verurteilungen und Denunziation stärker wirken als gründliche Diskussionen, dass Weichspülerei vor Profil geht, Geschwindigkeit vor Gründlichkeit oder Parteipolitik vor Vernunft. Ein flammendes Plädoyer eines bekennenden Demokraten für mehr sachliche Kontroverse und mehr Ehrlichkeit in der Politik. (Verlagswerbung)
In: Der europäische Beobachter außereuropäischer Kulturen: zur Problematik der Wirklichkeitswahrnehmung, S. 119-134
Auf der Grundlage des enzyklopädischen Werkes "Alt und Neu Ostindien" von F. Valentyn, der von 1685 bis 1714 in diesem Gebiet gelebt hat, werden in dem Beitrag Rolle und Schwierigkeiten des Kulturkontaktes mit der einheimischen Bevölkerung untersucht. Valentyn wird zwar nicht als Ideal des Kulturkontaktes betrachtet, aber es wird positiv herausgestellt, daß er nicht die eigenen Wertmaßstäbe zur moralischen Verurteilung heranzieht. Vor diesem Hintergrund werden Valentyns Urteile und Charakterisierungen, die das niederländisch-javanische Verhältnis reflektieren, analysiert. Dabei wird die Abhängigkeit der Stellung des Beobachters von seiner Stellung als Handelnder umrissen. Es wird gefragt, wie groß der Spielraum innerhalb dieses Rahmens ist und welche Bandbreite an Beurteilungsmöglichkeiten besteht, wobei als zentrales Problem das der Relativierung der Moral herausgestellt wird. Die Erkenntnisse über Valentyns Rolle als handelnder Beobachter werden auf das aktuelle Verhältnis zwischen den verschiedenen Kulturen übertragen und am Beispiel der universellen Gültigkeit der Menschenrechte problematisiert. (ICA)
In: Politique internationale: pi, Heft 70, S. 349-362
ISSN: 0221-2781
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In: The journal of modern African studies: a quarterly survey of politics, economics & related topics in contemporary Africa, Band 50, Heft 1, S. 103-129
ISSN: 0022-278X
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In: The Department of State bulletin: the official weekly record of United States Foreign Policy, Band 77, Heft 1997, S. 446-451
ISSN: 0041-7610
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In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 31, Heft 1, S. 107-117
ISSN: 0304-2782
Der Aufsatz umfasst die kritische Rezension des Buches 'Die katholische Kirche und der Holocaust. Eine Untersuchung über Schuld und Sühne' (2002) von Daniel Goldhagen. Der Anspruch der Publikation besteht in der Klärung historischer und moralischer Vernebelungen sowie der schonungslosen Aufdeckungen von Verwicklungen der katholischen Kirche im Holocaust. Dabei bildet den Ausgangspunkt der Ausführungen die Grundthese, dass bereits die Evangelien Schuld an dem Verlauf tragen und ein grundsätzliches Umdenken der katholischen Theologie erforderlich ist. Die entsprechende Untersuchung präsentiert sich jedoch nicht als Ergebnis wissenschaftlicher Grundlagenforschung, sondern in erster Linie als eine moralische Abhandlung über den kirchlichen Antisemitismus. Da dieser Antisemitismus so alt wie die Kirche selber ist, fordert Goldhagen, dass die Kirche viele weitere Richtigstellungen vornehmen und im Zuge dessen auch grundlegende Reformen durchführen soll. Päpste, Bischöfe, Äbte, Priester, Mönche und katholische Laien, die eine intolerante und hasserfüllte Theokratie darstellen, sollen sich zu einer äußerst toleranten, demokratischen Institution wandeln. In seinem Buch zeigt Goldhagen auf, wie eine solche fundamentale Reform zu bewerkstelligen ist. Demgemäß gliedert sich das Buch in drei Hauptthemen: (1) Die moralische Untersuchung der im Verlauf der ganzen Geschichte begangenen Verbrechen der Kirche gegen das jüdische Volk, (2) die moralische Verurteilung der Verbrechen der Kirche und (3) die Wiedergutmachung des Schadens. Der Rezensent bemängelt in seiner Beurteilung sowohl das Literarisch-Handwerkliche (undurchsichtiger Aufbau, zahlreiche Wiederholungen, offenkundige Sachfehler) als auch die teilweise einseitige, historisch verkürzte Sichtweise und Selbstgerechtigkeit Goldhagens. (ICG2)
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In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 6, Heft 2, S. 287-321
ISSN: 0946-7165
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In: Russia in global affairs, Band 5, Heft 3, S. 34-45
ISSN: 1810-6374
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Der Band vereint 48 zuvor in verschiedenen Zeitungen erschienene Artikel, in denen sich der Autor, ein katholischer Priester, engagiert mit der nigerianischen Innenpolitik auseinandersetzt. Nachdrücklich geht er mit der Militärherrschaft unter Abacha ins Gericht, denunziert die um sich greifende Gewalt, kritisiert den moralischen Verfall der Gesellschaft und den "Sieg der Mittelmäßigkeit", argumentiert gegen die (öffentlich) vollzogene Todesstrafe und plädiert für die Rückbesinnung auf christliche Grundwerte. Nur dann werde Nigeria gerettet werden können. (DÜI-Sbd)
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In: Harvard international law journal, Band 46, Heft 1, S. 231-264
ISSN: 0017-8063
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In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 40, Heft 2, S. 131-140
ISSN: 0048-1440
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