Wahlen und Regierbarkeit im globalen Rahmen
In: Wahlsysteme und Wahltypen: politische Systeme und regionale Kontexte im Vergleich, S. 11-24
Die Qualität der Wahlen gilt, so die Autoren, als Indiz für den Entwicklungsgrad der Demokratie. Für den Zweck einer komparativen Betrachtung der Wahlen und der Wahlsysteme werden folgende komplexe Dimensionen dargestellt: Funktionen, Reichweite, Wettbewerbsgrad und Kontext von Wahlen. Da die Bedeutung von Wahlen, die Wahlinhalte und -ziele vom jeweiligen politischen System abhängig sind, werden unterschiedliche Wahltypen unterschieden. Wahlen besitzen auch unterschiedliche Funktionen je nach dem Homogenitätsgrad der Gesellschaft. Nach der kurzen Auseinandersetzung mit diversen demokratietheoretischen Ansätzen wird die Konzeption des Bandes erläutert. (ICG)