Facetten und Perspektiven der Regionalforschung in Unterfranken
In: Berichte des Zentrums für Regionalforschung 1
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In: Berichte des Zentrums für Regionalforschung 1
In: Wahrnehmungsgeographische Studien zur Regionalentwicklung 17
Die Arbeit will einen Beitrag zur theoretischen Fundierung einer zeitgemäßen Konzeption für empirische Regionalforschung leisten, wobei sie sich intensiv mit dem Regulationsansatz und der Theorie der Strukturierung von Anthony Giddens auseinandersetzt. Auf dieser theoretisch-konzeptionellen Basis und unter Berücksichtigung von Erfahrungen mit Studien in den Regionen Emsland, Ostfriesland und Ruhrgebiet wird ein Konzept für empirische regionalwissenschaftliche Untersuchungen und deren komparative Auswertung entworfen. Abschließend werden noch einige Folgerungen für regionale Planungs- und Strukturpolitik formuliert.
In: Freiburger Diskussionspapiere zur Ordnungsökonomik, Band 09/7
In: Ethik in der Raumplanung: Zugänge und Reflexionen, S. 68-104
Der Verfasser befasst sich in den Kapiteln 1 bis 3 mit Begriffsdefinitionen, Aufgabenbeschreibungen und einer allgemeinen Beschreibung der Zusammenhänge zwischen dem Raum, der Aufgabe, dessen planmäßige Veränderungen zu betreiben, und den jeweiligen ethischen Bestimmungsgründen. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass die Aussagen dieses Beitrages im Wesentlichen nur für Deutschland gelten. In den Kapiteln 4 bis 9 werden sodann im zeitlichen Ablauf von der vorletzten Jahrhundertwende an die Zusammenhänge zwischen Ethik und Raumplanung in fünf Zeitepochen an ausgewählten Sachverhalten beschrieben. Im Kapitel 8 wird die Situation in der früheren DDR analysiert und im Kapitel 10 werden ausgewählte Vorschläge unterbreitet, wie bei einer Modernisierung der Raumplanung neben einer Vielzahl von sachlichen Erfordernissen auch ethische Prinzipien verstärkt in die Überlegungen einbezogen werden sollten.
In: Zukunftsfähige Infrastruktur und Raumentwicklung: Handlungserfordernisse für Ver- und Entsorgungssysteme, S. 95-116
In: Positionspapier aus der ARL, Band 86
In: Passauer Schriften zur Geographie Heft 30
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 77, Heft 1, S. 1-15
ISSN: 1869-4179
Quality discourses help to legitimate professions. This article therefore addresses the crucial question of how quality can be framed in spatial planning. Based on the context of spatial planning in Austria, this article introduces a normative framework for quality in spatial planning that considers the four dimensions of content, planning methodology, planning process and legal compliance, and shows how these four dimensions are interlinked. Furthermore, it discusses how quality can be enhanced by concerted governmental action and further education for planners. It is argued that planners might need to adopt a new role as "teachers" in planning processes to facilitate societal learning processes in order to raise the quality of planning. Finally, it is concluded that the quality debate in spatial planning can be useful to calibrate expectations of planners and society to directly influence sustainable spatial development through spatial planning, to communicate achievements in planning, to raise awareness for sustainable spatial development, and to improve legal frameworks, planning methodology, and planners' training and further education.
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 3, Heft 4, S. 102-105
ISSN: 0340-2304
Im Rahmen der Darstellung der Planungspraxis und -organisation des politisch-administrativen Systems der BRD konzentriert sich der Autor auf die Raumplanung. Ihr Ziel der räumlichen Angleichung der Lebensqualität, das aus dem Grundgesetz abgeleitet wird, soll durch planorientierte räumliche Lenkung öffentlicher und privater Investitionen erreicht werden. Während die Raumordnungspolitik, die gegenwärtig als Landesplanung vorherrscht, bis auf NRW recht wirkungslos geblieben ist, wird an der teilweise gemeinsam mit dem Bund durchgeführten Regionalplanung kritisiert, sie sei 'Vermögensbildung in Unternehmerhand' und könne weder die infrastrukturelle Benachteiligung noch die Abwanderung von Arbeitskräften verhindern. (KHS)
In: Taschenbücher zur Raumplanung 4
In: Taschenbücher zur Raumplanung 5