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In: Grundriß der Sozialwissenschaft 18
In: Archiv für Sozialgeschichte 62. Band (2022)
"Bildung" ist ein zentraler und schillernder Begriff der Gegenwart. Mit ihr werden hohe Ziele von gesellschaftlicher Emanzipation verknüpft und sie soll entscheidend dazu beitragen, soziale Ungleichheiten zu beseitigen. Zugleich stellt sie eine wichtige ökonomische Ressource dar und schafft selbst soziale Unterschiede zwischen "Gebildeten" und "Bildungsfernen". Bildung kann als Motor individueller Befreiung und Erfüllung erfahren, aber als stetige Aufforderung zum »lebenslangen Lernen« auch mit Auslese, Leistungsdruck und Situationen des Scheiterns in Verbindung gebracht werden. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Band politische, kulturelle und soziale Aspekte von Bildung im historischen Wandel. Welche Rolle spielte sie in gesellschaftlichen und politischen Transformationen? Welche Vorstellungen und Praktiken von Bildung entwarfen soziale Bewegungen? Welche Errungenschaften, aber auch welche Widersprüche und Probleme zogen Bildungsreformen nach sich? Und gibt es eine Tendenz zur Ökonomisierung, wird Bildung durch vielfältige private Anbieter und internationale Angleichungen (PISA, Bologna-Prozess) zur "Ware"?
In: Enzyklopädie deutscher Geschichte Bd. 76
In: Enzyklopädie deutscher Geschichte Bd. 76
War die Gesellschaft der DDR nur ein Bestandteil des politischen Systems? Oder entzogen sich soziale Prozesse und gesellschaftliche Beziehungen bis zu einem bestimmten Grad dem Herrschafts- und Steuerungsanspruch der Machthaber? Auf welche Weise überlagerten sich politische Durchdringung und soziale Eigendynamik? Vor allem auf diese Fragen konzentriert sich Arnd Bauerkämper und führt so in bedeutende gesellschaftliche Entwicklungstrends und Grundprobleme der sozialgeschichtlichen Forschung ein. Ausgehend von der Gesellschafts- und Sozialpolitik, thematisiert Bauerkämper Arbeit, Freizeit und wichtige soziale Schichten ebenso wie Merkmale und Widersprüche der "staatssozialistischen" Gesellschaft. Der Studienband umfasst außerdem eine umfangreiche, thematisch gegliederte Bibliographie.. - Review quote. A quote from a review of the product: "Insgesamt bietet Bauerkämper einen komprimierten Überblick auf sehr hohem Niveau, der sich sowohl als Einstieg in das Thema der DDR-Sozialgeschichte als auch als Nachschlagewerk der zentralen Forschungsfragen eignet." NW in: Zeitschrift für Politikwissenschaft 4/05 "Im Gegensatz zu anderen EdG-Bänden ist es Bauerkämper gelungen, die beiden ersten Teile seines Bandes klar voneinander zu trennen. Darüber hinaus bietet er dem Leser einen breiten Überblick über die bisher erschienene relevante Forschungsliteratur. Insgesamt handelt es sich also um einen sehr gelungenen Band aus der Reihe, der nicht nur jedem Studenten als Einstiegslektüre wärmstens empfohlen werden kann." Dierk Hoffmann in: neue Politische Literatur, Heft 2, 2005 "Obwohl sich gelgentliche Wiederholungen nicht vermeiden lassen, bietet vor allem der die Grundprobleme und Tendenzen der Forschung analysierende Teil des Bandes eine fundierte und anregende Übersicht." Andreas Ludwig in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 2/06 "[...] eine vorzügliche Übersicht über die gegenwärtige Forschungssituation [...]." Rainer Eckert in: Das Historisch-Politische Buch Heft 1, 2006
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 34, Heft 2, S. 113-115
ISSN: 0044-2828
"'Diskussionsbeitrag' in der Commission Internationale d'Historiographie auf dem Historikerkongreß in Stuttgart. Die 'bürgerliche' Geschichtswissenschaft habe sich seit dem letzten Drittel des vorigen Jahrhunderts zunehmend von der marxistischen Geschichts- und Gesellschaftsauffassung herausgefordert gesehen; daß habe die Entwicklung der nichtmarxistischen Wirtschafts-, Sozial- und Strukturgeschichtsschreibung geprägt. Der Erzählung komme auch in der Sozialgeschichtsschreibung eine besondere Rolle zu. Abzulehnen sei jedoch eine extreme Auswertung des Erzählbegriffs. Nicht nur die Erzählung stifte Betroffenheit, sondern auch andere Darstellungsformen. Die stärker theoretisch orientierten Darstellungsformen seien für den Historiker ebenso unverzichtbar wie die Erzählung; wichtig sei die kluge Auswahl und eine sinnvolle Kombination der verschiedenen Formen." (IGW-Referat)
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 15, S. 1-42
Die Klärung der drei Konzeptionen soll sowohl systematisch als auch problemgeschichtlich erfolgen, wobei einige Fronten und Probleme der gegenwärtigen Diskussion unter Historikern abgesteckt werden. Sozialgeschichte wurde verstanden als Geschichte sozialer Strukturen, Prozesse und Handlungen, als Teildisziplin neben Wirtschaftsgeschichte, Politikgeschichte etc. Trotz günstiger Entwicklungen in den letzten beiden Jahrzehnten, wurde ihre gegenwärtige Lage noch als rückständig beschrieben. Strukturgeschichte wurde als eine Betrachtungsweise bezeichnet, die überindividuelle Entwicklungen und Prozesse in den Vordergrund rückt, weniger einzelne Ereignisse und Personen. Diese auf alle Bereiche geschichtlicher Wirklichkeit anzuwendende Betrachtungsweise konnte zwar frühere Übertreibungen des Individualitätsprinzips korrigieren, aber ihre selbstgesteckten Ziele nicht erreichen. Gesellschaftsgeschichte wurde als sozialgeschichtliche Interpretation der allgemeinen Geschichte beschrieben: damit war die Frage nach einer übergreifenden "gesamtgeschichtlichen" Interpretation gestellt, innerhalb der die sich verändernden Wechselwirkungen und relativen Gewichte der einzelnen Wirklichkeitsbereiche Wirtschaft, Soziales, Staat, Kultur etc. analysiert und damit das Verhältnis der einzelnen historischen Teildisziplinen in ihrer Spezialisierung und Kooperation geklärt werden können.
In: Kleine Vandenhoeck-Reihe 1517
In: Wissenschaftliche Paperbacks
In: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 8
Die frührömische Gesellschaft - Die römische Gesellschaft von Beginn der Expansion bis zum zweiten Punischen Krieg - Der Strukturwandel im 2. Jh. v. Chr. - Die Krise der Republik und die römische Gesellschaft - Die Gesellschaftsordnung der Prinzipatszeit - Die Krise des Römischen Reiches und der soziale Strukturwandel - Die spätrömische Gesellschaft