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Reisen bildet (fort): Die Workshop-Reisen der Phlebologen
In: Der deutsche Dermatologe: Organ des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e.V, Band 65, Heft 12, S. 958-960
ISSN: 2196-6354
Kinder auf Reisen: eine Rekonstruktion kollektiver Orientierungen im Erleben von Reise und Fremdheit
In: scholars-e-library
In: Pädagogik (allgemein)
Kinder erleben auf Reisen und im Urlaub viele neue und aufregende Dinge, die im Kontrast zu ihrem Alltag stehen und mit der Wahrnehmung von Differenz einhergehen. Im erziehungswissenschaftlichen Diskurs findet das Reisen von Kindern jedoch wenig Beachtung, obwohl es sich um einen besonderen Erfahrungsraum handelt, der vielfältige Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten bereithält. Die vorliegende Untersuchung geht den Fragen nach, welche Bedeutung Reisen und Urlaub für Kinder haben, was das Besondere und Andere von Urlaub ist und was es für Kinder heißt, wenn ihnen etwas fremd ist. Durch die Analyse von Gruppendiskussionen mit Kindern im Alter von acht bis elf Jahren werden kollektive Sinn- und Deutungsmuster von Reise und damit auch von Fremdheit sichtbar, die erstmals einen Einblick in diesen bedeutenden Lebensbereich von Kindern gewähren. Die Ergebnisse der Untersuchung sind sowohl für die Kindheits- und Familienforschung als auch für pädagogisches Handeln bedeutsam.
Ästhetik des Reisens
In: Kunstforum international 136.1997
Kunst des Reisens
In: Fischer 15804
Politisch reisen
In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften Jg. 22, Bd. 1
Auf Reisen mit Sisi
Das Abenteuer der Reise
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 32, Heft 4, S. 330-335
ISSN: 0044-2976
Die drei Etappen einer Auswanderung von Deutschland nach Nordamerika, Anreise zum Seehafen, Seereise und Weiterreise in Amerika, waren im 18. und 19. Jahrhundert gleichermaßen strapaziös und gefahrvoll. An den Verkehrsknotenpunkten, vor allem den Ausgangs- und Bestimmungshäfen, waren die Auswanderer der Ausbeutung und Übervorteilung durch Geschäftemacher (Ausrüster, Gastwirte, Schlepper) ausgesetzt. Die mühsame und langwierige Anreise zu den Seehäfen wurde erst Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Aufkommen von Flußdampfern und Eisenbahnen erleichtert. Die Seereise im Zwischendeck bedeutete extreme körperliche und seelische Belastungen durch Überfüllung, hygienische Unzulänglichkeiten, mangelnde Verpflegung und die lange Reisedauer, die erst mit dem Aufkommen der Dampfschiffahrt (um 1870) und vor allem der Schnelldampfer entscheidend gemildert wurden. Die Verkehrsverbindungen in den USA (Flußschiffahrt, Eisenbahn) waren umständlich und unzulänglich. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde in Deutschland wie auch in den USA versucht, vermittels staatlicher Eingriffe und Regelungen die Situation der Auswanderer zu verbessern. (WZ)
Reisen, Raumaneignung und Weiblichkeit: zur Geschichte und Motivationsstruktur weiblicher (Vergnügungs-) Reisen
In: SWS-Rundschau, Band 46, Heft 3, S. 271-295
'Der Artikel geht in einer historischen Spurensuche den Belegen reisender Europäerinnen im Verlauf der Jahrhunderte nach. Er beleuchtet einerseits Reisen als geschlechtsspezifisches Phänomen, und behandelt andererseits die sozialgeschichtlichen Rahmenbedingungen für weibliches Reisen und die damit verknüpften gesellschaftlichen Diskurse - vor allem die bürgerliche Geschlechterideologie des 19. Jahrhunderts mit ihrer geschlechtsspezifischen Raumkonzeption, deren Auswirkungen auf weibliche Mobilität, Bewegungsfreiheit und Raumnutzung bis in die Gegenwart reichen. Vor diesem Hintergrund werden Reisemöglichkeiten und -motive für Frauen ausgelotet. Besonders die Konfrontation mit dem Unbekannten und Fremden erweist sich hier bis heute von großer Bedeutung. Dabei zeigt sich, dass das Potenzial erweiterter Raumnutzung durch das Reisen und die Aneignung neuer, 'fremder' Räume sowohl für historische als auch heutige Frauen Möglichkeiten für Selbstbestätigung und erweiterte Selbsterkenntnis bieten können.' (Autorenreferat)