Rezension: Vivek Chibber: Postkoloniale Theorie und das Gespenst des Kapitals
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 39, Heft 2, S. 306-309
ISSN: 2366-4185
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In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 39, Heft 2, S. 306-309
ISSN: 2366-4185
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Band 3, Heft 2, S. 157-202
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 45, Heft 2, S. 222-231
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Critica diabolis 328
In: Die Welt der Slaven: internationale Halbjahresschrift für Slavistik, Band 61, Heft 2, S. 347-368
ISSN: 2193-5475
In: Riskante Kontakte: postkoloniale Theorien und Systemtheorie?, S. 161-193
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 45, Heft 2, S. 222-231
ISSN: 0506-7286
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 45, Heft 2, S. 222-231
ISSN: 0506-7286
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 1
ISSN: 1438-5627
In der Forschung zur interkulturellen Kommunikation werden Phänomene unzulänglicher Übersetzung kulturell geprägter Artikulation – im Alltag, aber auch in Forschungssituationen – meist als Problem konzipiert. Das Gelingen interkultureller Kommunikation wird dabei zum erstrebenswerten Ziel. Vor dem Hintergrund postkolonialer Theorie geht der vorliegende Beitrag davon aus, dass kommunikative Irritationen im Rahmen qualitativer Forschung Ausdruck eines widerständigen Potenzials von Beforschten sein können, ihre Identität jenseits diskursiver Zuschreibungen zu verhandeln. Dieses Potenzial, so die These, kann in eine produktive Irritation des wissenschaftlichen Diskurses umgesetzt werden.
Vor diesem Hintergrund wird die Frage nach den Ressourcen qualitativer Forschung gestellt, dem widerständigen Potenzial von Beforschten in den verschiedenen Phasen des Forschungsprozesses Rechnung zu tragen. Anhand ausgewählter Arbeiten aus dem Bereich der qualitativen Forschung werden einige Strategien einer sinnvollen Übersetzung postkolonialer Einsichten in den Forschungsprozess vorgestellt.
In: Regensburger Arbeiten zur Anglistik und Amerikanistik Bd. 44
In: Zwischen Kontakt und Konflikt: Perspektiven der Postkolonialismus-Forschung, S. 39-50
"Der Beitrag gliedert sich in fünf Teile. Der Autor möchte zunächst (I) mit einigen Überlegungen dazu beginnen, warum inzwischen immer häufiger von einer 'Krise' der postkolonialen Theorie die Rede ist; danach wird er (II) versuchen, etwas Klarheit in den terminologischen Wirrwarr zu bringen, mit dem wir heute im Bereich des 'Postkolonialen' konfrontiert sind, und fünf Hauptvarianten skizzieren, in denen uns das 'Postkoloniale' gegenwärtig in der wissenschaftlichen Diskussion begegnet. Im Hauptteil seiner Ausführungen wird er (III) unterschiedliche Konzeptionen der Moderne diskutieren, die von verschiedenen Protagonisten der Postkolonialismus-Debatte entwickelt wurden, und diese (IV) unter den Stichpunkten 'Dekolonisierungs-Mythen' und 'Container-Theorien' kritisch beleuchten. Abschließend wird er (V) unter den Stichworten Mikropolitik der Moderne und Transkulturalität zwei Moderne-Konzeptionen erläutern, die ihm aus kultur- bzw. literaturwissenschaftlicher Sicht besonders ertragreich erscheinen und seines Erachtens eine zentrale Herausforderung für die Kultur- und Literaturwissenschaft darstellen." (Textauszug)
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 1, Heft 1, S. 177-182
ISSN: 2700-1350
In: Schlüsselwerke der Postcolonial Studies, S. 51-67
In: Jahrbuch Aserbaidschanforschung: Beiträge aus Politik, Wirtschaft, Geschichte und Literatur, Band 2, S. 222-247
ISSN: 1864-1679
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: Studies in peace and conflict : ZeFKo, Band 3, Heft 2, S. 157-202
ISSN: 2192-1741
World Affairs Online