Hong Kongs Wirtschaft mit dem chinesischen Festland als Rückhalt
In: Serie Hongkong
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World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, S. 45
ISSN: 0032-3470
Der Mehrheit der Bevölkerung ist nicht bewusst, dass das Grundgesetz vor 70 Jahren formuliert und verabschiedet wurde. Jeder Dritte weiß, dass das Grundgesetz seit 1949 gilt, 14 Prozent nennen Jahre vor oder nach 1949, während 50 Prozent keinerlei Vorstellung von der Geltungsdauer des Gesetzes haben.
Auch wenn darüber informiert wird, dass das Grundgesetz in diesem Jahr 70 Jahre alt wird, sieht nur knapp die Hälfte der Bürger darin einen Anlass zum Feiern. Immerhin 47 Prozent sind dieser Meinung, 30 Prozent widersprechen dezidiert, knapp jeder Vierte ist in dieser Frage unentschieden. Dabei gibt es gravierende Unterschiede zwischen Ost und West, zwischen der jungen Generation einerseits und der mittleren und älteren Generation andererseits und auch zwischen politisch Interessierten und Desinteressierten. Im Westen wird mehrheitlich dafür plädiert, diesen Anlass zu feiern, in Ostdeutschland mit relativer Mehrheit dagegen. Auch die junge Generation und politisch Desinteressierte halten diesen 70. Jahrestag für weniger bedeutend als der Durchschnitt der Bevölkerung; die politisch interessierten Bevölkerungskreise sprechen sich dagegen im Verhältnis 2:1 dafür aus, 70 Jahre Grundgesetz zu feiern.
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 106, Heft 2-3, S. 81-87
ISSN: 2192-8762
In: Campus
In: Forschung 698
In: Trierer Schriften zu Sozialpolitik und Sozialverwaltung 11
In: Campus-Forschung 698
In: Trierer Schriften zu Sozialpolitik und Sozialverwaltung 11
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 2, S. 23-30
ISSN: 0340-0476
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 24, Heft 9, S. 1-28
ISSN: 0479-611X
In: Die politische Meinung, Band 49, Heft 418, S. 37-41
ISSN: 0032-3446
In: Berichte für das Bundespresseamt
2017 jährt sich die Unterzeichnung der Römischen Verträge zum 60. Mal. Dieses wichtige historische Ereignis ist nur jedem dritten Bürger ein Begriff. Noch am ehesten können die politisch interessierten Bevölkerungskreise und die ältere Generation etwas mit dem Stichwort "Römische Verträge" anfangen. Im Unterricht der jungen Generation haben dagegen die Römischen Verträge offenkundig kaum eine Rolle gespielt. So begrenzt die Kenntnis der Gründungsgeschichte der EU ist, hat die überwältigende Mehrheit jedoch keinen Zweifel, dass die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des Friedens und für die wirtschaftliche Entwicklung Europas war. Interessanterweise macht die Bevölkerung zwischen diesen beiden Funktionen kaum einen Unterschied. Im Rückblick auf die letzten 60 Jahre zieht die überwältigende Mehrheit die Bilanz, dass sie eine europäische Erfolgsgeschichte sind.
In: Berichte für das Bundespresseamt
Nach wie vor bedauert die Mehrheit der Bevölkerung, dass Großbritannien die EU verlassen wird. 53 Prozent der deutschen Bevölkerung wäre es lieber gewesen, wenn Großbritannien sich dafür entschieden hätte, Mitglied in der EU zu bleiben. Lediglich 31 Prozent sehen den Brexit positiv. Im Vergleich zu der Reaktion unmittelbar nach dem britischen Plebiszit ist jedoch das Bedauern zurückgegangen, während positive Bewertungen zunehmen. Im Juli waren lediglich 26 Prozent überzeugt, dass es für die EU durchaus Vorteile hat, wenn Großbritannien ausscheidet, aktuell 31 Prozent. Gegenläufig ist der Anteil, der ein anderes Votum Großbritanniens bevorzugt hätte, von 58 auf 53 Prozent zurückgegangen.
Die Beziehungen zwischen Bevölkerung und Bundeswehr sind hierzulande seit geraumer Zeit Gegenstand politischer, streitkräfteinterner und wissenschaftlicher Debatten. Der Großteil der Beobachter diagnostiziert "ein freundliches Desinteresse" der Bürgerinnen und Bürger an den Streitkräften und mahnt eine stärkere Unterstützung an. Auch von Seiten der Soldaten wird regelmäßig fehlender Rückhalt in Politik und Gesellschaft moniert. In diesem Papier wird die These vertreten, dass die Bundeswehr und ihre Soldatinnen und Soldaten durchaus breiten Rückhalt erfahren. Um dies zu belegen, wird die gesellschaftliche Unterstützung in der SOWI-Bevölkerungsbefragung 2009 auf Basis der Kommunikation und Handlungen der Bürgerinnen und Bürger erfasst. Die Auswertungen belegen, dass innerhalb eines Jahres ein Drittel der Befragten Aktivitäten mit Bundeswehr-Bezug entfaltet, wobei sich in allen relevanten sozialen Gruppierungen mehr Unterstützung als Ablehnung findet. Diese Befunde stehen neben der wachsenden Kritik an den Auslandseinsätzen der Bundeswehr, insbesondere am Engagement in Afghanistan. Es wird empfohlen, die Diskussion auf den politischen Dissens zwischen Wählern und politischem Mandat für die Streitkräfte zu fokussieren, anstatt auf nicht nachweisbare Zweifel am Rückhalt der Bundeswehr und der Soldaten in der Bevölkerung zu verweisen.
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George W. Bush demonstrierte am 28. Januar in seiner Rede »Zur Lage der Nation« Führungskraft. Dennoch blieben Zweifel, ob die Amerikaner angesichts von allgemeiner Unzufriedenheit und Angstgefühlen dem Kurs ihres Präsidenten in Richtung Krieg gegen den Irak geschlossen folgen würden. Erst Außenminister Colin Powell gelang es mit seiner Präsentation vor dem UN-Sicherheitsrat am 5. Februar, die Unterstützung der Bevölkerungsmehrheit für die Irak-Politik der Administration wiederzugewinnen. Nach wie vor aber stehen die Amerikaner nicht einmütig hinter ihrem Präsidenten. Sein Rückhalt wäre noch schwächer, wenn die Entscheidung anstünde, über den Waffengang hinaus eine nachhaltige Politik der Demokratisierung und des Wiederaufbaus im Irak zu finanzieren. (SWP-aktuell / SWP)
BASE
In: Jahrbuch Menschenrechte, Band 2012-2013, Heft JG
ISSN: 2310-886X