The article is devoted to the problem of the origin of various groups of the Veneti, known in historiography, based on data from archaeology, linguistics, and anthropology. Toponymic markers-ethnonyms use as the most important evidence of possible residence and subsequent spatial movements of tribes. It is justified that these geographical names appear, as a rule, when ethnic groups move to a new territory with an alien autochthonous population. The toponyms, ethnonyms provide an opportunity to identify areas of distribution and possible migration routes of the tribes. The article explores issues related to the migration of the Veneti during the Bronze Age disaster from the Northwestern part of the Asia Minor peninsula to Europe. It is justified that the Western Anatolian cultures created under the significant influence of the Minoan culture and the Veneti are among its successors. There is evidence that the self-name of the Minoans could be the ethnonym associated with the custom of painting the bodies of men in red. Evidence provided the trade of Ancient Egypt with the land of Rutenu (Ruzenu) could conducted with the Minoans and they could establish ports on the coast of the Levant, which became famous at afterwards.
Der aufkommende Nationalismus des 19. Jhs. leitete den Zerfall des VielvÃlkerstaates der Ãsterreichisch - Ungarischen Monarchie ein. Die Grenzen der heutigen Regionen KÃ$rnten, Slowenien und Friaul-Julisch Venetien wurden nach dem Ersten Weltkrieg in den Pariser VorortevertrÃ$gen willkÃrlich neu definiert. Dadurch wurden die in der Habsburgermonarchie verbundenen VÃlker voneinander getrennt und es entstanden diesseits und jenseits der neuen nationalstaatlichen Grenzen Minderheiten. GemÃ$Ã der Ideologie des integralen Nationalismus und der Bedeutung der Sprache als Kriterium der NationalitÃ$t war es das Bestreben der Nationalstaaten, ihr Territorium sprachlich zu vereinheitlichen. Im Glauben, dass politische und ethnische Grenzen zusammenfallen sollen, lÃste der Nationalismus im 20. Jh. Umsiedlung, Vertreibung und VÃlkermord aus. Unterschiedliche nationale Minderheitenrechte und FÃrderungen der autochthonen Sprach- und Kulturgemeinschaften und jener kulturellen Minderheiten, die keine eigene NationalitÃ$t anstreben, umfassen heute u.a. den Gebrauch der eigenen Sprache in Bildungseinrichtungen, Medien, bei Gerichten und BehÃrden sowie die Pflege ihrer kulturellen Eigenart, der Religion und das Betreiben von Kultureinrichtungen und Kulturvereinen. Zwischenstaatliche Kulturabkommen nehmen Einfluss auf die Kulturbeziehungen als Teil der politischen Beziehungen bzw. als deren ErgÃ$nzung. Die INTERREG-Initiativen im Rahmen der EU sollen zur Zusammenarbeit sowie zur FÃrderung einer harmonischen und ausgewogenen Entwicklung des europÃ$ischen Raumes fÃhren. In den Regionalisierungsprozessen haben regionale kulturelle Minderheiten durch ihr Leben in mindestens zwei Kulturen und Sprachen eine BrÃckenfunktion im grenzÃberschreitenden Kulturaustausch inne. Dies zeigt das Kulturleben in den zweisprachigen Grenzgemeinden, in denen der Wunsch der Menschen nach Kon-takt und Nachbarschaft in die Tat umgesetzt wird, die Politik dies nicht erstrebenswert findet. ; The arising nationalistic sentiment of the 19th century began the ...