« Le projet Salomon »
In: Humanisme: revue des Francs-Maçons du Grand Orient de France, Band 272, Heft 1, S. 128-128
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In: Humanisme: revue des Francs-Maçons du Grand Orient de France, Band 272, Heft 1, S. 128-128
In: Die Geschichte der Sozialen Arbeit in Europa (1900–1960), S. 213-214
In: The American journal of sociology, Band 37, Heft 4, S. 681-681
ISSN: 1537-5390
In: Krisenregion Südostasien: alte Konflikte und neue Kriege, S. 101-119
Der südpazifische Inselstaat der Salomonen wurde von 1998 bis 2000 von einem innerstaatlichen Krieg erschüttert, der zu einem weitgehenden Zusammenbruch staatlicher Strukturen und Dienstleistungen führte. Erst nach einer von Australien geführten massiven militärischen Intervention im Juli 2003 und der faktischen Machtübernahme der Interventionskräfte kam es zu einer relativen Stabilisierung der Verhältnisse, die jedoch bis heute brüchig ist. Das Gewaltgeschehen auf den Salomonen lässt sich nur schwer in den Kategorien herkömmlicher Kriegsbetrachtung fassen. Weder handelte es sich um einen zwischenstaatlichen Krieg noch um einen innerstaatlichen Krieg bekannten Typs und auch nicht um einen "Neuen Krieg" gemäß den Konzepten von Kaldor u.a. Das Gewaltgeschehen auf den Salomonen lässt sich am besten aus der Koexistenz traditionaler, vor-moderner und vor-staatlicher Vergesellschaftungsverhältnisse auf der einen Seite und moderner, kapitalistischer und staatlicher Strukturen auf der anderen Seite erklären.(GB)
In: La Revue du MAUSS, Band 55, Heft 1, S. 41-50
ISSN: 1776-3053
Dans cet échange croisé entre Jacques T. Godbout et René Girard, le jugement de Salomon met en question l'importance respective de la rivalité mimétique et de l'esprit du don. L'une des deux mères prétendues rejette la violence jusqu'à risquer de perdre son enfant pour le sauver, ce qui est contraire au désir mimétique girardien, explique Godbout ; l'autre, au contraire, s'y conforme, et Girard ne retient que cette dernière, à laquelle sa théorie s'applique. Dans sa réplique, Girard souligne que s'il accorde tant d'attention au désir mimétique (aussi banalement universel que l'amour), c'est parce qu'il passe trop souvent inaperçu. Mais, conclut aujourd'hui Godbout, tentons de sortir du faux débat selon lequel Salomon a parié soit sur l'un, soit sur l'autre. Une autre interprétation féconde du récit biblique serait que le roi Salomon, dans sa sagesse, a misé sur les deux, tout en faisant le pari de l'amour et du don.
In: International review of the Red Cross: humanitarian debate, law, policy, action, Band 88, Heft 862, S. 225-233
ISSN: 1607-5889
Salomón Lerner Febres was the President of the Truth and Reconciliation Commission of Peru from 2001 to 2003. After two decades of armed conflict, political violence and suffering due to an authoritarian regime, the Commission, created by the government of Peru, was established to face up to the factors which made violence possible, and to the consequences of destruction and of physical and moral suffering, especially in the most humble and impoverished sectors of Peruvian society. The Commission published its report on 28 April 2003. Salomón Lerner is now President of the Institute for Democracy and Human Rights at the Pontificia Universidad Católica del Perú, where he was Rector from 1994 to 2004. He was also President of the Union of Latin American Universities, where he had previously been Vice-President for universities in the Andean region. After studying law in Peru and obtaining a doctorate in philosophy from the Catholic University of Louvain (Belgium), Dr Lerner worked at a number of academic institutions and is currently a research associate at Tokyo University. In addition to several other awards, he was honoured as 'Great Official of the Order of Merit of Peru' by Peru's Ministry of Domestic Affairs in 2003.
Die vorliegende Dissertation ist die erste literaturwissenschaftliche Monographie zu Salomon Maimons »Lebensgeschichte« (1792/93), der ersten Autobiographie eines Juden in Deutschland überhaupt. In ihrer Originalgestalt gelesen, hinterlässt die »Lebensgeschichte« aufgrund ihrer disparaten Erzählstruktur einen außerordentlich verwirrenden Eindruck. In dieser Arbeit wird aufgrund einer genauen Textanalyse, die die religionsphilosophischen und zeitgenössischen Kontexte einbezieht, aufgezeigt, dass es sich bei dem Gesamttext der »Lebensgeschichte« nicht um einen formal unentwirrbaren und höchst konfusen Text handelt, sondern um ein literarisches Integral: Im Wechselspiel zwischen erzählerischen und philosophischen Stilebenen legt Maimon dar, wie er stetig versuchte, die Widersprüche zwischen Religion und Vernunft aufzulösen und wie sein Leben gerade dadurch zu einem asozialen wurde. Der innere Zusammenhang der diskrepanten Erzählformen dieser Autobiographie lässt sich allerdings erst dann richtig deuten, wenn man erschließt, dass Maimon eine politische Intention verfolgt. Während er der Unwissenheit seiner überwiegend christlichen Leserschaft hinsichtlich der jüdischen Religion auf didaktische Weise abzuhelfen versucht, tritt er den Bestrebungen christlicher Aufklärer, Vernunftreligion als Reinterpretation des Christentums zu instrumentalisieren, um verschleierte Konversionsforderungen an die Juden zu richten, polemisch entgegen. In offensiver Manier zielt Maimon auf die politische und moralische Ignoranz der sich für aufgeklärt haltenden Christen in Preußen. Offenkundig ließ Immanuel Kant sich für seine »Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft« von Maimons »Lebensgeschichte« inspirieren.
BASE
In: Social service review: SSR, Band 22, Heft 4, S. 520-520
ISSN: 1537-5404
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 71, Heft 3, S. 86-107
ISSN: 2942-3406
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 30, Heft 6, S. 229
ISSN: 0723-7669
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 58, Heft 10, S. 366-373
ISSN: 2942-3406