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Die Erblast der DDR-Staatssicherheit
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 41, Heft 4, S. 403-411
ISSN: 0004-8194
Organisation und Umfang der Staatssicherheit in der DDR wiesen eine Perfektion auf, die anderswo kaum erreicht wurde. Mit Beginn der politischen Umwälzungen in der DDR steht man nun vor der Aufgabe, diesen massiven Staatsapparat zu beseitigen und statt dessen demokratische Ordnungsstrukturen aufzubauen. Der Verfasser zeigt auf, wie dieser Prozeß bisher in der DDR verlaufen ist. (DGAP-Sli)
World Affairs Online
Die Militärspionage der DDR-Staatssicherheit
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 42, Heft 12, S. 617-621
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
Mittäterinnen: Frauen und Staatssicherheit
In: Studien des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin Band 30
Die Studie von Angela Schmole behandelt die Tätigkeit von Frauen im DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Analysiert werden ihre Mittäterschaft als hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiterinnen im Kontext der MfS-Institutionsgeschichte. Die programmatisch durch die SED vorgegebene staatliche Frauenförderung stellte das MfS vor eine letztendlich unlösbare Aufgabe. Der Staatssicherheitsdienst mobilisierte vor allem traditionelle Vorstellungen von Männlichkeit wie Ehre, Kampffähigkeit, Härte und Kompromisslosigkeit für die Mitarbeiter seines militärisch durchorganisierten Ministeriums. Keine Frau gelangte in die Führungsebene des MfS. Die Autorin untersucht sowohl die Rolle der hauptamtlichen wie auch der inoffiziellen Mittäterinnen des DDR-Staatssicherheitsdienstes. Diese Binnenperspektive wird mit den Methoden der Geheimpolizei konfrontiert, mit denen das MfS gegen Frauen vorging, die aus diversen Gründen zu "Untersuchungsobjekten" und Opfern des DDR-Staatssicherheitsdienstes geworden sind. Hauptthemen sind: die Rolle von Frauen als hauptamtliche Mitarbeiterinnen; die Motive von Frauen, die sich als GM/IM oder Informantinnen dem MfS verpflichtet haben; der alltägliche Umgang des MfS mit DDR-Bürgerinnen bei Vernehmungen und Auskunftsersuchen; die Verfahrensweisen des MfS gegenüber Frauen, die sich unangepasst verhielten und Widerstand leisteten, oppositionellen Kreisen angehörten oder einen alternativen Lebensstil wählten; den Sprachgebrauch über Frauen im MfS-Schriftgut.
Die Rolle der Flugsicherheitsbegleiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR: der Einsatz des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Linien der Interflug
Diese Arbeit umfasst Ausführungen zur Gründung, den Organisationsstrukturen und den Aufgaben der Flugsicherheitsbegleiter des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen DDR. In diesem Zusammenhang ergibt sich die Frage, ob deren Einsatz ein Mittel der Terrorbekämpfung oder der Verhinderung der Republikflucht war. Dabei ist es unerlässlich, Aufgaben und Kompetenzen der Flugsicherheitsbegleiter sowie deren festgelegte, konspirative Vorgehensweise näher zu betrachten. Die Erörterung der Fragestellung bedingt weiterhin eine Darstellung der politischen Entwicklungslinien in der DDR, die Betrachtung der Flucht- und Ausreisebewegungen sowie die Analyse des Terrorismusbegriffs in Ostdeutschland, um die Ziele des Einsatzes der Flugsicherheitsbegleiter einer objektiven Betrachtung zu unterziehen.
Zersetzungsmassnahmen der Staatssicherheit am Beispiel des Operativvorganges "Entwurf": die Staatssicherheit gegen unabhängige linke Politikansätze in der DDR
In: Arbeitspapiere des Forschungsverbundes SED-Staat Nr. 8
Entmachtung und Verfall der Staatssicherheit
In: Deutschland Archiv, Band 28, Heft 2, S. 122-150
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
III. Das Ministerium für Staatssicherheit
In: Kontrollierte Kontrolleure, S. 59-84
Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 47, Heft 50, S. 3-34
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Zum Feindbild des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 50, S. 27-34
ISSN: 0479-611X
"Totalitäre Systeme brauchen Feinde. Die DDR bildete in dieser Hinsicht keine Ausnahme: In den DDR-Medien wurden Feindbilder vermittelt. Die Nationale Volksarmee leitete ihre Existenzberechtigung aus der Bedrohung durch einen 'äußeren Feind' ab. Die Staatssicherheit kämpfte gegen 'innere und äußere Feinde'. Besonders groß war die Furcht davor, daß sich 'gegnerische Kräfte' zu 'feindlichen Gruppen' organisierten. Doch ebenso betrachtete man die Angehörigen 'negativer Gruppierungen' als 'potentielle Feinde' und hielt sie als 'operativ relevante Personen' unter ständiger Kontrolle. Dazu diente ein Kennziffernsystem, das bereits 1967 eingeführt und 1984 ergänzt und präzisiert wurde. Die mit ihm angestrebte pedantische Kategorisierung des Feindbildes sollte unterschiedliche Repressionsmaßnahmen zur Folge haben. Diese reichten von der Überwachung über die Erfassung in Karteien bis zur Isolierung und Verhaftung. Bei genauerer Betrachtung erweist sich das gesamte terminologische Instrumentarium des MfS als höchst unzulänglich. Die Begriffe sind vage und weisen keine klaren Konturen auf. Doch ist anzunehmen, daß diese Unschärfe beabsichtigt war. Sie erlaubte es dem MfS, von sich aus festzulegen, wer als 'Feind' zu gelten hatte; dadurch war es möglich, jeden, der mit dem System nicht konform ging, zu kriminalisieren und zur 'Feindperson' zu erklären. Die Beschäftigung mit Stasi-Akten und den in ihnen erkennbaren Schicksalen der Opfer bestätigt diese Annahme." (Autorenreferat)
Das Gesamtdeutsche Institut und die Staatssicherheit
In: Deutschland Archiv, Band 34, Heft 6, S. 1015-1024
ISSN: 0012-1428
Staatssicherheit - Frauen und MfS
In: Deutschland Archiv, Band 29, Heft 4, S. 512-524
ISSN: 0012-1428
Staatssicherheit - Stasi und UDBA
In: Deutschland Archiv, Band 16, Heft 8, S. 927-932
ISSN: 0012-1428
Staatssicherheit - Das MfS und die Medien
In: Deutschland Archiv, Band 25, Heft 1, S. 32-41
ISSN: 0012-1428