Die Sprache der Kirchen - Sprache der Herrschaft?
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 4, Heft 4, S. 323-334
ISSN: 2198-3852
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In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 4, Heft 4, S. 323-334
ISSN: 2198-3852
Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüsay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden - und sich nur als solche äußern dürfen. "Der Titel des ersten Buches von Kübra Gümüşay, lässt eher auf ein philosophisches Standardwerk schließen, als auf einen politischen Essay über die Ungerechtigkeiten, denen Minderheiten im öffentlichen Diskurs und im Sprachgebrauch der Mehrheitsgesellschaft ausgesetzt sind. Gümüşays Buch ist immer dann am stärksten, wenn die Autorin am eigenen Beispiel zeigt, wie sie als Benannte unter Unbenannten an ihrem Traum von einer Gesellschaft, in der "alle gleichberechtigt sprechen und sein können" festhält. Dafür nimmt man auch ein paar Redundanzen, Abschweifungen und Selbstzitate in Kauf. Gewiss hätte dem Buch auch etwas mehr Struktur gut getan. So wirkt es ein wenig unfertig, wie aus verschiedenen Vorträgen und Texten der Journalistin und Bloggerin zusammengefügt" (deutschlandfunk.de). Platz 3 der Sachbuchbestenliste März 2020
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 442-446
Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüsay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden - und sich nur als solche äußern dürfen. "Der Titel des ersten Buches von Kübra Gümüşay, lässt eher auf ein philosophisches Standardwerk schließen, als auf einen politischen Essay über die Ungerechtigkeiten, denen Minderheiten im öffentlichen Diskurs und im Sprachgebrauch der Mehrheitsgesellschaft ausgesetzt sind. Gümüşays Buch ist immer dann am stärksten, wenn die Autorin am eigenen Beispiel zeigt, wie sie als Benannte unter Unbenannten an ihrem Traum von einer Gesellschaft, in der "alle gleichberechtigt sprechen und sein können" festhält. Dafür nimmt man auch ein paar Redundanzen, Abschweifungen und Selbstzitate in Kauf. Gewiss hätte dem Buch auch etwas mehr Struktur gut getan. So wirkt es ein wenig unfertig, wie aus verschiedenen Vorträgen und Texten der Journalistin und Bloggerin zusammengefügt" (deutschlandfunk.de). Platz 3 der Sachbuchbestenliste März 2020
In: SLZ: Schweizerische Lehrerinnen- und Lehrer-Zeitung, Band 139, Heft 25/26, S. 4-7
ISSN: 0036-7656
In: Fach: Deutsch
In: IMIS-Beiträge, Heft 26, S. 89-133
ISSN: 0949-4723
In: Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im Östlichen Europa, Band 26 (2018)
World Affairs Online
In: Année politique suisse: Schweizerische Politik, Band 39, S. 285-286
ISSN: 0066-2372
In: Linguistik – Impulse & Tendenzen Band 69