Neuroleadership: Fremd- und Selbsteinschätzung des Führungskräfteverhaltens in einem mittelständischen Unternehmen
In: BestMasters
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In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 187
In: Umverteilen: Schritte zur sozialen und wirtschaftlichen Einheit Deutschlands, S. 39-56
Der vorliegende Beitrag referiert die Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag des DGB zur Lage der Arbeitnehmer in den alten und neuen Bundesländern. Die Ergebnisse zeigen, daß es entscheidende Unterschiede in der Meinungsstruktur zwischen West- und Ostdeutschen in folgenden Punkten gibt: (1) In den neuen Bundesländern ist die Sorge vor Arbeitslosigkeit das wichtigste Thema. (2) In den alten Bundesländern ist der Umweltschutz das größte Problem; die wirtschaftlichen Sorgen spielen nur eine halb so große Rolle wie im Osten. (3) Bei einem relativ gesichterten Arbeitsplatz ist im Osten ein Optimismus in bezug auf die nähere Zukunft festzustellen. (4) Die Gewerkschaften genießen in den neuen Bundesländern ein großes Vertrauen. (pmb)
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 58, Heft 88/89, S. 15-17
ISSN: 0005-9536
In: Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie 11
In: Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie: mit Beiträgen zur Umweltmedizin, Band 71, Heft 3, S. 118-127
ISSN: 2198-0713
Zusammenfassung
Hintergrund
Potenziell traumatisierende Erlebnisse sind vielfältig, und deren Chronifizierung sollte vermieden werden. Ziel der Arbeit war es, zu untersuchen, ob die Personen, die traumatische Situationen erlebt haben, andere Persönlichkeitsmerkmale, d. h. anderes Verhalten und Erleben in Situationen, zeigen.
Material und Methoden
Es wurden 96 Bankangestellte (Alter: 42,6 ± 9,56 Jahre) befragt. Die Gruppeneinteilung erfolgte anhand des Fragebogens Impact of Event Scale: potenziell traumatisches Ereignis erlebt (Gruppe T) oder nicht (Gruppe kT). Mittels des Inventars zur Persönlichkeitsdiagnostik in Situationen (IPS) wurde die Selbsteinschätzung des persönlichen Verhaltens und Erlebens in beiden Gruppen untersucht.
Ergebnisse
Insgesamt 28 (29,2 %) Befragten gaben subjektiv ein potenziell traumatisches Ereignis an. Die geschätzte PTBS-Prävalenz lag bei 3,1 %. Statistische Unterschiede fanden sich nur im Leistungsverhalten (Lebensbereich Zufriedenheit) zwischen Gruppe T und Gruppe kT. Die Probanden, die eine traumatische Situation erlebt haben, hatten jedoch mehr interventionsbedürftige IPS-Profile. Beide Gruppen wiesen ein eher gering ausgeprägtes Erholungsverhalten auf.
Diskussion
Die gewonnenen Erkenntnisse zur Selbsteinschätzung der Bankangestellten der Situationen zeigen die Notwendigkeit der frühzeitigen Prävention psychischer Erkrankungen infolge traumatischer Ereignisse. Selbsteinschätzung des Erlebens bei der Auseinandersetzung mit potenziell traumatisierten Situation kann dabei eine Rolle in der Entstehung der PTBS spielen. Die interdisziplinären Angebote und Kooperationen erscheinen sehr wichtig zu sein und sollten im Rahmen von Präventionsteams genutzt werden.
In: Le magazine / Europäische Kommission, Generaldirektion Bildung und Kultur: Bildung und Kultur in Europa, Heft 14
ISSN: 1023-3733
In: Soziologie als Synthese, S. 153-163
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 57, Heft 4, S. 3-10
ISSN: 1430-175X
In: Soziologische Texte 67
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 10, Heft 4, S. 204-206
ISSN: 0947-9856