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Tatsächliche Union oder Quasi-Zweierkoalition?: das Bündnis von CDU und CSU
In: Die deutsche Koalitionsdemokratie vor der Bundestagswahl 2013: Parteiensystem und Regierungsbildung im internationalen Vergleich, S. 419-436
Deutschlandpolitik: Antwort der Bundesregierung auf die Grosse Anfrage der Fraktion der CDU/CSU
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, Heft 2934, S. 1-7
World Affairs Online
CSU-Correspondenz: Schnelldienst der CSU-Landesgruppe in der CDU/CSU-Fraktion des Bundestages
Zum "Umfeld" der CDU/CSU [Christian Democratic Union/Christian Social Union] und ihrer Jugendorganisationen
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 23, Heft 1, S. 48-62
ISSN: 0006-4416
Rechtspopulistische Potentiale in der CDU/CSU
In: Populismus und Aufklärung, S. 150-189
Neue Entwicklungen im bundesdeutschen Konservatismus werden diskutiert. Dazu wird gezeigt, daß der Rechtspopulismus im Rahmen von CDU und CSU eher gestärkt als geschwächt worden ist, trotz der Niederlage des Kanzlerkandidaten Strauß 1980. Anknüpfend bei den Diskussionen in der kritischen Gesellschaftstheorie um die Legitimations- und Repräsentationskrise im politischen System wird die Strategie und Sprache des rechten Populismus an Beiträgen von F. Strauß, N. Blüm und L. Späth analysiert. Sozialdemagogie, Ausspielen von verbreiteten Vorurteilen, Aufnehmen neuer Probleme und Forderungen werden als zentrale Motive und Verhaltensweisen konservativ-populistischer Taktiken festgestellt. Diese vielseitige Vorgehensweise von CDU und CSU wird als Konsequenz aus dem Scheitern der Konfrontationspolitik in den 70er Jahren interpretiert; jetzt geht es den Konservativen im Sinne eines ausgedehnten Masseneinflusses eher darum, "von links soviel wie möglich zu übernehmen und dadurch das gegnerische Politikpotential, vor allem der neuen Bewegungen und ihrer Partei, zu schwächen". (HA)