Suchergebnisse

Einige Probleme, die sich aus der Versorgungsrealität ergeben, könnten durch Telemedizin gelöst werden. Doch es gibt Fallstricke.

Die diesjährige Gesundheitsministerkonferenz der Länder hat noch einmal das Potenzial der Telemedizin betont.

Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nord­rhein-Westfalen soll die flächendeckende Verbreitung der Telemedizin vorangetrieben werden.

Unter den Beteiligten im Gesundheitswesen sind Nutzen und Möglichkeiten der Telemedizin unumstritten. Was fehlt, ist die Rückendeckung der Politik, die den Auftrag hat, die Finanzierbarkeit zu regeln.

Telemedizin soll und kann, sind sich Experten sicher, die Qualität der medizinischen Versorgung verbessern und Kosten für die Betreuung von chronisch Kranken im Zaum halten. Bisher ist sie jedoch vor allem in Pilotprojekten zu sehen.

Deutschland war einst Vorreiter in Sachen Telemedizin. Zukunftsweisende Projekte lockten Experten von Europa bis Japan an. Doch nun stockt die Innovationsfreude meist beim Übertritt in die nicht geförderte Realität. Die Befürworter hoffen inzwischen auf die Schützenhilfe des Gesetzgebers.

Mit der Verbreitung der digitalen Radiologie, der flächendeckenden Vernetzung durch schnelle Datenleitungen und ausgefeilte Sicherheitsstandards sind die technischen Voraussetzungen für Teleradiologie-Anwendungen heute nahezu überall gegeben. Das zeigen Projekte in Hamburg, Heidelberg und Berlin.

Bei Mitarbeitergesprächen geht es häufig um mehr als nur um Arbeitsanweisungen. Es gilt, Zielsetzungen zu definieren, ein Feedback zu geben oder auch kritische Situationen zu bewältigen. Das Rüstzeug für eine konstruktive Kommunikation ist erlernbar.