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Erfolgsfaktoren im Fundraising von Nonprofit-Organisationen
In: Gabler-Edition Wissenschaft
In: NPO-Management
Erfolgsfaktoren im fundraising von Nonprofit-Organisationen
In: Gabler-Edition Wissenschaft
In: NPO-Management
Rationales Management in Nonprofit-Organisationen
In: Schriftenreihe des Instituts für Betriebswirtschaft, Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum der Universität Basel 19
Fundraising in Nonprofit-Organisationen der Sozialen Arbeit
In: Wirtschaft
Aus der Einleitung: Die Einsparung öffentlicher Finanzmittel macht sich in der Sozialen Arbeit immer stärker bemerkbar. Im Sozialbereich wird versucht, mittels verschiedener modifizierter Methoden aus der Betriebswirtschaft Geld einzusparen und die Folgen des Geldmangels zu verringern. Begrifflichkeiten wie Qualitätsmanagement und Marketing werden vermehrt in den Nonprofit-Sektor übertragen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Themenbereich Fundraising in Nonprofit-Organisationen in den letzten Jahren in der Bundesrepublik Deutschland zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Dies wird unter anderem an der zunehmenden Zahl von Fachliteratur zu diesem Thema sowie an der Zunahme von entsprechenden themenbezogenen Verbänden und Vereinen deutlich. Der wachsende Geldmangel in der Sozialarbeit, aufgrund fehlender staatlicher Mittel, verlangt ein Umdenken. Der Finanzquellen-Mix macht eine anderweitige Beschaffung von Mitteln, seien sie monetärer oder sachlicher Natur, ergänzend oder gänzlich möglich. In vielen Einrichtungen der Sozialen Arbeit scheint dies jedoch weiter erfolgreich ignoriert zu werden. Während meiner Praktika und meiner Tätigkeiten als Honorarkraft habe ich mehrfach versucht etwas über die Finanzierung von neuen Projekten wie z. B. einer dringend benötigten Drogenberatungsstelle zu erfahren. Es wurde jedoch schnell deutlich, dass ich mir Informationen und Wissen über Finanzierungsmöglichkeiten sowie Fördermittel auf andere Weise würde beschaffen müssen. Aufgrund dieser Erfahrungen entstand die Idee für nachfolgende Diplomarbeit, welche ich als eine Einführung ansehe, da der Themenbereich für eine vollständige Betrachtung bei weitem zu komplex ist. Wer an einer eingehenden Beschäftigung mit dem Thema Fundraising interessiert ist, findet im Anhang entsprechende Adressen, Buchquellen und Internetseiten mit Informationen. Der Anfang dieser Arbeit soll einen Einblick in den Nonprofit-Sektor der Bundesrepublik Deutschland geben. Verschiedene Begriffe zum Thema Nonprofit-Organisationen und Fundraising werden in den ersten Kapiteln kurz erklärt und definiert. Eine Beschreibung von grundlegenden organisatorischen Voraussetzungen, welche die Nonprofit-Organisationen schaffen oder schon aufweisen sollten, schließt sich dem an. Ein kleiner Einblick in die Methodenvielfalt der Mittelakquisition soll vermittelt werden. Das von mir theoretisch entwickelte Projekt mit pädagogischem Hintergrund soll die Möglichkeit bieten, in groben Zügen den Planungs- und Organisationsaufwand deutlich zu machen. Die notwendige Vernetzung von Öffentlichkeitsarbeit, Projektleitung und Fundraising soll anhand dieses Beispiels dargestellt und ein Bezug zur praktischen Anwendung der vorgestellten Methoden geschaffen werden. Zusammenfassung: Die Fundraising-Methoden ermöglichen einen Finanzquellen-Mix, der die Abhängigkeit von einer einzigen Geldquelle verringert. In den letzten Jahren wurde deutlich, dass die Finanzierung unseres sozialen Netzwerks nicht mehr ohne weiteres gewährleistet werden kann. Für die Nonprofit-Organisationen der Sozialen Arbeit bedeutet dies ohne Zweifel, dass ein Umdenken stattfinden muss. Die pädagogischen Studiengänge werden sich verstärkt mit dem Thema der Finanzierung auseinandersetzen müssen. Die Hochschulen sind gefordert, Aufbaustudiengänge zu entwickeln und anzubieten. Das Thema Fundraising sollte in jeder Nonprofit-Organisation der Sozialen Arbeit als mögliche zukünftige Finanzierungsergänzung diskutiert werden. Doch nicht nur die Sozialarbeit ist von öffentlichen Mitteln abhängig, für Schulen, Hochschulen, Krankenhäuser und viele andere institutionelle Einrichtungen gilt dies in Deutschland genauso. In diesen Institutionen wäre es sinnvoll, eine ähnliche Diskussion, falls noch nicht im Gange, anzuregen um die Qualität der Arbeit und der Arbeitsmittel auch in Zukunft gewährleisten zu können. Dies birgt jedoch die Gefahr der Abhängigkeiten in sich und kann sich schnell zu einer Gratwanderung entwickeln. Die notwendige Suche nach neuen Quellen für Sach- und Finanzmittel sollte aber nicht ausschließlich als ein Muss aufgrund der mangelnden öffentlichen Mittel angesehen werden. Das Fundraising bietet gerade der Sozialen Arbeit in Deutschland eine Chance. Die Transparenz, die durch die Fundraising-Aktivitäten in Verbindung mit der Öffentlichkeitsarbeit zwangsläufig entsteht, könnte das negative Image von den "teetrinkenden und Kartoffeldrucke herstellenden Sozialarbeitern" verbessern. Der Blick der Öffentlichkeit, welcher durch die Spendenakquisition verstärkt auf die Tätigkeiten von Nonprofit-Organisationen der Sozialen Arbeit gelenkt wird, erfordert von diesen vorzeigbare Qualitätsstandards. Das bezieht sich auf die Wirtschaftlichkeit sowie auf die qualitative Arbeit der sozialen Berufe in den Nonprofit-Organisationen. Ich sehe in dieser Entwicklung eine Möglichkeit, die Akzeptanz und das Ansehen der Sozialen Arbeit in der Gesellschaft zu vergrößern. Die Umsetzung der Fundraising-Aktivitäten stellt jedoch nicht nur Veränderungsanforderungen an die Nonprofit-Organisationen der Sozialen Arbeit, sondern auch an die Entwicklungsfähigkeit der Bevölkerung und der Firmen. In der Bevölkerung muss die Entwicklung einer philanthropischen Grundhaltung gefördert werden, um die Mittelakquisition durch den Einsatz von Fundraising-Methoden zu ermöglichen. Die Firmenchefs, Gesellschafter, Firmenvorstände usw. der großen Firmen in Deutschland sollten sich besser früher als später mit dem Themenkomplex Fundraising auseinandersetzen, denn soziale Stabilität ist für Wirtschaftsstandorte bekanntlich von Vorteil. Mit der reinen Profitmaximierung ist es nicht getan, und wie die Vergangenheit anhand der durch große Firmen gegründete Stiftungen und anderer auf wohltätige Zwecke ausgerichtete Institutionen zeigt, war es das auch noch nie. Verbraucherverbände in den USA führen Listen mit dem jeweiligen Spenden-verhalten von großen Firmen und Konzernen. Diese Listen werden von einigen Verbrauchern als Richtlinie für den Einkauf genutzt. In Deutschland werden solche Listen bisher lediglich im Bereich der Unterstützung von Umweltaktivitäten erstellt. Die Möglichkeit der Verbraucher, mittels der Lenkung ihrer Kaufkraft Druck auszuüben, könnte in Deutschland durch Erstellung solcher Listen verbessert werden. Die Veränderung der Grundhaltung zum Themenbereich Spendenverhalten ist ein großes Aufgabenfeld bzw. eine große Herausforderung für die Politik, die Nonprofit-Organisationen und die gesamte Gesellschaft. Um die Anspruchshaltung und die Meinung der Bevölkerung zu verändern, bedarf es mehr als von der Politik in die Welt geprägter Schlagwörter. Es wird notwendig, die Begrifflichkeiten wie z. B. Bürgergesellschaft mit Inhalten zu füllen und den Bürgern die Möglichkeit zu geben, diese zu erfassen und zu verinnerlichen. Die Werte, die vermittelt werden sollen, bedürfen Vorbildern, damit sie als Werte erfasst werden können. Ich bin der Ansicht, dass Fundraising als notwendige Quelle für Geld- und geldwerte Mittel in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Diese Diplomarbeit stellt eine Einführung in die Fundraising-Grundlagen dar. Sie soll die Möglichkeit eines ersten Einblicks in die für Deutschland verhältnismäßig neuen Finanzierungswege bieten. Ich hoffe, damit Hemmschwellen die häufig zwischen pädagogischen Berufen und der Betriebswirtschaftslehre bestehen, verringern zu können. Das Erproben neuer Wege und die Entwicklung einer neuen Ausbildungsform für gemeinnütziges Management erfordern Offenheit bei der traditionellen Betriebswirtschaft wie auch bei den Pädagogen.
Internet-Marketing und -Fundraising für Nonprofit-Organisationen
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: NPO-Management
Angesichts des erhöhten Wettbewerbsdrucks suchen Nonprofit-Organisationen nach neuen Instrumenten für die Spenderbindung sowie die Erschließung neuer Spenderzielgruppen. Zahlreiche Nonprofit-Organisationen sind mittlerweile mit einem Angebot im Internet vertreten. Es bietet sich an, die Gestaltung der Fundraising-Beziehungen unter Nutzung der lnternet-Kommunikation neu zu überdenken. Bettina Hohn untersucht zunächst den Status quo des Wissensstandes sowohl zum Fundraising als auch zum Internet-Marketing. Die Quellen ihrer praxisgestützten und praxisorientierten konzeptionellen Forschung sind Literatur, Experteninterviews und die Analyse von NPO-Websites. Auf Basis einer Betrachtung der Internet-Kommunikation im gesamten Spendenprozess entwickelt die Autorin strategische Geschäftsmodelle und leitet daraus Gestaltungsempfehlungen für das operative Nonprofit-Marketing und Fundraising im Internet ab.
Kooperationen zwischen Nonprofit-Organisationen und Behörden
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Issue 5
ISSN: 2366-2913
Finanzierung von Nonprofit-Organisationen im Wandel
In: Nonprofit-Organisationen vor neuen Herausforderungen, p. 331-362
Risikomanagement in sozialen Nonprofit-Organisationen
In: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen: ZögU ; zugleich Organ der Gesellschaft für Öffentliche Wirtschaft = Journal for public and nonprofit services, Volume 41, Issue 1-2, p. 21-40
ISSN: 2701-4215
Barrieren von Nonprofit-Organisation und Umgangsformen damit
In: Nonprofit-Organisationen und Nachhaltigkeit, p. 115-124
Finanzkrise: Herausforderungen für Nonprofit-Organisationen
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, p. 58-65
ISSN: 0947-9856
Voraussetzungen für eine leistungsorientierte Mitarbeitervergütung in Nonprofit-Organisationen
In: Weingartener Arbeitspapiere zur allgemeinen Betriebswirtschaftslehre, zum Personalmanagement und Nonprofit-Management 9
Prinzipal-Agent-Konflikte in Nonprofit-Organisationen
In: Nonprofit-Organisationen in Recht, Wirtschaft und Gesellschaft: Theorien - Analysen - Corporate Governance, p. 197-219
"In Nonprofit-Organisationen bestehen Prinzipal-Agent-Konflikte. Die Folgen des Handelns von Vorstand oder Geschäftsführer (Agenten) treffen die Vereinsmitglieder bzw. die Stiftung (Prinzipale). Aufgrund der Informationsasymmetrien können die Agenten für den Prinzipal suboptimale bzw. nachteilige Entscheidungen treffen. Um die damit verbundenen Kosten zu vermindern, werden eine höhere Transparenz und Standardisierung vorgeschlagen. Konkret werden Offenlegungspflichten, eine professionelle Qualifikation der Nonprofit-Organisationen Tätigen und eine standardisierte Rechnungslegung gefordert. Im Handlungsfeld einer höheren Transparenz sollte der Gesetzgeber klare gesetzliche Vorgaben machen und diese durchsetzen. Auf der Ebene der Organisationen sollte 'best practice' angewendet werden. Außerdem sollten sich Organisationen klare Ziele setzen. Die Vereinsmitglieder bzw. die für Stiftungen Handelnden sollten mehr Transparenz einfordern, während diese Transparenz für Vorstände bzw. Geschäftsführer als Agenten zum Selbstverständnis gehören sollte. Auf der Ebene der professionellen Unterstützung sollte der Gesetzgeber die Überwachung und Anerkennung von Nonprofit-Organisationen zentralisieren, damit nicht jedes Finanzamt eigene Spezialisten vorhalten muss. Die Organisationen sollten diese Unterstützung durch eine zentrale Stelle auch annehmen. Auf Ebene des Prinzipals und der Agenten muss diese Unterstützung mit einem Bewusstseinswandel einhergehen. Die professionelle Arbeitsauffassung der in Nonprofit-Organisationen tätigen muss mit einem Abschied vom 'Wird-schon-stimmen' bei den Agenten korrespondieren." (Autorenreferat)