Transnational marketing and transnational consumers
In: Springer briefs in business
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In: Springer briefs in business
Die Lösung globaler Probleme, wie sie durch die allgegenwärtige Verwendung von Chemikalien entstehen, liegt außerhalb der Möglichkeiten des einzelnen Staates. Gleichzeit verhindert die Schwerfälligkeit des Völkerrechts, trotz Modernisierungstendenzen, effektive Lösungen, die zudem international verbindlich sind. Dieser Aufsatz skizziert, wie transnational agierende Behördennetzwerke Standards setzen, um bestimmte Probleme der Chemikaliensicherheit anzugehen. Im Sinne der klassischen Völkerrechtsquellenlehre sind diese Standards kein Recht, sie wirken jedoch bis in die nationalen Rechtsordnungen hinein. Aufgrund dieser faktischen rechtlichen Bedeutung lassen sich diese Standards als "transnationales Recht" bezeichnen. Unter Rückgriff auf die Erfahrung mit technischen Standards in Deutschland wird versucht, die Frage nach der Legitimation transnationalen Rechts zu beantworten. ; The solution of global problems, such as those posed by the ubiquitous use of chemicals, is beyond the capability of the single state. At the same time, public international law is to cumbersome to bring about effective and legally binding solutions - despite efforts to modernize it. This paper describes how transnational acting bureaucracy networks set standards to tackle specific issues of chemical safety. These standards are not sources of public international law. However, they interact with the national legal orders. Because of this factual legal relevance they can be referred to as "transnational law". In reference to the German experience with technical standards the paper addresses the legitimacy of transnational law.
BASE
In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"Transnational Actors" published on by Oxford University Press.
In: Handbuch der Internationalen Politik, S. 395-402
Das aktuell große Interesse an transnationalen Akteuren steht in einem eklatanten Widerspruch zu ihrer bisher wenig ergiebigen Behandlung in politikwissenschaftlichen Theorien. Eine wesentliche Ursache für diese Vernachlässigung ist das konventionelle Staatsmodell in den politikwissenschaftlichen Teildisziplinen, sowohl den eher innenpolitisch orientierten als auch den Internationalen Beziehungen: Das gängige politikwissenschaftliche Modell des Staates geht vom Nationalstaat aus, der in einem territorial deutlich abgegrenzten politischen System das Monopol über das legitime politische Handeln nach innen und außen innehat. Der Beitrag beschäftigt sich im Rahmen des Handbuch der Internationalen Politik mit den transnationalen Akteuren. Zunächst geht der Beitrag auf den Begriff und den theoretischen Kontext ein und beschreibt anschließend den Forschungsstand zu transnationalen Akteuren sowie die Perspektiven in diesem Bereich. (ICB2)
In: Welten der Bildung? Vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen., S. 267-286
Im Artikel werden ausgewählte Befunde aus einem international- vergleichenden Forschungsprojekt präsentiert, das zwischen 2004 und 2009 am Lehrstuhl für Erwachsenenbildung/Weiterbildung der Universität Tübingen durchgeführt und von der Hans-Böckler-Stiftung teil-finanziert worden ist. Das Projekt zielt darauf ab, das Konzept des Lebenslangen Lernens in bildungspolitischer und empirischer Hinsicht zu rekonstruieren, indem es seine Rezeption in der Bildungspolitik auf nationaler Ebene aufzeigt und seine Implementierung in nationale und internationale Modelle des Bildungsmonitoring und der Bildungsberichterstattung erforscht. In dem Forschungsprojekt sind Fragen nach der Steuerungskapazität, den Steuerungsinstrumenten sowie den Steuerungswirkungen supra- und internationaler Organisationen, nämlich der EU und der OECD, bei der Implementierung ihrer (bildungs-) politischen Ansätze auf nationaler Ebene untersucht. Den bildungspolitischen Hintergrund der Untersuchung bildeten drei Phänomene: Die globale Diffusion der bildungspolitischen Leitidee des Lebenslangen Lernens, die Emergenz eines transnationalen Bildungsraums jenseits des Nationalstaats und das Aufkommen neuer Steuerungsmechanismen und -praxen im Bildungsbereich, die sich treffender unter dem Begriff "Governance" subsumieren lassen. (ICB2).
In: Welten der Bildung?: vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen, S. 267-286
Im Artikel werden ausgewählte Befunde aus einem international- vergleichenden Forschungsprojekt präsentiert, das zwischen 2004 und 2009 am Lehrstuhl für Erwachsenenbildung/Weiterbildung der Universität Tübingen durchgeführt und von der Hans-Böckler-Stiftung teil-finanziert worden ist. Das Projekt zielt darauf ab, das Konzept des Lebenslangen Lernens in bildungspolitischer und empirischer Hinsicht zu rekonstruieren, indem es seine Rezeption in der Bildungspolitik auf nationaler Ebene aufzeigt und seine Implementierung in nationale und internationale Modelle des Bildungsmonitoring und der Bildungsberichterstattung erforscht. In dem Forschungsprojekt sind Fragen nach der Steuerungskapazität, den Steuerungsinstrumenten sowie den Steuerungswirkungen supra- und internationaler Organisationen, nämlich der EU und der OECD, bei der Implementierung ihrer (bildungs- ) politischen Ansätze auf nationaler Ebene untersucht. Den bildungspolitischen Hintergrund der Untersuchung bildeten drei Phänomene: Die globale Diffusion der bildungspolitischen Leitidee des Lebenslangen Lernens, die Emergenz eines transnationalen Bildungsraums jenseits des Nationalstaats und das Aufkommen neuer Steuerungsmechanismen und -praxen im Bildungsbereich, die sich treffender unter dem Begriff "Governance" subsumieren lassen. (ICB2)
In: PIMS - Polity Immigration and Society series
In: Immigration and Society Ser.
Increasing interconnections between nation-states across borders have rendered the transnational a key tool for understanding our world. It has made particularly strong contributions to immigration studies and holds great promise for deepening insights into international migration. This is the first book to provide an accessible yet rigorous overview of transnational migration, as experienced by family and kinship groups, networks of entrepreneurs, diasporas and immigrant associations. As well as defining the core concept, it explores the implications of transnational migration for im
In: Transnationalisierung sozialer Ungleichheit, S. 241-258
Der Autor gibt zunächst einen Überblick über die Diskussionen zu den globalen Klassen bzw. zur "transnational capitalist class", die die Frage nach Strukturanalogien oder Personalisierung aufwerfen. Er geht anschließend der Frage der transnationalen Klassenbildung anhand der Spitzenmanager der 100 größten Konzerne Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und der USA nach. Er analysiert unter anderem die nationale Herkunft und die Auslandserfahrungen der Topmanager, die Bedeutung nationaler Bildungstitel und die Karrieremuster für den beruflichen Aufstieg. Die Ergebnisse seiner empirischen Studie belegen insgesamt eine Dominanz nationaler Karrierepfade. Es ist zwar eine Entwicklung in Richtung einer transnationalen herrschenden Klasse zu beobachten, aber diese fällt immer noch relativ schwach aus und stagniert in zwei Ländern (Frankreich und USA) sogar auf ausgesprochen niedrigem Niveau. Das heißt, für die Existenz einer solchen Klasse ist die grenzüberschreitende Binnenmobilität zur Zeit noch zu gering. Es ist nach Einschätzung des Autors eher wahrscheinlich, dass sich ein transnationaler Klassenbildungsprozess erst einmal auf einzelne Regionen wie vor allem West- und Mitteleuropa beschränkt und es danach zu massiven Konflikten zwischen den herrschenden Klassen der EU, der USA und aufstrebender Länder wie China und Indien kommt. (ICI2)
World Affairs Online
Neben staatlichen Organisationen (z.B. Bildungsministerien) und internationalen Organisationen (z.B. UNESCO) sind inzwischen weltweit auch transnationale Organisationen als Akteure im Bildungsbereich anzutreffen. Einige davon lassen sich dezidiert als Bildungsorganisationen identifizieren und sind wichtige Akteure in transnationalen Bildungsräumen verschiedener Art. Hochschulen gründen beispielsweise gebührenpflichtige Dependancen im Ausland. Transnationale Bildungsunternehmen wie etwa Sprachenschulen oder Nachhilfeinstitute, sind weit verbreitet. Multinationale Wirtschaftsunternehmen gründen eigen Akademien oder so genannte 'corporate universities' für die grenzüberschreitende die Fort- oder Weiterbildung ihres Personals. Ein transnationaler Bildungsraum wird auch durch 'International Schools' konstituiert, die nicht-nationale Curricula und Abschlüsse wie das Internationale Bakkalaureat vergeben. Nichtregierungsorganisationen (NROs) betreiben grenzüberschreitende Bildungstransfers in der Entwicklungszusammenarbeit. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die verwendete Begrifflichkeit – transnational, Bildungsraum, Bildungsorganisation – zunächst möglichst genau zu definieren, bevor in einem weiteren Schritt der Versuch unternommen wird, die Erscheinungen zu ordnen und eine Typologie zu entwerfen. Am Ende dieses Beitrags werden einige grundlegende Hypothesen skizziert, die für solche Forschungen leitend sein könnten. ; Besides governmental organisations (e.g. education ministries) and international organisations (e.g. UNESCO) transnational organisations have appeared worldwide as a rather new set of actors in what is here called 'transnational educational spaces': Migrants who combine multiple cross border educational careers instead of a unidirectional integration into the education system of their new host country create transnational educational space. Non-state actors in higher education offering programmes or branch campuses overseas, profit-seeking transnational educational firms selling tutoring, teaching and certificates on the global market, and transnational enterprises creating their own corporate universities or academies for teaching and capacity building of their personnel, - all of them my be analysed as actors in 'transnational educational spaces'. Likewise international schools teaching worldwide according to non-national curricula and certificates, and non-governmental advocacy organisations preaching 'Education for All', may also be said to act in 'transnational educational spaces'. Such phenomena may be discusses and researched from a vast variety of perspectives like biographies, lifestyles, attitudes, achievement, networks or mobility patterns. In this article the stress is on organization operating in these fields, because transnational educational organizations compete and interact with national and international ones, and thus pose a challenge to the taken-for-granted concept of national education systems. After clarifying the concept of transnational educational spaces the article will therefore focus especially on organizations acting in these fields, which may be identified as genuinely educational organizations, and offer a typology which might be useful for further research. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Neue soziale Bewegungen: Impulse, Bilanzen und Perspektiven, S. 306-319
"Globalisierung" ist das Schlagwort, das für viele gegenwärtige Veränderungsprozesse in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik steht. Der Beitrag stellt zunächst eine präzisere konzeptionelle Erfassung dieser Globalisierungsprozesse vor, um vor diesem Hintergrund die Frage zu diskutieren, ob und inwiefern transnationale Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) eine Antwort auf diese Entwicklungen sein können. Insbesondere transnationale Netzwerk-NGOs, die aufgrund ihrer spezifischen Strukturen alle Ebenen - lokal, national und transnational - organisatorisch abdecken, scheinen unter dieser Perspektive besonders geeignet, mit denationalisierten Problemlagen umzugehen. (pre)
In: TranState working papers 11
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 29, Heft 2, S. 165-178
ISSN: 0934-9200
In: Peuples méditerranéens: revue trimestrielle = Mediterranean peoples, Heft 35-36, S. 57-72
ISSN: 0399-1253