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World Affairs Online
Narzißmus und Sozialisation: entwicklungspsychologische Grundlagen gesellschaftlichen Verhaltens
In: Psychologisch gesehen
In: Wissenschaft
Extremistisches politisches Verhalten und seine Ursachen
In: Repräsentative Demokratie und politische Partizipation, S. 59-98
Der vorliegende Beitrag klärt zunächst, warum es bis zum heutigen Tag noch keinen umfassenden Ansatz bzw. eine generelle Theorie des Extremismus gibt und warum in den verschiedenen Phasen unserer Gesellschaft unterschiedliche Erklärungsansätze herangezogen worden sind. Erklärungsbeiträge kamen aus persönlichkeitstheoretischer Sicht, von wertorientierten Ansätzen und sozialstrukturellen Konzepten wie das der Statusinkonsistenz und der relativen Deprivation. Die Ausführungen des Autors zeigen, daß verschiedene Formen konventioneller wie unkonventioneller politischer Partizipation mehr oder weniger starke extremistische Teilelemente enthalten. Sie können eine Durchgangsstation zum Extremismus oder gar zum extremistischen Terrorismus bedeuten. (pmb)
Rezension: Grundelemente politischen Verhaltens
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 10, Heft 2/3, S. 457-459
ISSN: 1862-2860
Politisch-gesellschaftliche Postulate Forderungen gesellschaftlicher Gruppen und der politischen Didaktik an den Politischen Unterricht
In: Curriculum »Politik«, S. 64-86
Politisches Verhalten Jugendlicher in Europa
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 47, S. 7-17
ISSN: 2194-3621
"Sind junge Menschen wirklich in geringerem Ausmaß politisch aktiv, oder wählen sie nur andere Formen der politischen Beteiligung? Junge Europäerinnen und Europäer ergänzen ihre Teilnahme an Wahlen und Wahlkämpfen durch unkonventionelle Formen politischer Partizipation. Aktiviert dazu werden sie durch Elternhaus, Freundeskreis, Schule und die Mitarbeit in politischen Organisationen." (Autorenreferat)
3.1. Politisch abweichendes Verhalten
In: »Freiheit heißt, die Angst verlieren«, S. 161-212
3.1 Politisch abweichendes Verhalten
In: »Freiheit heißt, die Angst verlieren«, S. 161-212
Das politische Verhalten der neuen Mittelklasse
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 20, Heft 4
ISSN: 0340-1758
Biologische Aspekte politischen Verhaltens
In: tuduv-Studien
In: Reihe Sozialwissenschaften 40
Politisches Verhalten und Wertorientierungen von Rokeach
In: Kognitive und emotionale Aspekte politischen Engagements
257 Studenten verschiedener Fachrichtungen und 216 Berufstätige mit Haupt- und Berufsschulabschluß oder Mittlerer Reife wurden hinsichtlich ihrer politischen Aktivitäten und ihrer Wertorientierungen befragt. Die Befragung erfolgte 1974 im Raum Köln, Bonn und Frankfurt in Einzel- und Gruppeninterviews und der Post mit Hilfe strukturierter Fragebögen. Zugrundegelegt wurden die vom Verfasser erstellte deutsche Übersetzung des Wertefragebogens von Milton Rokeach sowie ein Fragebogen, der die Aktivitätsindikatoren "Passive politische Teilnahme" in sechs und "Demonstrative politische Teilnahme" in fünf Items abbildet. Es ergibt sich, daß nur ganz wenige Personen überhaupt nicht aktiv sind. Passive Teilnahme ist bei beiden Personengruppen relativ stark ausgeprägt. Demonstrative Teilnahme ist bei Berufstätigen im Vergleich zu Studenten gering. Bei Studenten korreliert passive politische Teilnahme mit der Betonung intellektueller Kompetenzwerte und Eigenständigkeit, demonstrative Aktivitäten treten eher bei egalitären, antireligiösen, konfliktbejahenden Überzeugungen auf. Berufstätige, die privatistische Beziehungen, materialistische Vorstellungen, religiöse Spekulationen und konventionelle Verhaltensweisen ablehnen, tendieren eher zu passiver Beteiligung. Demonstrative Teilnahme wird bei dieser Gruppe begünstigt durch Offenheit für Neues und anti-autoritäre und anti-konventionelle Wertmuster. (BO)
Dispositionen politischen Verhaltens bei arbeitslosen Jugendlichen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 29, S. 25-38
ISSN: 0479-611X
"Trotz des allmählichen Rückganges der Arbeitslosenquote und auch angesichts des mittlerweile unter den Gesamtdurchschnitt gedrückten Anteils jugendlicher Arbeitsloser bleibt das Faktum Arbeitslosigkeit nach wie vor ein gesamtgesellschaftliches und gesamtpolitisches Problem. Wenn man in diesem Zusammenhang die Aufmerksamkeit insbesondere auf die heranwachsende Generation richtet, so u. a. deshalb, weil hier negative Belastungen für das politische Verhalten in einem Maße zu befürchten sind, die für die politische Kultur in Zukunft insgesamt relevant werden können. An Hand von Daten aus einer Regionalstudie - erhoben an ca. 2.000 Jugendlichen im Alter von 15 bis 21 Jahren - werden Befunde vorgelegt, die zum Nachdenken anregen. Im Vergleich zu ihren beschäftigten Altersgenossen erweisen sich arbeitslose Jugendliche in den meisten überprüften politischen Einstellungen defizitärer. Nun darf eine eruierte Einstellung nicht unmittelbar mit dem entsprechenden Verhalten gleichgesetzt werden; dennoch muß man davon ausgehen, daß damit durchaus gewichtige Dispositionen hierfür angezeigt werden. Des weiteren gibt es zu berücksichtigen, daß Arbeitslosigkeit an sich nicht als einzige Erklärungsursache für politische Verhaltensdispositionen herangezogen werden kann. Aus diesem Grunde wurde auch versucht, einige exemplarische Einstellungsprofile zu erstellen. Diese sollen ein Zweifaches verdeutlichen, indem sie zum einen auf eine Reihe von Faktoren hinweisen, die die Problematik verschärfen; zum anderen sollen sie Einstiegsmöglichkeiten aufzeigen, um durch gezielte Maßnahmen dem weiteren Abdriften in politische Apathie oder gar Radikalität gegensteuern zu können." (Autorenreferat)