6. Kapitel: Freiheitskämpfe und Unabhängigkeitsbewegungen der Polen
In: Polens Staatlichkeit in sieben Jahrhunderten
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In: Polens Staatlichkeit in sieben Jahrhunderten
In: Dossier Nr. 60
Nach einer Einführung und kurzem Überblick über Land und Geschichte der Kolonisierung behandeln die einzelnen Abschnitte: die erste antikoloniale Bewegung in der Nachkriegszeit (geführt von Pouvanaa a Oopa, 1895-1977), sodann die Atomtests und ihre Auswirkungen, das politische System der Gegenwart, die neue Unabhängigkeitsbewegung, das Programm der Tavini Huiraatira, die religiöse Dimension der Unabhängigkeitsbewegung sowie Kritik an dieser christlichen Orientierung und ein neues Kulturkonzept. Im Anhang Materialien (1 u.2) sowie eine Bibliographie und Hinweise auf diverse Quellen
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In: Politikwissenschaftliche Paperbacks
In: Politikwissenschaftliche Paperbacks Ser.
In: Politikwissenschaftliche Paperbacks
In: Studien und Texte zu den politischen Problemfeldern und Wandlungstendenzen westlicher Industriegesellschaften
In: Politikwissenschaftliche Paperbacks, Studien und Texte zu den politischen Problemfeldern und Wandlungstendenzen westlicher Industriegesellschaften
In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
Die révolution tranquille und der Aufstieg des PQ (1960 – 1976) -- Der lange Weg zur Souveränität (1976 – 1995) -- Die Unabhängigkeitsdebatte frisst ihre Kinder (1995 – 2014) -- Die Zukunft Quebecs: Zwischen Handlungsfähigkeit und Unabhängigkeit -- Das Fallbeispiel Quebecs in vergleichender Perspektive
Vor einem Monat haben sich mehr als zwei Millionen Katalanen für die Unabhängigkeit der Region von Spanien ausgesprochen. Auch wenn das Referendum für illegal erklärt wurde und weniger als die Hälfte der Katalanen teilnahmen, verraten uns die Ergebnisse einiges über die Stärke der Unabhängigkeitsbewegung. Dieser Beitrag untersucht, wie ein mögliches legales Referendum mit höherer Wahlbeteiligung ausgehen könnte. Auch wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen ein solches Referendum nicht vorsehen, unterstützen laut aktueller Umfragen auch eine Mehrheit der Spanier diesen Weg der Konfliktlösung.
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In: Ostasien im 21. Jahrhundert
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 40, Heft 1, S. 65-67
ISSN: 0343-0553
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In: Ostasien im 21. Jahrhundert
In: Politik - Gesellschaft - Sicherheit - Regionale Integration
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In: Der Anfang vom Ende?, S. 217-236
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 19, Heft 3, S. 28-30
ISSN: 0939-8058
In: Albanische Forschungen 8
In: Albanische Forschungen 8
In Schottland, Flandern, Katalonien und Norditalien wird der Ruf nach mehr Autonomie, mehr Selbstbestimmung und sogar nach nationaler Unabhängigkeit laut. Welche Kräfte treiben diese separatistischen Bewegungen an? Ist es der Überdruss am zu großen Zentralismus und am Suprastaat EU? Oder sind eher ökonomische Gründe für den Erfolg separatistischer Parteien verantwortlich? Kai Gehring, Universität Zürich, sieht einen wesentlichen Faktor für die Entstehung von separatistischen Bewegungen in der Ausstattung einer Region mit ökonomisch wertvollen Ressourcen. In den meisten Ländern gebe es Transfermechanismen, die auf diesen Ressourcen basierende Steuereinnahmen von reicheren zu ärmeren Regionen umverteilen. Diese Transfers führten oft zu einer breiten Unterstützung einer separatistischen Bewegung. Christian Schweiger, Technische Universität Chemnitz, unterscheidet bei der Bewertung von Unabhängigkeitsbestrebungen zwischen den Ursachen für die Tendenzen zur Renationalisierung im Kontext wachsender Europaskepsis und regionalen Unabhängigkeitsbestrebungen. Beide Entwicklungen seien verschieden begründet und benötigten deshalb auch separate Strategien. Letztendlich zeigten sie aber, dass eine wachsende Zahl von Menschen in Europa unter den unübersichtlichen Bedingungen der Globalisierung die Subsidiarität politischer Entscheidungen einfordere. Nach Ansicht von Karsten Lenk, Universität Göttingen, sind die Motive, die separatistische Bewegungen antreiben, verschieden: Im Fokus stehe meistens das Ziel, mehr politische Selbstbestimmung und Macht für die eigene Region zu erreichen. Damit einher werde aber vor allem eine stärkere finanzielle Autonomie oder sogar eine finanzielle Unabhängigkeit vom Nationalstaat gefordert. Klaus Schrader und Claus-Friedrich Laaser, Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel, unterstreichen, dass zwar oftmals Separatismus als Instrument zur Steigerung des Wohlstands einer Region angepriesen werde, diese Wahrnehmung aber ausblende, dass in den letzten Jahrzehnten nicht nur in Spanien, sondern in der EU insgesamt Prinzipien einer föderalen Arbeitsteilung das Modell des Zentralstaats zurückgedrängt habe und Wohlstand nicht mit Abschottung, sondern mit politischer und wirtschaftlicher Integration geschaffen werde. Katalonien würde durch eine einseitige Unabhängigkeit von Spanien erheblichen wirtschaftlichen Schaden nehmen. Gero Maaß, Friedrich-Ebert-Stiftung, Madrid, sieht beide Seiten an der Eskalation beteiligt. Die Antwort auf den sich zuspitzenden Konflikt sollte seiner Meinung nach eine klare föderative Politik sein.
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