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Das Oberstufenzentrum Bürowirtschaft und Verwaltung hat in drei thematisch unterschiedlichen Projekten neue Lern- und Arbeitsformen für Schüler/-innen und Lehrer/-innen entwickelt. Schüler/-innen des 13. Jahrgangs und Lehrer/innen erarbeiteten unterschiedliche und vielfältige Formen selbstständiger Arbeits- und Projektplanung und -organisation, des Zeitmanagements, der Dokumentation und Präsentation der Arbeitsprozesse und -ergebnisse, der Leistungsbewertung und der Evaluation.

Rezension zu: Volker Reinhardt (Hg.) (2005): Projekte machen Schule. Projektunterricht in der politischen Bildung. Schwalbach/Ts.: Wochenschau-Verlag, 253 S., ISBN 978-3-89974-178-0

Die Funktion von Projektarbeit im Zusammenhang mit Deutschunterricht und Deutschdidaktik wird, beginnend in den späten 1960er-Jahren in der Bundesrepublik Deutschland, ab den späten 1970er-Jahren in Österreich, in drei Phasen exemplarisch dokumentiert. Die Stichworte "Aufbruch, theoretische Fundierung, Experiment" charakterisieren die erste Phase von 1967 bis Ende der 1970er-Jahre; "Institutionalisierung, Konsolidierung, Problematisierung" kennzeichnen die zweite Phase in den 1980er- und 1990er-Jahren; in der dritten Phase findet Projektarbeit im Deutschunterricht im Kontext von Standardisierung und Kompetenzorientierung statt. Als Grundlage für die Untersuchung dienen einerseits relevante Dokumente aus dem Bereich der Deutschdidaktik und der Pädagogik, andererseits exemplarische Projektbeschreibungen von Deutschlehrpersonen, die im untersuchten Zeitraum im Rahmen der projektbegleitenden und -unterstützenden österreichischen Institutionen "Österreichischer Kultur-Service (ÖKS)", "Kultur Kontakt Austria (KKA)" und "Innovationen machen Schulen Top" (IMST) verfasst wurden. Konstanten und Veränderungen der Relation von schulischem Projektlernen und dem Unterrichtsfach Deutsch werden aus deutschdidaktischer Perspektive betrachtet. Das erste der insgesamt fünf Kapitel beschäftigt sich mit Begriffen und Konzepten des Projektunterrichts und legt das Forschungskonzept dar. Im zweiten Kapitel wird anhand von deutschdidaktischen Publikationen der Diskurs über "Deutschunterricht als Projekt" und dessen Funktion im Rahmen der Etablierung einer kritischen, politisch orientierten Deutschdidaktik in der Bundesrepublik Deutschland nachgezeichnet. Seine Bedeutung für die österreichische Deutschdidaktik wird beleuchtet. Mit Blick auf bildungspolitische Eckdaten in Österreich wird Projektunterricht im Fach Deutsch in den 1970er-Jahren in österreichischen Schulen skizziert. Das dritte Kapitel definiert die 1980er- und 1990er-Jahre als zweite Phase, in der Projektunterricht über Erlässe und institutionelle Maßnahmen in der ...

In dem Beitrag wird über politische Repression an den Hochschulen berichtet und die Folgen werden sozialpsychologisch interpretiert. Die Thesen und Daten wurden im Rahmen des Oberstufen-Kollegs der Universität Bielefeld erarbeitet. Die Darstellung zeigt zunächst die politischen Auseinandersetzungen um die Überprüfung der Verfasssungstreue für den öffentlichen Dienst auf. Anschließend werden die vorliegenden empirischen Untersuchungen zu den Folgen der Überprüfungspraxis für den Hochschulbereich zusammenfassend vorgestellt. An diese Befunde anknüpfend werden die im Projektunterricht am Oberstufen-Kolleg entwickelten Erkenntnisinteressen und Arbeitshypothesen dargestellt. Abschließend werden die Ergebnisse der im Rahmen des Projektunterrichts durchgeführten Simulationsexperimente und Befragungen vorgestellt und erläutert. (KW)

Ein Handbuch für alle, die Radioprojekte neu an ihrer Schule etablieren möchten. Gutes Nachschlagewerk zu organisatorischen und technischen Fragen. Projektideen und Anregungen zu Fächern und Themen, die sich in alle möglichen Richtungen weiterspinnen, ausdifferenzieren, an individuelle Bedürfnisse und jede Alters- und Jahrgangsstufe anpassen lassen. Zahlreiche nützliche Adressen und weiterführende Links. Illustriert mit Collagen von Gesine Kulcke