Reformgeschichte der SED: Die evolutionäre Umwandlung der Führungsrolle der SED in der DDR
In: Tuduv-Studien
In: Reihe Politikwissenschaften 42
10923 Ergebnisse
Sortierung:
In: Tuduv-Studien
In: Reihe Politikwissenschaften 42
In: Deutschland Archiv, Band 24, Heft 1, S. 30-51
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 4, S. 3-12
ISSN: 0479-611X
"Zum zweiten Mal in ihrer Geschichte sind die Deutschen gezwungen, Unrecht aufzuarbeiten, das ein totalitäres Regime begangen hat. Nach dem Aufweis von Parallelen zwischen NS- und der SED-Diktatur definiert der Beitrag, was einen Unrechtsstaat kennzeichnet, und legt dar, daß das SED-Unrecht auf vier Ebenen aufgearbeitet werden muß. Auf der ersten Ebene geht es um die Delegitimierung des SED-Systems und seiner ideologischen Grundlagen durch politische Bildung, zeitgeschichtliche Forschung und Publizistik. Als zweite Ebene der Unrechtsbewältigung behandelt der Beitrag die Personalpolitik. Durch personelle Säuberung ('Elitenwechsel') muß der tiefe Einschnitt verdeutlicht und glaubhaft gemacht werden, der die bundesdeutsche Demokratie von der kommunistischen Diktatur trennt. Um zu verhindert, daß die Ergebnisse der Ahndung des SED-Unrechts durch die Justiz hinter dem Möglichen zurückbleiben, erörtert der Beitrag auf einer dritten Ebene die vermeintlichen und die echten Schwierigkeiten, denen sich die Justiz gegenübersieht: Rückwirkungsverbot ('nulla poena sine lege'), Schießbefehl und Grenzgesetz als 'gesetzliches Unrecht', Unrechtsbewußtsein, Befehlsnotstand, Rechtsbeugung durch Rechtsprechung und Verjährung. Die Wiedergutmachung des Unrechts an den Opfern des SED-Regimes wird als vierte Ebene der Aufarbeitung des SED-Unrechts behandelt." (Autorenreferat)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 28, Heft 5, S. 654-661
ISSN: 0005-8068
"Es geht um die ersten Frauenausschüsse, die von der SED im Jahre 1952 gebildet wurden, und zwar als 'Organe der Interessenvertretung und Förderung der in einem Bereich beschäftigten Frauen'. Diese Ausschüsse sollten aber auch die 'neuen Anforderungen an die Mobilisierung und Organisierung der Frauen' gerecht werden - 'im Rahmen der Frauenpolitik der SED vor allem in der Zeit der Schaffung der Grundlagen des Sozialismus'. Mit der Bildung des ersten Frauenausschusses in der Elbewerft Boizenburg sollte für die ganze DDR ein Beispiel gegeben werden. Allerdings habe man die Bildung der Frauenausschüsse 'nicht konsequent genug als Sache der Gesamtpartei' angesehen; die Tragweite des Beschlusses zur Schaffung der Frauenausschüsse für die weitere Durchsetzung der Gleichberechtigung der Frau sei zum Teil unterschätzt worden und zu formal gehandhabt worden. Im August 1952 habe dann das Sekretariat des ZK der SED den Beschluß gefaßt, Instrukteurinnen für Frauenarbeit bei den Bezirks- und Kreisleitungen sowie bei den Politabteilungen der MAS-Bereiche einzusetzen." (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 31, Heft 4, S. 653-658
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 28, Heft 7, S. 678-680
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 39, Heft 3, S. 464-465
ISSN: 0028-3320