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Populationsdichte und soziales Verhalten
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 6, Psychologie = Psychology 5
Das Selbstkonzept als soziale Einstellung
In: Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie 75
Das Soziale im aktivierenden Paradigma und Einstellungen der Bevölkerung zu sozialer Hilfe
In: "Fördern und Fordern" im Diskurs: Einstellungen in der Bevölkerung zu Hartz IV und aktivierender Arbeitsmarktpolitik, S. 15-39
Der vorliegende Aufsatz überprüft anhand empirischer Daten eines deliberativen Forums, inwiefern das "aktivierende" Paradigma der Sozialpolitik in den Deutungsmustern der Bevölkerung inkorporiert ist und inwiefern dabei von einer grundlegenden Transformation zentraler Wissensbestände gesprochen werden könnte. Ausgangspunkt bildet die wissenssoziologische Perspektive Stephan Lessenichs, der den Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik auf eine Umdeutung der sozialen Beziehung zwischen Leistungsempfänger_innen und Gesellschaft zurückführt. Demnach treten in der neuen Deutung Schutzperspektiven in den Hintergrund, während das Individuum zu mehr Gemeinwohldienlichkeit angehalten wird. Als Ergebnis kann präsentiert werden, dass die Diskutant_innen zwar auf den Paradigmenwechsel reagiert zu haben scheinen, alarmistische Thesen einer Abkehr von einer das Individuum schützenden Perspektive aber verfrüht sind. Neben eine Deutung, die
eine grundsätzliche Rechtsperspektive, und eine Deutung, die einen neoliberalen Ansatz vertritt, tritt eine Deutung, innerhalb derer das Soziale dem Individuum gegenüber auch Ansprüche formulieren darf; dies bleibt aber mit individuumszentrierten Erwägungen verknüpft.
Mesoamerikanistik als Sozialwissenschaft: soziale Evolution, soziales System, soziales Verhalten und soziale Kognition in Mesoamerika
In: Wayasbah publication 58
Zur Lage der Soziologie sozialer Probleme, abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 14, Heft 2, S. 46-48
ISSN: 0934-9200
"Kriminalpolitische Debatten, wie sie in der Neuen Kriminalpolitik geführt werden, beziehen ihre Theorien aus unterschiedlichen Wissenschaften. Neben dem Strafrecht/der Kriminologie und der Sozialpädagogik hat insbesondere die Soziologie 'abweichenden Verhaltens' das Nachdenken über Alternativen zum staatlichen Strafen und einen problembezogenen Umgang mit sozialen Problemen voran getrieben. Helge Peters macht darauf aufmerksam, dass die Devianz-Soziologie hierzulande gerade kurz davor steht, von den Universitäten zu verschwinden und führt aus, welche verdienstvollen Denkweisen und Forschungsansätze damit auf dem Spiel stehen." (Autorenreferat)
"Sozial ist, was Arbeit schafft"?: Einstellungen zur Wirtschaftslage und Sozialen Gerechtigkeit in Deutschland
In: Sind wir ein Volk?: Ost- und Westdeutschland im Vergleich, S. 37-56
15 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung stellt sich die Frage, inwieweit sich die Einstellungen der Bürger in Ost und West angeglichen haben. Diese Frage ist vor dem Hintergrund der Tatsache von Bedeutung, dass zum einen eine deutliche Verbesserung der Lebensverhältnisse in Ostdeutschland eingetreten ist, dass aber zum anderen immer noch soziale Unterschiede zwischen Ost und West sichtbar sind, die von vielen Menschen als ungerecht empfunden werden. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, ob und inwiefern ein Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Lage und der sozialen Gerechtigkeit bei den verschiedenen Einstellungen in Ost und West hergestellt wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die Notwendigkeit sozialer Reformen zwar unumstritten ist und von weiten Bevölkerungsteilen unterstützt wird. Es bestehen jedoch unterschiedliche Erwartungen an die Umgestaltung des Sozialstaats: Während die Bürger im Westen ein "schlankeres" Wohlfahrtsstaatsmodell akzeptieren, bevorzugen die Menschen im Osten ein eher sozialistisches Modell, das dem Staat mehr Verantwortung für den Bürger auferlegt. Denn die wirtschaftliche Lage, die entscheidend zur Finanzierung des Sozialstaates beiträgt, stellt sich vor allem in den neuen Bundesländern seit 1990 immer schlechter dar, es liegt eine erheblich höhere Arbeitslosigkeit vor und es herrscht Enttäuschung über die ausgebliebenen "blühenden Landschaften". (ICI2)
Einstellungen zum Sozialstaat und zur sozialen Ungleichheit
Einstellungen zum Sozialstaat und zur sozialen Ungleichheit
Themen: Beurteilung der wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands; Beurteilung der eigenen finanziellen Zukunft; Selbstverortung eher auf der Gewinnerseite oder auf der Verliererseite; Beurteilung der eigenen finanziellen Lage im Vergleich mit dem Durchschnitt; Sorgen hinsichtlich verschiedener Lebensrisiken und Belastungen (z.B. schwere Erkrankung, Anstieg der Lebenshaltungskosten, Krieg, zu viele Ausländer; Altersarmut etc.); Charakterisierung der gesellschaftlichen Lage in Deutschland; Assoziationen zum Begriff Sozialstaat; Erwartungen an den Sozialstaat (umfassend um Probleme seiner Bürger kümmern vs. nur für die Rahmenbedingungen sorgen); bessere Leistungen aus der Renten- und Arbeitslosenversicherung bei mehr Einzahlungen versus gleiche Leistungen unabhängig von der Höhe der Einzahlungen; Zufriedenheit mit dem Sozialstaat; Beurteilung der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland; Beurteilung der Entwicklung der sozialen Unterschiede; Zustimmung zu Aussagen zur Verwirklichung von sozialer Gerechtigkeit (z.B. gleiche Bildungschancen, mehr Verdienst für mehr Leistung, Eigenverantwortlichkeit aber Gemeinschaft hilft im Notfall, gleiche Chancen für sozial Schwächere, etc.); Beurteilung der sozialen Absicherung in Deutschland im Vergleich mit den meisten europäischen Ländern; Entwicklung von Einkommensunterschieden und Vermögensunterschieden; Beurteilung von Maßnahmen für mehr soziale Gerechtigkeit (z.B. Erhöhung der Erbschaftssteuer, Höchstgrenzen für Managergehälter, Wiedereinführung der Vermögenssteuer, etc.); Bewertung des gesetzlichen Mindestlohns; Verbesserung oder Verschlechterung der Situation von Geringverdienern durch den Mindestlohn; Beurteilung der persönlichen sozialen Abgabelast; Zustimmung zu Aussagen zum System der sozialen Sicherung in Deutschland; ausgewählte staatliche Leistungen für alle Betroffenen oder nur für wirklich Bedürftige; sozialer Aufstieg als persönliches Lebensziel; Beurteilung des persönlich Erreichten im Vergleich zu den Eltern; Bewertung verschiedener Aspekte im Hinblick auf das eigene Sicherheitsgefühl (z.B. genügend Geld, ausreichend Rente, eigenes Haus, etc.); Eigenverschulden als Grund für Armut in Deutschland versus andere Gründe; ausschlaggebende Gründe für Armut; Beurteilung der Entwicklung der Armut in Deutschland; Definition von Armut und von Reichtum; Arme und Reiche im Bekanntenkreis; Meinung zu verschiedenen Aussagen zum Thema Reichtum und Reiche.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; Parteisympathie; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Gewichtungsfaktor; Ortsgröße (BIK und politische Gemeindegrößenklassen); Bundesland.
GESIS
Soziale Reaktionen auf abweichendes Verhalten unter besonderer Berücksichtigung des nichtinstitutionellen Bereiches (Bevölkerungsumfrage)
Viktimisierung und Beurteilung des Rechtsstaates sowie der
Strafverfolgungsbehörden.
Themen: Interesse an Medienberichten über Kriminalität und Verbrechen;
Einstellung zu einer vermehrten Berichterstattung über Kriminalität in
den Medien; vermutete Wahrscheinlichkeit, selbst Opfer eines Verbrechens
zu werden; vermutete Entwicklung der Kriminalitätsrate in der BRD;
wichtigste Aufgaben des Staates; Einstellung zu Reformen; präferierte
Rolle des Staates als Ordnungsgeber für privatwirtschaftliche Interessen
oder als Fürsorgestaat mit dem Ziel für ausgleichende, soziale
Gerechtigkeit zu sorgen; perzipierte Klassenkonflikte in der
Gesellschaft; ideale Qualifikationen und Verantwortungsbewußtsein von
Politikern; Demokratieverständnis; Einstellung zum imperativen Mandat;
Möglichkeiten der Interessenvertretung in Betrieb, Gemeinde, Partei,
Schule und Gewerkschaft; wichtigste Eigenschaften für Erfolg;
Einstellung zum Wirtschaftssystem (Skala); Nennung von Wissenslücken auf
dem juristischen Sektor; Einstellung zur Strafe (Skala); Einstellung zu
eigenen Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor Kriminalität bzw. zur
Überlassung der Kriminaltitätsbekämpfung für die Polizei; Einstellung
zur Gesetzesbefolgung; Einstellung zur Resozialisierung von
Strafgefangenen (Skala); präferierte Reihenfolge der
Verbrechensverfolgung angesichts der Arbeitsüberlastung von Polizei und
Gerichten; charakteristische Personengruppen für die Durchführung
ausgewählter Straftaten (Vorurteile über die demographischen
Charakteristika von Verbrechern); hypothetische Verhaltensänderung
gegenüber einem straffällig gewordenen Bekannten; Verhalten bei eigener
Betroffenheit durch eine Straftat (Split: nach sozialer Herkunft des
Täters aufgegliedert); Anzeigeverhalten; vermutete Gründe für vermehrte
Straffälligkeit von Unterschichtangehörigen; Einschätzung der
Strafrückfälligkeit von Tätern, aufgegliedert nach unterschiedlichen
Straftatbeständen; Einstellung zur Befolgung von Gesetzen (Skala);
eigene Strafbemessung und Beurteilung der Strafwürdigkeit bei
ausgewählten Straftaten (Split: Fallbeispiele); Einstellung zu den
Formalia im Strafprozeß (Skala); berufliche oder private Kontakte zu
öffentlichen Dienststellen sowie zur Justiz; Einstellung zur
Jurisdiktion allgemein sowie zum Richter- und Privatrichtertum im
speziellen (Skala Fremdbild); vermutete Unterschiede in der
Rechtsprechung in Abhängigkeit der sozialen Herkunft des Beklagten;
Einschätzung der Chancengleichheit in einem eigenen Prozeß gegen eine
Versicherungsgesellschaft, einen politischen Funktionär, den
Arbeitgeber, einen Autofahrer und einen Polizisten; Zeitpunkt, von dem
an jemand als schuldig anzusehen ist; vermutete Gründe für eine
verminderte Verfolgung von Wirtschaftskriminalität durch die Gerichte;
Arbeitszufriedenheit (Skala); Ortsansässigkeit; Ortstyp;
Mitgliedschaften; Nutzung von Kraftfahrzeugen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf;
Berufstätigkeit; Anzahl Einkommensempfänger; Haushaltseinkommen;
Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist
Haushaltsvorstand; Parteimitgliedschaft; Parteineigung;
Ortsansässigkeit; Urbanisierungsgrad; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Interviewerrating: Interviewdauer; Wochentag des Interviews.
GESIS
Der Schulhof als Ort sozialen Verhaltens
Aus der Vorbemerkung: Dieses Buch befaßt sich mit einem in der Erziehungswissenschaft nahezu unbearbeiteten Bereich der Schule: dem Schulhof. Die bisher in vielen Arbeiten verstreuten, bruchstückhaften Aussagen werden mit der Absicht zusammengetragen, die mit diesem Komplex zusammenhängenden Probleme ausführlich darzustellen. Das Buch will hier aber nicht die Theorie nachliefern, wenn beispielsweise Eltern Schulhöfe mit innovativen Mitteln aktivieren, sondern Vorrang hat hier die Absicht, einen Beitrag zur Veränderung praktischer Verhältnisse zu leisten. Dazu wird eine Übersicht über die gegenwärtige Schulhofsituation und wie es dazu kam, gegeben; der Versuch einer Begründung für Schulhofveränderungen unternommen und über unterrichtliche und außerunterrichtliche Bemühungen, den Schulhof zu verändnern, berichtet.
Selbstwertdienliches Verhalten und soziale Konflikte
In: Internationale Hochschulschriften 242